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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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über sich selbst. Gegen Ende der Woche drehte sie vor Erwartung und Frustration fast durch. Der Zwischenfall hatte sich ihr tief eingebrannt, und sie sehnte sich nach mehr. »Ich will ihn ja nicht heiraten«, murmelte sie. »Ich will ihn ja nur ficken.« Sie bot sogar freiwillig an, Überstunden zu machen.
    »Ich brauche das Geld, und außerdem habe ich auch nichts Besseres zu tun«, log sie Corinne an, die gerade dabei war, einen neuen Laden zu eröffnen und für ihr Angebot dankbar zu sein schien.
    »Am Freitag kommt neue Ware. Können Sie sie direkt ins Schaufenster räumen? Sie sind ganz alleine hier, meine Liebe«, sagte sie und drückte Maxine die Safeschlüssel in die Hand.
    Am Freitagmorgen erfolgte die Lieferung, und als Maxine die Kartons öffnete, keuchte sie auf, als sie die Stücke sah. Es war die exquisiteste Wäsche, die sie je gesehen hatte. Wie großartig mochte es wohl sein, in dem geheimen Wissen herumzulaufen, solche köstlichen Kleidungsstücke zu tragen?
    Seitdem sie hier arbeitete, gab sie ein Großteil ihres Gehalts für Wäsche aus, und Maxine seufzte insgeheim, als sie die wunderschönen Stücke auspackte. Trotzdem legte sie ein paar Teile beiseite, die sie für sich selbst behalten wollte.
    Als sie fertig war, nahm sie alles mit in die Umkleidekabine, die hinten im Laden mit einem schweren, rot-weiß gestreiften Vorhang abgetrennt war. Sie warf ihre Kleidung auf das kleine Samtsofa und legte den Büstenhalter mit den Halbkörbchen an, aus dem ihre Brüste oben großzügig herausquollen. Auch das passende Höschen saß perfekt, und sie vervollständigte das Bild mit einem Paar selbsthaftenden Strümpfen mit breitem Spitzenrand. Maxine bewunderte sich ausgiebig im Spiegel, zog sich dann aber rasch wieder an. Ihre gestärkte weiße Bluse und ihr marineblauer Faltenrock standen in heftigem Kontrast zu dieser ungezogenen Unterwäsche. Sie sprühte ein wenig von dem Parfüm auf sich, das dort immer für die Kundinnen bereitstand.
    Nachdem sie den Laden geöffnet hatte, stellte sie die neue Wäsche aus und legte Büstenhalter und Höschen in die Glastheke. Sie beschloss, das Fenster auch mit einem der Halbkörbchen-Büstenhalter zu dekorieren. Während sie ihn der Kleiderpuppe im Schaufenster anlegte, merkte sie, dass sie beobachtet wurde. Absichtlich beugte sie sich so weit vor, dass der Spalt zwischen ihren Brüsten gut zu sehen war.
    Er hatte bereits eine deutlich sichtbare Ausbuchtung in der Hose, und sein Verlangen stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er trug dieses Mal einen Anzug aus Seide, ein frisch gebügeltes weißes Hemd und wieder den langen Mantel. Er war eigentlich nicht besonders attraktiv, hatte aber eine kraftvolle Ausstrahlung, als ob er für Sex geschaffen wäre. Maxine ließ ihn herein, verschloss die Tür und hängte das »Geschlossen«-Schild ins Fenster. Die Welt würde auf Unterwäsche ein wenig warten müssen.
    »Ich bin schon oft hier vorbeigekommen«, sagte er, »aber es war immer so viel los im Laden. Am liebsten hätte ich sie alle hinausgeworfen und dich auf dem Fußboden gefickt.« Er klang atemlos.
    Sie stellte sich vor, wie er sie von der anderen Straßenseite her gierig beobachtete, und genoss den Gedanken.
    »Ich hatte so viel zu tun, dass ich kaum daran gedacht habe«, log sie. Sie hatte nicht vor, bei seinem Erscheinen gleich dahinzuschmelzen.
    Er fuhr fort: »Ich habe jede Nacht von dir geträumt. Du bist auf einem Laufsteg und bleibst vor mir stehen. Du trägst ein Kleid aus dem achtzehnten Jahrhundert, so eins mit einem Mieder, das alles hochdrückt.« Während er sprach, trat er dichter an sie heran, und sie konnte seinen sauberen, männlichen Geruch riechen, der sie an Beeren und Baumrinde erinnerte.
    »Du beginnst dich langsam auszuziehen, lässt dir Zeit, alles aufzubinden und aufzuknöpfen. Als dein Kleid zu Boden gleitet, sehe ich, dass du das Korsett trägst, das ich hier gekauft habe. Alle im Raum können es sehen, aber sie wissen, dass es nur mir gilt.«
    »Was passiert dann?« Maxine spürte beinahe den raschelnden Stoff des Kleides.
    »Du setzt dich auf den Rand des Laufstegs, spreizt die Beine, und ich beginne dich zu lecken. Im Traum kann ich dich beinahe schmecken. Alle beobachten uns, verrenken sich die Hälse, um uns besser sehen zu können. Sie wissen, dass etwas Wundervolles passiert. Du lehnst dich zurück, öffnest die Beine noch weiter, und alle Zuschauer murmeln anerkennend. Ich wache völlig erregt auf.«
    Maxine ließ sich von dem

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