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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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Mann, der uns die Eintrittskarten verkauft hatte, einen Koffer mit Messern, Sägen und zwei große, glitzernde Goldkisten herein. Eine stand aufrecht und war etwa so groß wie ein kleiner Schrank. Die andere sah eher aus wie ein Sarg bei einer Beerdigung in Las Vegas.
    Christian fragte mich nach meinem Namen, während Clarissa die Schlösser an dem großen Koffer öffnete. Sie führten mich dorthin, als ob ich entlassen wäre. Ich trat hinein, wobei ich schon wusste, dass es ein großer Fehler war. Ich hasse kleine Räume - ich bekomme sogar in einem Aufzug schon Panik -, und das schwarze Innere ließ das Ganze noch enger aussehen.
    Kopfschüttelnd blickte ich Clarissa an, in der Hoffnung, sie würde mich verstehen und gehen lassen. Aber sie lächelte nur.
    Ich fiel durch die Dunkelheit. Dann landete ich auf einer Schaumstoffmatratze. Ich war in einer dunklen Garderobe. Hoch über mir befand sich ein Fenster, durch das Laternenlicht auf ein Bett, einen Schminktisch mit zwei Stühlen, eine Stereo-Anlage und einen Stapel CD s fiel. An den Wänden hingen Schals und Postkarten, und es sah aus wie in einem Zigeunerwagen. Die Kiste, aus der ich gefallen war, verschwand in der Decke.
    Rasch sprang ich auf und lief an die Tür. Sie war verschlossen. »Scheiße«, murmelte ich. Was würde der Magier wohl denken, wenn ich nicht mehr auftauchte? Ich hörte Applaus, also hatten sie sich vermutlich irgendwie herausgeredet. Aber vielleicht begrapschten sie auch nur gerade einander.
    Da ich nichts Besseres zu tun hatte, verbrachte ich die nächsten zwanzig Minuten damit, Fotos zu betrachten, die auf dem Fußboden lagen. Den Bildern nach zu urteilen, waren Christian und Clarissa auf der ganzen Welt herumgekommen. Und auf jeder Aufnahme waren sie miteinander verbunden, wobei jeder seitlich in die Kamera schaute.
    Schließlich drehte sich ein Schlüssel im Schloss, und rasch erhob ich mich. Christian trat ein und blickte mich forschend an. »Bist du verloren gegangen, Süße?«
    Ich wollte eigentlich etwas über ihre Schrottkiste sagen, stammelte aber nur eine Entschuldigung. Auch aus der Nähe, ohne Scheinwerfer, waren sie ein seltsamer Anblick.
    »Ich habe dir doch gesagt, dass die Kiste nicht richtig verriegelt war!«, sagte Clarissa. Sie drehte sich zu mir. »Es ist schon in Ordnung. Wir müssen nur hierbleiben, bis die Show vorbei ist. Deiner Freundin haben wir gesagt, dass du nach der letzten Nummer am Riesenrad wieder auftauchst.«
    Sie traten an ihren Schminktisch, und ich setzte mich auf die Bettkante und sah zu, wie Christian einen Joint aus einer kleinen Schachtel nahm und ihn anzündete. Er nahm einen Zug und steckte ihn dann seiner Schwester zwischen die Lippen.
    »Wie fandest du unsere Show?«, fragte er. »Ich meine, das bisschen, was du davon gesehen hast.«
    Clarissa hielt mir den Joint hin, aber ich schüttelte den Kopf.
    »Mir hat eure Vorstellung gefallen«, erwiderte ich. »Euer Tanz war … wirklich toll.«
    Clarissa lachte. »Das ist auch der beste Teil.« Sie leckte Christian am Nacken. »Ich liebe es, in die verblüfften Gesichter des Publikums zu sehen. Einige gucken ganz erschreckt, aber die meisten können nicht genug davon bekommen.« Sie tätschelte den Oberschenkel ihres Bruders.
    »Und wie lange macht ihr das schon?«, fragte ich. »Ich meine die Magie.«
    Kichernd ließ Clarissa ihre Finger über mein Bein gleiten. »Hat es dir gefallen, uns zuzuschauen, Amy?« Der Geruch nach Pot erfüllte den Raum.
    Ich nickte.
    Sie hätten Kelly nehmen sollen, dachte ich. Ihr hätte das bestimmt gefallen.
    »Bist du dabei nass geworden?«, fragte sie. Ich blickte sie an und sah nur ihren knallroten Mund. Sie kniete sich hin und drehte sich um. Jetzt war Christian vor mir. »Du hast deinen Reiseführer fallen lassen, als ich sie betastet habe.«
    Clarissa war wieder vor mir. Sie lächelte. »Möchtest du mit uns tanzen?« Ihre Hände waren auf meinen Schultern, sie drückte mich auf den Rücken, und ihre Lippen senkten sich auf meine. Hände rissen an den Knöpfen meines Kleides, aber ich war so in ihren Kuss versunken, dass es mir egal war. Rasch nahm sie noch einen Zug aus dem Joint, dann küsste sie mich wieder. Ich nahm den Rauch und ihre Zunge in meinem Mund auf, bis sich mir der Kopf drehte. Die Kirmeslichter von draußen tanzten auf ihrem Gesicht, als sie mich bestiegen. Ich spürte, wie Christians harter Schwanz sich gegen meinen Bauch drückte. Clarissa saugte an meinen Brüsten. Christian ergriff meine Knie

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