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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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erscheinen, damit wir genug Zeit für mein »Kostüm« hatten. Ich glaube, die Idee wurde bei einem der freitäglichen Saufgelage im Pub geboren, als die Jungs über Matts bevorstehenden Geburtstag sprachen. Irgendjemand schlug vor, ein Mädchen aus einer Torte springen zu lassen, und Matt meinte, das sei ein alter Hut, und überhaupt, das wären doch nur so Pappkuchen, so dass man hinterher, wenn die Stripperin ihren Job erledigt hätte, noch nicht einmal ein Stück essen könnte. Er fände es viel gelungener, Kuchen vom nackten Körper einer Frau zu essen - und in diesem Moment kam ich ins Spiel, wahrscheinlich weil Robbie als Einziger eine Schwester hatte. Die anderen trauten sich alle nicht, ihre Freundinnen mit Matt allein zu lassen, egal wie bekleidet oder unbekleidet sie waren. Wenn Sie ihn kennen würden, wüssten Sie, warum.
    Ich brauchte nur jemanden, der mir bei den Vorbereitungen half, da ich natürlich nicht wollte, dass Robbie etwas damit zu tun hatte. Es mag ja Beziehungen unter Geschwistern geben, wo das kein Problem ist, aber Robbie und ich hatten diese Art von Beziehung nicht. Also stellte sich stattdessen Jamie zur Verfügung.
    Jamie Brown und Robbie waren seit ihrem fünften Lebensjahr unzertrennlich. Wenn der eine Mist baute, war der andere nicht weit, und deshalb war es auch Jamie, der mich in das Gästezimmer in Robbies Wohnung begleitete, um mich in ein süßes Geschenk für Matt zu verwandeln.
    Ich blickte mich in dem kleinen Zimmer um und betrachtete das schmale Bett, auf dem bereits ein altes Strandtuch in grellen Farben ausgebreitet war. Ich wusste, dass ich mich ausziehen sollte, aber mein Mut, der durch ein paar Gläser Champagner angefacht worden war, verließ mich bereits wieder, und ich versuchte den Moment meiner Entblößung so lange wie möglich hinauszuzögern.
    »Na, jetzt komm, Jules«, sagte Jamie nicht unfreundlich. »Zieh dich aus, damit wir dich fertig kriegen, bevor das Geburtstagskind eintrifft.«
    Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und griff nach dem Bund meiner Jeans. Plötzlich war ich ganz verlegen. Rückblickend betrachtet, hätte ich auch ins Badezimmer gehen und mich dort ausziehen können, aber Robbie wollte nicht das Risiko eingehen, dass Matt womöglich früher eintraf und seinem Geburtstagsgeschenk über den Weg lief. Es kam mir nur so seltsam vor, unter Jamies aufmerksamem Blick meine Jeans herunterzuziehen. Er war vier Jahre jünger als ich, und ich hatte ihn schon gekannt, als er mit Robbie noch Action Man im Garten spielte und mit aufgeschlagenen Knien und Rotznase herumlief. Einige von Robbies Freunden hatten mir zwar ebenfalls ganz gut gefallen, aber bei Jamie hatte ich nie davon geträumt, mich vor ihm auszuziehen. Er war für mich einfach Jamie, mit seinem kantigen Gesicht und der großen Nase, die er sich als Jugendlicher gebrochen hatte, als ihm ein verirrter Kricketball ins Gesicht geflogen war. Jamie mit seinen einsneunzig, mit seinen lockigen braunen Haaren, der am liebsten in alten Jeans und T-Shirt herumlief. Jamie, der ganz anders war als der attraktive, selbstbewusste, geile Matt.
    Eigentlich hätte es mir leichtfallen müssen, mich vor ihm auszuziehen, aber das war nicht der Fall.
    Ich zögerte, bevor ich mir mein Top über den Kopf zog. Meine Brüste sind so klein, dass ich nie einen BH trage. Jamie wusste das bestimmt, weil meine Nippel sich manchmal unter dem Stoff abzeichneten - vor allem, wenn wir alle im Pub saßen und Matts Oberschenkel sich gegen meine Hüfte drückten. Jamie sagte nichts, als ich es schließlich auszog, aber ich sah, wie sein Blick auf meine Titten fiel, und er wurde rot.
    »Als ich dreizehn war«, sagte er gepresst, »hätte ich alles darum gegeben, dir dabei zusehen zu dürfen. Du kannst Robbie fragen, wie das war, wenn du im Badezimmer warst und … Nein, vergiss es.«
    Kurz ging mir der Gedanke an Brudermord durch den Kopf, aber dann schlüpfte ich aus meinem rosa Spitzenhöschen. Ich drehte Jamie den Rücken zu, und als ich mich wieder umdrehte, hätte ich mir am liebsten die Hände vor meine Scham gehalten. Seine nächsten Worte verblüfften mich.
    »Du hast dich ja gar nicht rasiert.« Ich starrte ihn verständnislos an, als er fortfuhr: »Hat Robbie dir das denn nicht gesagt?«
    Ich würde meinen Bruder langsam auf einem Grill-spieß zu Tode foltern. »Das muss er wohl vergessen haben«, erwiderte ich sarkastisch.
    »Nun, dann müssen wir es jetzt tun«, sagte Jamie. »Wir haben noch genug Zeit. Sonst muss Matt

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