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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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ob ich aufhören soll, und du hast Nein gesagt. War das eine Lüge?«
    »Nein.«
    »Ich rufe dich morgen an«, sagst du und legst auf.
    Als ich mich für meine Verabredung anziehe, mache ich mir Gedanken. Ich habe Angst, dass du jetzt verärgert bist und mich heute Nacht nicht beobachtest. Ich ziehe mir langsam die Strümpfe über die Beine, jede einzelne Bewegung ist darauf ausgerichtet, dass du mich beobachtest. In Büstenhalter und Tanga, Strümpfen und Schuhen drehe ich mich langsam vor dem Fenster, halte mein Kleid auf dem Bügel vor mich und tue so, als müsste ich prüfen, ob es zerknittert ist. Ich mache wirklich ganz deutlich, dass ich mich für dich anziehe, nicht für ihn. Ich spähe durch meine Reflexion in der Scheibe hinaus in die Dunkelheit, dann schlüpfe ich in mein Kleid und ziehe die Schuhe an.
    Als ich zu meiner Verabredung aufbreche, hast du noch nicht angerufen, und ich fühle mich unsicher. Wenn du mich nicht beobachtest, will ich nicht in diesem Restaurant sein, nicht mit diesem Mann sprechen, nicht spüren, wie er unter dem Tisch mein Knie tätschelt. Er spricht Spanisch, und wenn ich wüsste, dass du es sehen könntest, würde ich den einzigen spanischen Satz sagen, den ich kenne: » Por que no me metes el dedo debajo de la mesa .« Ich gehe davon aus, dass du mich beobachtest, flüstere den Satz und sehe die selbstsichere Erregung auf seinem Gesicht. Er schiebt mir die Hand zwischen die Beine und lässt erst einen, dann zwei Finger in meine Unterwäsche gleiten. Kannst du es sehen?
    »Ich fahre dich nach Hause«, sagt er nach dem Essen. »Oder willst du noch etwas trinken gehen?« Er spielt den Gentleman, weil er hofft, dass ihm das Pluspunkte einbringt, damit er mit mir nach Hause gehen kann. Er kommt natürlich mit, aber ich weiß immer noch nicht genau, ob du mich heute Nacht beobachtest. Dieser Mann wäre am Boden zerstört, wenn er wüsste, dass ich seine Berührung nur ertragen kann, wenn du sie siehst.
    »Sollen wir nicht die Vorhänge zuziehen?«, fragt er, als wir in meinem Zimmer sind und er mich ungeschickt auszieht.
    »Es spielt keine Rolle«, sage ich, lasse mir von ihm den Reißverschluss meines Kleides aufziehen und schlüpfe langsam heraus. Er genießt die Show, die ich doch nur für dich initiiere. In Strümpfen und Büstenhalter beginne ich ihn auszuziehen. Meine Bewegungen sind anmutig und leicht, du sollst sehen, wie hübsch ich dabei aussehe. Du sollst eifersüchtig sein. Ich bin böse auf dich, weil ich mir heute Abend nicht sicher sein kann, ob du überhaupt zuschaust.
    Das Telefon klingelt, und ich erstarre. Er hat die Hose noch an, als ich ins Nebenzimmer gehe. »Ich bin gleich wieder da«, sage ich zuckersüß. Schweigend hebe ich den Hörer ab.
    »Braves Mädchen«, sagst du.
    »Kannst du mich sehen?«, flüstere ich.
    »Lass deinen BH und die Strümpfe an. Komm ans Fenster. Er soll nicht deine Brüste berühren.« Du hängst auf, und ich lausche einen Augenblick lang auf die Stille in der Leitung, dann lege ich auf und gehe zurück ins Schlafzimmer.
    Er hat sich ausgezogen und liegt auf dem Bett. Der Klang deiner Stimme hat meinen Körper geweckt. Ich hätte gerne, dass er an meinen Brüsten saugt, aber ich denke an deine Anweisungen und lasse BH und Strümpfe an. Ich trete ans Fenster und sage ihm, er soll zu mir kommen. Er tritt hinter mich, und als er nach meinen Brüsten greifen will, schiebe ich seine Hände zwischen meine Beine und zupfe selbst an meinen Nippeln. Er ist sanft, und als ich bereit bin, gleitet er von hinten in mich hinein, hält mich mit einem Arm fest und streichelt mir mit der anderen Hand den Hals.
    Ich fasse mir mit einer Hand zwischen die Beine und rolle mit der anderen einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Unsere Bewegungen werden immer schneller, und dann höre ich dich in meinem Kopf sagen: »Komm ans Fenster. Komm.« Ich beiße mir in die Schulter, als ich komme. Auch er kommt, aber seine Laute werden von der Stille in meinem Kopf ertränkt.
    Als er sich von mir löst, grinst er mich an. »Soll ich heute Nacht hierbleiben?«
    »Nein.« Er wirkt ein wenig enttäuscht, als ich ihm seine Kleider reiche und ihm zuschaue, wie er sich anzieht. In BH und Strümpfen bringe ich ihn zur Tür und erlaube ihm, mich zum Abschied auf die Wange zu küssen.
    »Ich rufe dich an«, sagt er, als er in sein Auto steigt, aber ich habe die Tür schon geschlossen.
    Du rufst jetzt seltener an, aber ich weiß, dass du mich immer noch beobachtest, und

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