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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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ihrem Hauptgang, und sie merkte auf einmal, dass sie ihre Umgebung ganz vergessen hatte. Sie räusperte sich und trank einen großen Schluck kalten Weißwein. Ihre Hände zitterten, als sie ihr Besteck ergriff. Sie hatte überhaupt keinen Hunger.
    Chris kaute einen Bissen und schluckte ihn hinunter. »Dann ziehe ich dir vielleicht auch die anderen Kleider aus.« Er überlegte. »Oder vielleicht auch nicht. Ich schiebe einfach dieses dünne Fähnchen von Höschen zur Seite, drück dir die Beine auseinander und beginne, mit deiner Klit zu spielen. Sieht unanständig aus, oder?« Chris schnitt sich ein weiteres Stück von seinem Steak ab. »Oder?«
    »Ja«, flüsterte Ellie. Aber ihr war klar, dass es ganz egal war, wie sie antwortete. Wichtig war nur, dass sie das von ihm geschilderte Bild teilte.
    Verzweifelt versuchte sie, etwas zu essen. Einen Moment lang schwiegen sie, während ihr die Bilder, die er heraufbeschworen hatte, durch den Kopf gingen.
    »Das Steak ist gut.« Chris' Stimme war sanft und leise. »Zart und saftig, so feucht. Wenn ich jetzt deine Beine spreizen würde, wärst du auch geschwollen und weich. Ich könnte in dein Fleisch beißen, es in meinen Mund saugen. Möchtest du Dessert?«
    Ellie legte ihr Besteck auf den Teller, ergriff ihre Serviette und tupfte sich den Mund ab. »Nein, danke.«
    Chris nickte dem Kellner zu, unterschrieb die Rechnung und schob seinen Stuhl zurück. Ellie blieb sitzen und schaute ihn an. Ihr war leicht schwindlig, dabei hatte sie doch gar nicht zu viel Wein getrunken. Er trat hinter ihren Stuhl und half ihr beim Aufstehen, und sie hakte sich bei ihm ein. Sie brauchte jetzt körperlichen Kontakt.
    Sie gingen durch die Lobby zum Aufzug, und als die Türen zuglitten, schwankte Ellie. Chris legte ihr beruhigend den Arm um die Schultern, und sie entspannte sich, als sie hinauffuhren.
    Als sie vor der Tür ihres Zimmers standen, sagte er zu ihr: »Ich gebe dir jetzt ein Sicherheitswort. Weißt du, was das ist?«
    Ellie nickte dumpf. Sie kannte so etwas nur in der Theorie, nicht in der Praxis.
    »Das Wort ist ›Spargel‹, weil du ihn so gerne isst.« Chris schloss die Tür auf und schaltete das Licht ein. Ellie folgte ihm ins Zimmer, wobei sie dachte, was für ein albernes Wort das war. Sie würde sich bestimmt dumm dabei vorkommen, wenn sie es sagte.
    Chris schob sie zum Spiegel, und während Ellie noch dachte, dass er jetzt tun würde, was er ihr im Restaurant beschrieben hatte, murmelte er: »Wir wollen nicht zu vorhersehbar sein. Zieh dich für mich aus.«
    Sie drehte sich um. Er saß auf dem Bett, den Oberkörper zurückgelehnt, die Füße aber noch auf dem Boden. Er wirkte entspannt und amüsiert. Ellie zog sich ihr Top über den Kopf und legte es dann auf den Stuhl, weil sie sich so vom Spiegel entfernen konnte. Er sagte nichts, sondern beobachtete sie nur, als sie aus ihrem Rock schlüpfte und die Strümpfe herunterrollte. Schließlich zog sie ihren BH aus und zog das Höschen herunter. Als sie dieses letzte Wäschestück auf den Stapel legte, sah sie in seiner Reisetasche etwas blitzen, aber sie konnte nicht erkennen, was es war. Sie drehte sich zum Bett um.
    »Setz dich.« Chris stand auf und zeigte auf seinen Platz. Er begann sich ebenfalls auszuziehen. Ellie setzte sich unbehaglich. Sie fühlte sich völlig entblößt.
    »Lebst du in Cambridge?« Kaum hatte sie die Frage ausgesprochen, bereute sie sie auch schon. Das klang wie Small Talk auf einer Party und war hier völlig unangebracht. Aber er antwortete im gleichen Tonfall.
    »Mmm, ich wohne und arbeite hier.«
    »Oh, was machst du denn?«, fragte Ellie.
    »Nun, wir wollen doch mal sehen, ob du das bis morgen früh herausgefunden hast.« Chris trat auf sie zu.
    »Hast du so etwas schon einmal gesehen?« Er hielt ihr Handschellen hin. Als er ihre Hand ergriff und sie ihr um die Handgelenke legte, stellte sie fest, dass es kein Spielzeug war, sondern richtige Handschellen.
    »Nein, ich glaube nicht …«
    »Nein, du hast noch keine Handschellen gesehen? Oder nein, du glaubst was nicht? ›Nein‹ funktioniert hier nicht. Nur ein einziges Wort funktioniert.«
    Er ergriff ihre andere Hand und fesselte sie mit den Handschellen an den Eisenrahmen des Bettes. Chris betrachtete sie, wie sie wehrlos vor ihm lag. »Hast du nichts zu sagen?« Er schwieg, dann fuhr er fort: »Ich möchte, dass du dir sicher bist.«
    Ellie schlug ihre Knöchel übereinander in dem untauglichen Versuch, sich weniger verletzlich zu fühlen.

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