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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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entfernte Wachsflecken und Marzipan von meinen Brüsten und nahm einen Nippel in den Mund. In der Zwischenzeit hatte Jamie Jeans und Boxershorts heruntergezogen, und sein Schwanz sprang heraus, so dick und hart, wie ich es mir vorgestellt hatte. Als seine Zunge über meine mit Sahne bedeckte Klitoris glitt, überwältigte mich endlich der Orgasmus, der sich so lange aufgebaut hatte. Und während der eine Mann gierig an meinen Titten saugte und der andere meine Muschi ausleckte, dachte ich: Na, siehst du, man kann doch alles haben.

GARDENIA JOY

Zuschauer
    Ich stelle mir gerne vor, wie du mich beobachtest. Wenn ich mich anziehe, wende ich mich züchtig vom Fenster ab, aber ich ziehe die Vorhänge nicht zu, und ich schaue mich kurz um, damit du mein Gesicht sehen kannst. Meine Bewegungen sind nicht mehr fahrig und ungeplant: Ich schlüpfe jetzt mit Leichtigkeit in meine Kleider und bücke mich, um mir die Schuhe zuzuschnüren. Dein Blick verleiht mir Anmut.
    Als ich das erste Mal merkte, dass du mich beobachtest, fühlte ich mich fast in meiner Intimsphäre verletzt und wollte, dass du aufhörst. Aber dann begann ich darüber nachzudenken, was du siehst, wie ich aussehe, wenn ich gehe, wenn ich trinke, telefoniere, jemanden anlächle. Ich blicke in den Spiegel und drehe meinen Kopf zur Seite. Gefällt es dir, wie meine Haare über meine Augen fallen?
    Als du mich anrufst, liege ich alleine in meinem Bett, aber ich habe gerade an dich gedacht.
    »Hallo«, sagst du.
    »Hallo«, antworte ich. Dann schweigen wir. Schließlich frage ich: »Wo bist du?« Es ist eine dumme Frage.
    »Es spielt keine Rolle«, sagst du, und wieder schweigen wir. Ich überlege, wie ich dich fragen soll, was du siehst, warum du mich beobachtest, wer du bist. Hundert Fragen gehen mir durch den Kopf. Ich bin nackt, und außen an meinem rechten Oberschenkel, direkt unterhalb der Hüfte, ist ein kleiner blauer Fleck. Ich frage mich, ob du wohl weißt, dass er da ist. Ich bin überrascht, als du sagst: »Ich bemerke alles.«
    »Du bemerkst alles«, wiederhole ich.
    »Willst du, dass ich aufhöre?« Ich antworte nicht, und du wiederholst die Frage. Dann befiehlst du: »Antworte mir.«
    Das ist unfair. Ich will nicht Nein sagen.
    »Nein.«
    »Gut.« Du klingst nicht überrascht.
    Ich will nicht, dass du aufhörst, mich zu beobachten, ich will wissen, was du gesehen hast. Was hast du gesehen, als ich mit meinem letzten Liebhaber zusammen war? Hast du gesehen, wie wir uns geküsst haben, sein Körper an meinem? Wo warst du da?
    Nachdem ich eine Weile deinen Atemzügen gelauscht habe, frage ich dich: »Was siehst du?«
    »Jetzt?«
    »Ja.« Aber plötzlich will ich es nicht mehr wissen. »Nein, erzähl es mir nicht.«
    Aber du hast bereits angefangen zu sprechen, und ich muss dir zuhören. »Ich sehe dich auf deinem Bett. Du hast die Haare zusammengebunden, und eine Hand liegt zwischen deinen Beinen.« Ich zucke zusammen und ziehe die Hand weg. »Leg sie wieder hin«, sagst du, und ich gehorche. Ich warte auf den nächsten Satz, aber du schweigst.
    Schließlich frage ich: »Wie lange hast du mich schon …«
    »… beobachtet.« Du sagst es nicht wie eine Frage.
    »Ja.«
    »Das spielt keine Rolle.«
    »Okay.« Wieder schweigen wir ein paar Minuten lang. Ich frage mich, ob du mich wohl beobachtet hast, als ich das erste Mal mit einem Mann zusammen war. Hast du gesehen, wie ich auf ihn zutrat? Wie ich meinen Kopf zur Seite neigte und lachte, als er mich anschaute? Hast du gesehen, wie er mit mir in mein Zimmer gekommen ist, wo ich meine Unschuld verlieren wollte? Aber dann änderte ich meine Meinung und änderte sie noch einmal, als er mich küsste und streichelte. Hast du gesehen, wie er zwischen meinen Beinen kniete, bis ich am ganzen Leib zitterte, aber nicht aus Nervosität? Hast du uns anschließend auf dem Fußboden sitzen und Schokoladenkuchen essen sehen, völlig erschöpft? Den Abschiedskuss am nächsten Morgen? »Wie viele meiner Liebhaber hast du gesehen?« Das wollte ich eigentlich nicht laut sagen. Du antwortest nicht.
    »Ich habe morgen eine Verabredung«, sage ich zu dir. Du sollst sagen, dass ich sie nicht wahrnehmen soll, weil nur du mich sehen kannst.
    Stattdessen sagst du: »Nimm ihn mit in dein Schlafzimmer.«
    Dieser Befehl macht mich wütend. »Warum? Damit du dir einen runterholen kannst, wenn du mich beim Sex beobachtest? Was hast du überhaupt davon?« Aber ich möchte doch, dass du mich mit ihm siehst.
    »Ich habe doch schon gefragt,

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