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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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zeigen, weil ich mich trotz der intimen Situation, in der wir uns befunden hatten, plötzlich vor ihm schämte. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, zeigte er mir Blutflecken hinten auf dem Kleid. Beweise für meine Jungfräulichkeit, erklärte er grinsend. Er nahm mich in die Arme und küsste mich. Dann sagte er, jetzt sei ich erst wirklich seine Frau.
    Meine hängenden Brüste wackeln leicht, als er mich besteigt. Diese Position, ich auf allen vieren, ist seine Lieblingsstellung. Er beugt sich über mich, kneift mich fest in die Nippel und zieht abwechselnd an ihnen, als wollte er mich melken. Der scharfe Schmerz fließt direkt in meine Möse, und ich spüre, wie sich meine Klitoris aufrichtet. Er taucht seinen Schwanz kurz zwischen meine nassen Schamlippen und dringt dann in meinen Arsch ein. Ich entspanne meinen Schließmuskel, und es tut mittlerweile nicht mehr weh, weil ich durch die ständige Benutzung gedehnt worden bin. Allerdings muss ich für meine Unterwerfungsrolle immer noch so tun, als ob es mir peinlich wäre.
    Die Erregung, die in mir aufsteigt, ist schwer zu beschreiben, wenn ich fühle, wie sein Schwanz in meinem Arsch anschwillt. Er wird so dick, dass er mich weit dehnt und auf seine Explosion vorbereitet. Ich möchte einfach nur dahinschmelzen, wenn unsere Säfte sich in ihrer intimen Vereinigung vermischen.
    In meiner Hochzeitsnacht lernte ich schnell, dass in unserer Ehe Experimente eine große Rolle spielen würden. Obwohl ich unerfahren war, fand ich bald Gefallen an unterwürfigen Stellungen, wenn mein Mann mich dominieren wollte. Manche Frauen hätten sich bestimmt geweigert und seine Forderungen als ungehörig empfunden, aber ich reagierte stark auf sein Verlangen. Es traf ein tiefes Sehnen in mir, das, einmal ausgelöst, zu einem unersättlichen Verlangen wurde.
    Noch bevor sein Sperma nach dem leidenschaftlichen Vollzug unserer Ehe auf meiner Haut getrocknet war, hatte ich begriffen, dass mein Mann den Schlüssel zu einer heftigen Leidenschaft in mir besaß. Einer Leidenschaft, die ich nicht mehr vergeuden wollte.

MICHELLE SCALISE

Kirmeslichter
    Die schwarzen Samtwände der Kiste schlossen sich um mich wie in einem schlechten Traum, und ich bekam keine Luft mehr. Meine Wangen brannten in der Hitze der Scheinwerfer. Clarissa, die Assistentin des Magiers, lächelte mich an. Aus der Nähe wirkte sie noch sexier als von meinem Platz aus im Zuschauerraum. Sie trug einen roten Overall, der so eng anlag wie eine zweite Haut. Ich beugte mich ein wenig vor und sah Kelly in der ersten Reihe sitzen. Sie strahlte mich an wie eine stolze Mutter. Ob ich hier wohl wieder heil herauskommen würde?
    »Keine Angst«, sagte Clarissa und schnallte mich an der Rückseite fest. Der Moschusduft ihres Parfüms erfüllte den kleinen Raum, und einen Moment lang überlegte ich, ob ich sie nicht zu mir in die Kiste ziehen sollte. »Bleiben Sie ganz still stehen. Um den Rest kümmern wir uns schon.« Ihre Lippen streiften mein Ohr, als sie flüsterte: »Schließen Sie einfach die Augen.« Ein Schauer rann mir über den Rücken.
    Das Publikum klatschte begeistert Beifall, als sie herumwirbelte und ich dem Magier ins Gesicht blickte. Seine dunklen Augen bohrten sich in mich, als er die Tür schloss. Kelly hatte Recht: Er hatte Augen, die eine Frau in der Dunkelheit zum Orgasmus bringen konnten.
    Ich merkte, dass der Boden sich unter meinen Füßen auftat, und dann verschluckte er mich wie ein schwarzer Schlund.
    Kelly hatte die Show unbedingt sehen wollen. »Amy, wie kannst du so etwas ablehnen?«, fragte sie und wedelte mir mit dem Prospekt vor der Nase herum. »Zwölf Nummern auf einer Bühne. Und der magische Akt von Christian und Clarissa, den einzigen zweieiigen siamesischen Zwillingen der Welt. Guck mal, da ist sogar ein Foto. Sie sind unten an der Wirbelsäule zusammengewachsen.«
    Ich schob den Flyer lachend weg. »So naiv kannst du doch gar nicht sein. Vermutlich haben sie ihre Kostüme zusammengenäht.« Ich zog meinen Reiseführer heraus und schlug ihn an der mit einem Eselsohr markierten Stelle auf. Die bunten Lichter der Fahrgeschäfte flackerten über das Papier. »Du hast versprochen, dass wir uns noch eine Sehenswürdigkeit in der Stadt anschauen. Ich möchte gerne ins Museum für moderne Kunst.«
    »Keine Chance«, sagte sie und zog mich weiter. »Du darfst erst wieder wählen, wenn wir uns hier alles angeschaut haben, und so etwas Merkwürdiges lasse ich mir nicht entgehen.«
    Vor dem alten Theater

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