Heisse Fantasien - Scharfe Stories
Schluchzen. Aber es bedeutete Ja.
»Ich kann dich erst ficken, wenn er ganz in dir ist. Verstehst du das?« Er schob den Griff weiter hinein, und Ellie schwankte zwischen Lust und Schmerz. »Es kommt noch mehr.« Seine Stimme war so weich, so grausam. Einen Moment lang hasste sie ihn. »Noch ein Stückchen.«
Ellies Atem kam in kurzen, keuchenden Stößen, als sie spürte, wie die Länge des Stabes auf ihre Arschbacken drückte. Seine Hände glitten unter ihren Bauch, und als er ihre Schamlippen auseinanderzog, begann sie zu schreien. Ihr ganzer Körper zuckte unkontrollierbar, als der Orgasmus sie überwältigte. Er drückte hart auf ihre Klitoris und stieß seine Finger tief in sie hinein. Ein roter Schleier senkte sich über ihre Augen, und für einen Moment lang verlor sie vor Lust das Bewusstsein.
Erschöpft spürte sie, wie Chris eine ihrer Fesseln löste, den Griff des Stabes aus ihr herauszog, sie bequem hinlegte und ihr über das Schamhaar streichelte. In der Tasche neben dem Bett klingelte ein Handy.
»DI Collier.« Seine Stimme war kühl, befehlsgewohnt. »Bin schon unterwegs.« Er drehte sich um und schaute sie an. »Die brauche ich.« Er griff nach ihrer Hand, an der die Handschellen baumelten, und öffnete sie. »Den Schlagstock lasse ich hier - ich habe ihn den Streifenpolizisten geklaut. Vermutlich kommen sie nie darauf, wofür wir ihn brauchen.« Seine Mundwinkel zuckten amüsiert. »Oh, und geh bitte nicht weg. Du stehst unter Arrest - wegen Unzüchtigkeit. Ich will noch mehr von dir haben.«
MARIA EPPIE
Rub-a-Dub
Ich liege flach auf dem Bauch und starre durch Janeys Fernglas auf die krachende, donnernde See. Alle paar Sekunden spritzt Regen gegen das Aussichtsfenster vor mir. Der Sturm bringt das Metalldach zum Summen. Alles ist großartig und elementar, und ich sollte bewegt und beeindruckt sein. Das wäre ich auch, wenn wir das nicht schon seit drei Tagen erleben würden. So ist das schottische Wetter eben. Man hat an einem Tag so viel Wind, Regen und Nebel, dass es für das ganze Jahr reicht.
So wie jetzt, im Mittsommer. Es ist elf Uhr abends, und es ist immer noch hell. Ich studiere einen winzigen Streifen Gelb am Horizont und bete, dass es der Vorbote der Sonne ist. Janey kommt aus der Dusche, in ein flauschiges Handtuch gehüllt, und hockt sich vor den Holzofen, um ihre Haare zu trocknen. Sofort beschlägt das Fenster. Gereizt knurre ich: »Gut gemacht, Janey. Die Luftfeuchtigkeit ist sowieso ein bisschen niedrig hier.« Sie schürzt die Lippen und zündet noch eine Aromatherapie-Kerze an.
Sie merken wahrscheinlich schon, dass ich ein bisschen allergisch auf Janey reagiere, was aber nichts damit zu tun hat, dass ich auf engstem Raum in einer Hütte mit ihr eingesperrt bin. Okay, ich bin ja selber schuld. Es war schließlich auch nicht besonders klug von mir, mit jemandem nach Schottland zu fahren, mit dem ich so gut wie nichts gemeinsam habe. Ich kenne Janey kaum und habe vorher noch nie mit ihr Urlaub gemacht. Anscheinend verbindet uns lediglich die Tatsache, dass wir die einzigen alleinstehenden Mädchen in unsere Clique sind. Ach ja, und eine gute Freundin.
Ebendieser guten Freundin stöhnte ich vor, dass ich unbedingt Urlaub brauchte, aber nicht wüsste, mit wem ich fahren sollte. Die verschiedenen Affären, die ich gerade so laufen hatte, waren alle nur für das Übliche gut: Essengehen, Luftdruckmessen, Sex. Aber eigentlich waren sie Teil des Problems, nicht die Lösung. Ich wollte etwas vollständig anderes. Die gute Freundin rief sofort Janey an und verkündete: »Janey geht es genauso. Ihr seid doch beide unabhängig und erwachsen. Warum fahrt ihr also nicht zusammen?« Ich zögerte ein bisschen, aber unsere Beraterin wischte alle Einwände vom Tisch. »Um euch zu amüsieren, braucht ihr doch keine Kerle, oder?«
Hmm. Ich hätte gleich Nein sagen sollen. Der nächste Fehler war, dass ich Janey die Planung überließ. Okay, wir waren uns einig, dass wir keinen Strandurlaub wollten, damit uns niemand für zwei armselige Mauerblümchen hielt, die sich von jedem Gigolo anmachen ließen. Und Janey meinte außerdem, sie ginge sowieso nicht in die Sonne. Und als sie anfing, von der Schönheit der Highlands zu schwärmen, war ich einverstanden.
Wie ich Janey kannte, hatte ich irgendein durchgestyltes Hotel mit angeschlossener Schönheitsfarm erwartet, aber ganz bestimmt nicht, dass wir über einen schlammigen Feldweg zu einer baufälligen Hütte ohne Strom latschen mussten. Der
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