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Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser
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meiner Kleidung geäußert?«
    »Machen Sie sich keine Umstände.« Ein kurzes Grinsen umspielte seinen verführerischen Mund.
    Gut, dann durfte sie also auch nackt kommen. Aber sie wäre nicht Sophie Caprice, wenn sie keine heißen Dessous in ihrem Handgepäck hätte …

    Sophie hatte sich für einen schwarzen Lederstring mit dazugehörigem BH entschieden, der ihre Oberweite angenehm umspannte. Sie liebte dieses Teil, es brachte ihre Kurven gut zur Geltung. Halterlose Spitzenstrümpfe in Schwarz rundeten ihre Aufmachung ab. Sie warf einen letzten Blick in den improvisierten Spiegel, obwohl sie wusste, dass sie mit der roten Lockenmähne scharf aussah.
    Um das Feld zu räumen, war Maren, wie angekündigt, mit ihrem Laptop ausgewandert. Den Champagner hatte sie mitgenommen, die Bar bot um diese Zeit keinen Service mehr. Mittlerweile war es schon nach zwei Uhr nachts.
    Als es leise klopfte, schlüpfte Sophie in die hohen Pumps. Sie hielt sich für verrucht genug, um ganz locker mit einem Blind Date umzugehen, doch ihr Herz hämmerte trotzdem hart gegen die Rippen. Adrenalin pumpte gemeinsam mit dem Champagner durch ihre Blutbahn. Statt etwas zu sagen, öffnete sie die Tür und sah sich Björn gegenüber.
    Zwinkernd öffnete er seine livreeartige Jacke und zeigte ihr sein Outfit, das er ebenfalls dem Anlass entsprechend verändert hatte: Zu einer schwarzen Hose trug er nur eine Lederfliege. Sie passten perfekt zusammen. In der Hand hielt er eine Schlafbrille aus Samt, mit der er anscheinend ihre Augen verhüllen wollte.
    »Sind Sie bereit?«, fragte er ein wenig heiser, als er sie musterte und ein dunkles Cape um ihre Schultern legte.
    »Lass das mit dem Sie. Da ich dir vertraue, darfst du ganz einfach Sophie zu mir sagen.« Anerkennend fuhr ihr Blick über seine perfekt definierte Brust und die Bauchmuskeln. Es war eine Schande, so einen Körper in einer Uniform zu verstecken. Voller Vorfreude sprang ihr Kopfkino an …
    Aus einer der Nachbarkabinen rumorte es, und Björn trat einen Schritt auf sie zu, um die Tür zu schließen. Die Berührung seiner nackten Haut trieb kleine heiße Schauer über Sophies Rücken. In ihrem Schoß wurde es immer feuchter, der schmale Ledersteg des Strings rutschte zwischen ihre angeschwollenen Schamlippen und reizte den Kitzler, der sich bestimmt schon hervorreckte.
    Björn war ihr so nah, dass sie die Härte in seiner Hose spüren konnte. Anscheinend würde er – genau wie sie – gern ein wenig naschen, bevor das eigentliche Spiel begann, doch er schien sehr professionell zu sein. Zu ihrem Bedauern ging er ein wenig auf Abstand und schloss seine Jacke wieder.
    »Dreh dich um, ich muss deine Augen verbinden, damit du nicht weißt, in welche Suite ich dich begleite«, flüsterte er und schmiegte sich von hinten an sie, während er ihr die Schlafbrille anlegte. Den Hinweis hatte sie verstanden. Suiten gab es in dem Wagen sicher nicht allzu viele, also wäre es morgen ein Leichtes, herauszufinden, mit wem sie ein Schäferstündchen verbracht hatte.
    »Eine Suite sind zwei Abteile mit einer Verbindungstür«, fügte er unnötigerweise hinzu. Ob er wusste, wer sie war? Oder besser, welchem Beruf sie nachging? Wenn es so war, tat er sehr unschuldig. Zur Belohnung für diese Information ließ sie ihr Becken kreisen und rieb sich wollüstig an seiner Erektion.
    »Komm, wir werden erwartet. Er ist schon sehr gespannt, man könnte auch sagen geil«, informierte sie Björn amüsiert. Ihr erotischer Guide schien ein wenig über den Dingen zu stehen, aber Sophie wusste, dass er nur cool tat. Das harte, stramme Glied sprach Bände, und sie hätte es nur zu gern angefasst.
    Jetzt, wo Dunkelheit sie umgab, schärften sich ihre Sinne. Sophie roch das dezente Aftershave sowie auch Björns persönliche Note. Wohlig warm war sein Aroma, es sagte ihr sehr zu.
    Er führte sie am Arm über den Gang, und sie hoffte, keinem Mitreisenden zu begegnen. Es war wie eine Mutprobe, der Reiz des Verbotenen gab ihr einen Extrakick. Sie war auf dem Weg zu Sex mit einem Unbekannten und dem Kerl, den sie schon die ganze Zeit haben wollte. Ihr Puls raste und ihr Blut kochte vor Verlangen. Für den Moment war ihr eine mögliche Story, die sie daraus ziehen konnte, ziemlich egal.
    Als Björn stehenblieb, erklang ein Klopfzeichen, woraufhin sie in die sogenannte Suite eingelassen wurden. Sesam öffne dich … mit ein bisschen Glück würde sie dort kein Etagenbett erwarten.
    Schweigen empfing sie, doch Sophie hörte einen

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