Heisse Affaere in Cornwall
Problem“, fuhr Maddy stockend fort. „Wir … wir passen einfach nicht sehr gut zusammen.“
Rye musste lachen. Es überraschte ihn ein wenig, wie unerfahren sie offenbar war. Wie hatte er nur allen Ernstes glauben können, sie hätte mit Phil geschlafen? Höchstwahrscheinlich war Maddy in ihrem Leben erst mit sehr wenigen Männern ins Bett gegangen. Und dass diese keine Glanzleistung vollbracht hatten, war offensichtlich. Aber vielleicht hing ihre Unerfahrenheit auch mit dem traumatischen Erlebnis in ihrer Kindheit zusammen?
Nur damit sie nichts mehr davon abhielt, erneut miteinander zu schlafen, hatte er sie danach gefragt. Als sie von dem widerwärtigen Verhalten ihres Vaters erzählt hatte, war er wütend und voller Mitgefühl gewesen. Doch Rye wollte nicht an das kleine Mädchen von damals denken oder Mitleid mit ihr haben.
„Maddy.“ Er versuchte, ihr die Sache zu erklären, ohne herablassend zu klingen. „Ich weiß, dass ich nicht gerade klein bin. Aber du kannst mir glauben, dass es sehr gut passen wird.“
Als sie etwas erwidern wollte, legte er ihr den Finger auf die Lippen. „Ich war ziemlich ungestüm und habe dir keine Zeit gelassen, dich auf mich einzustellen. Darum hat es sich so angefühlt.“
Sie sah ihn mit großen Augen an.
„Diesmal werde ich vorsichtig sein.“ Er ließ die Hand sinken.
„Aber wenn …“
„Maddy“, unterbrach er sie und strich ihr unter dem T-Shirt über die weiche Haut. „Ich kann es besser, das schwöre ich.“ Dann zog er sie eng an sich und küsste sie sanft auf die Stirn. „Vertraust du mir?“
Rye sah den vorsichtigen, verwirrten Ausdruck in ihren Augen und fragte sich, wann er je eine Frau so sehr gewollt hatte. Schnell verdrängte er diesen beunruhigenden Gedanken wieder.
Maddy war entzückend, sexy und verletzlich, wie er es noch nie bei einer Frau erlebt hatte. Doch hinter seinem überwältigenden Drang, sie noch einmal zu erobern, steckte etwas anderes: Zum ersten Mal seit langer Zeit musste er etwas beweisen.
Maddy presste die Hände flach auf Ryes Brust, spürte sein Herz ebenso schnell schlagen wie ihr eigenes und brachte es einfach nicht fertig, Nein zu sagen.
Noch nie hatte ein Mann sie so voller Sehnsucht angeblickt – als würde sein Verlangen ihn fast umbringen. Sie sah sein angespanntes Gesicht, seine vor Begehren fast schwarzen Augen, und sie spürte seine erschreckend heftige Erregung.
„Also gut. Wenn du sicher bist, dass alles in Ordnung sein wird …“
Sein tiefes Lachen ließ sie erschauern. „Ganz bestimmt wird es besser sein als nur ‚in Ordnung‘.“
Als er den Knopf ihrer Jeans öffnete, hielt sie seine Hand fest. „Wir können doch nicht in Phils Büro zusammen schlafen, mitten am Tag!“
„Natürlich können wir das“, entgegnete Rye lächelnd.
„Aber …“
„Ohne Fernglas kann uns hier niemand sehen. Und Phil wird uns sicher nicht stören, wenn er seine Stelle behalten will.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, streifte Rye ihr Jeans und Slip ab.
Wie berauscht vor Verlangen ließ Maddy es geschehen. Heißes Verlangen erfüllte sie, denn wann hatte sie je etwas so Impulsives, Verruchtes getan? Doch als er sie zum Sofa führte, nur noch mit ihrem T-Shirt und dem geöffneten BH bekleidet, blieb sie stehen.
„Warum bin ich eigentlich so gut wie nackt und du noch ganz angezogen?“
Rye lächelte jungenhaft. „Das können wir ganz schnell in Ordnung bringen.“
Als er sich das T-Shirt auszog, wanderte Maddys Blick über seinen flachen, durchtrainierten Oberkörper. Feine Härchen zogen sich vom Bauchnabel bis zum Bund seiner Jeans.
Rye streifte Schuhe, Jeans und Boxershorts ab – und Maddy machte große Augen.
Als er leise lachte, hob sie den Blick und sah ihm in die Augen, die voller Begehren waren und amüsiert funkelten. „Mach dir keine Sorgen“, sagte er rau und zog sie an sich.
„Du hast gut reden“, erwiderte sie, als sie ihn heiß an ihrem Bauch spürte und am ganzen Körper erschauerte.
„Jetzt möchte ich dich auch ganz nackt sehen, damit wir zum schönen Teil kommen können.“
Einen Moment später lagen auch ihr T-Shirt und ihr BH auf dem Boden. Bebend stand Maddy da, angstvoll und vorfreudig zugleich.
Als Rye ihre Brust umfasste und über die Spitze strich, seufzte sie genüsslich. Er neigte den Kopf und ließ die Zunge um die rosige Spitze kreisen. Maddy stöhnte auf, schob ihm die Finger ins Haar und gab sich ganz seinen Liebkosungen hin. Köstliches Verlangen durchströmte
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