Heisse Fantasien - Scharfe Stories
ich mir vorgenommen hatte, beim Lesen professionell zu bleiben, stöhnte ich.
Baxter sagte: »Das ist toll, Sadie. Das Stöhnen klingt einfach perfekt. Genau diesen Realismus will der Kunde. Aber können wir es nochmal versuchen? Du stöhnst besser erst, wenn du den gesamten Abschnitt zu Ende gelesen hast. Also, fang bitte noch mal an ab ›… reibst Gleitmittel in mein Arschloch …‹«
Gehorsam tat ich, was er sagte.
Marisa: … und schiebst mir den Stopfen tief hinein. Ich liebe es, wenn ich so ausgefüllt bin, wenn ich einen Stopfen im Arschloch habe und du mir die Finger in die Möse steckst und meine Klitoris saugst. Es ist irgendwie schmutzig. Ich kann gar nicht beschreiben, warum es mich so nass macht.
Jenna befeuchtete ihren Zeigefinger und schob ihn mir ins Arschloch, während ich mich bemühte weiterzulesen. Aber wieder musste ich laut stöhnen.
»Ja, du machst das super«, sagte Baxter. »Ich unterbreche euch ja ungern, aber ich muss eine neue Disc holen. Einen Moment, Ladys, ich bin sofort wieder da.«
Mit einem Seufzer der Erleichterung ließ ich mich mit Jenna zu Boden gleiten, und hemmungslos besorgten wir es einander auf dem grauen Teppichboden. Jennas Muschi war tropfnass, und ich stieß meine Zunge tief in ihr Loch und rieb mein Gesicht an ihrer Spalte, während sie das Gleiche bei mir tat. Sie zog mir die Arschbacken auseinander, so dass ich den Luftzug der Klimaanlage auf meinem nackten Hintern spürte. Dann schob sie mir zwei Finger in mein Arschloch, und als ich spürte, dass ich gleich kommen würde, nahm sie noch einen dritten hinzu. Der Orgasmus überwältigte mich wie eine Welle und ließ meinen gesamten Körper vor Lust erzittern.
Jenna kam kurz darauf, überraschenderweise ohne einen Laut von sich zu geben. Sie schrie also doch nicht beim Höhepunkt. Als Baxter ein paar Minuten später zurückkam, saßen wir wieder vor unseren Mikrofonen, wesentlich befriedigter, allerdings auch wesentlich klebriger als vorher.
»Okay«, sagte Baxter. »Wie fangen an bei …« Papier raschelte, als er die Stelle suchte, dann fuhr er fort: »Ja, okay, wir fangen an bei ›… meine Klitoris saugst‹.« Wie immer las er die Zeile ohne Zögern oder Verlegenheit. Schließlich war es ja nur ein Job, oder?
JUDE PHILLIPS
Realität
Es begann alles ganz unschuldig mit einem Schokoladentrüffel. Nein, das stimmt nicht: Es war weder unschuldig, noch ging es um Trüffel. Ellie überlegte, was sie in einem Zug nach Cambridge tat.
Ihr hob sich der Magen, und das hatte nichts mit dem Schaukeln des Zuges zu tun. »Oh, verdammt, was mache ich hier eigentlich?« Der Gedanke ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ellie holte tief Luft. Sie hatte sich aus Langeweile auf ein Gespräch mit Chris eingelassen, weil in ihrem Postfach keine Mails gewesen waren. Sie kannte ihn eigentlich gar nicht, er war nur einer dieser Freund-eines-Freundes-Namen in ihrem elektronischen Adressbuch, aber sie wusste, dass er komische, schmutzige E-Mails schrieb, und das reizte sie. Reine Neugier. Mit ein paar absichtlich zweideutigen Zeilen stellte Ellie sich vor, und wie gewünscht bekam sie eine ebenso zweideutige Antwort. In den nächsten Tagen steigerten sich die kryptischen Kommentare zu einem komplexen Wortwechsel. Die Trüffel hatten sozusagen die Kekse abgelöst.
»Wie isst du Trüffel?«, hatte sie gefragt.
»Ich halte den Trüffel leicht zwischen Zeigefinger und Daumen, stoße sanft mit meiner Zunge dagegen, wobei ich nach und nach immer stärker lecke, bis die Schokolade weg ist. Dann sauge ich das ganze Ding in den Mund und genieße, wie es schmilzt.«
Ellie war dahingeschmolzen. Sie saß an ihrem Computer, und weil ihr keine passende Antwort einfiel, wechselte sie das Thema. Von Schokolade zu Kleidung. Wochenlang ging es so hin und her, sie redeten über unterschiedliche Themen, aber eigentlich immer über das Gleiche. Schließlich hatte Ellie sich überreden lassen, und jetzt saß sie in einem Zug und versuchte sich daran zu erinnern, was sie genau gesagt hatte, wie weit sie gegangen war, weil sie anscheinend in der Wirklichkeit angekommen war. Fantasie war eine Sache, aber jetzt musste sie sich der Realität stellen. Ob seine Zähne wohl so scharf waren wie sein Witz?
Ellie lehnte sich auf ihrem Platz zurück und schob die Reisetasche ein Stück zur Seite. Sie trug einen wadenlangen schwarzen Rock, aber was sie heute Abend anziehen wollte, wusste sie noch nicht genau. Sie würden im Hotelrestaurant zu Abend essen, so
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