Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Mann erregt atmen. Er kam näher, dann zwickte sie jemand in eine Brustwarze. Als sie aufkeuchte, lachte ihr mysteriöser Gastgeber tief und vibrierend. Sophies Körper durchliefen heiße Wellen, ihre Nippel wurden steif und drückten gegen das weiche Leder ihres Oberteils. Ein Glas wurde an ihre Lippen gesetzt und gleich darauf perlte Champagner über ihre Zunge. Schon wieder. Langsam wurde es zur Gewohnheit.
»Willkommen, schöne Frau!«, sagte Björn mit samtiger Stimme. Er hatte sie losgelassen, und Sophie nahm an, dass sie begutachtet wurde. Wer auch immer sie zu dieser ungewöhnlichen Session eingeladen hatte, er umrundete sie und bedachte sie mit fast spürbaren Blicken.
Trotzig hob sie das Kinn. Ihm würde gefallen, was er sah, da gab es keinen Zweifel. Mit den Fingerspitzen berührte er sie – mal fuhren sie über ihren Mund, die Brüste, dann spielten sie mit ihrem Haar.
»Ich begrüße meinen stillen Bewunderer«, gab Sophie herausfordernd zurück, doch sie erntete nur ein erneutes Lachen. Sophie streckte ihre Hand aus und streifte warme Haut.
Plötzlich glitt eine Zunge an ihrer Halsschlagader hinauf, dem Duft nach kam diese Liebkosung von Björn. Dann fuhr eine zweite Zunge über ihre Lippen. Es war ein forschender, erster Kuss, ohne Tiefgang, dafür neckte sie ihr Verehrer mit kleinen Stupsern. Björn knabberte jetzt an ihrem Ohr, während sich das harte Glied an ihrer Hüfte rieb. Der Geschmack des geheimnisvollen Typen war interessant, Sophie hätte gern mehr davon gehabt. Er roch verführerisch.
Wenn sie schon des Sehens beraubt war, wollte sie zumindest etwas fühlen, aber bevor sie nach Björns Erektion tasten konnte, waren ihre Hände wieder in seinem Griff. »Schön brav sein«, flüsterte er rau.
Ungehalten versuchte sie, ihre Handgelenke zu befreien. »Ich glaube nicht, dass ich zu dieser Einladung gekommen bin, weil ich als sanftes Kätzchen verschrien bin. Lass mich los!« Sophie keuchte, als sie sich wieder bewegen konnte, wie sie wollte. Na also …
Sie beugte sich leicht vor und strich mit den Fingern über eine unbehaarte Brust, die gut durchtrainiert war. Als sie einen ebensolchen Bauch erfühlte, stieg ihr die Hitze in die Wangen. Wow! Der Kerl war genau so attraktiv wie Björn. Mit wachsender Begeisterung erkundete sie den Körper mit ihrem Tastsinn. Ob es besagter Sänger war? Ihre Fantasie überschlug sich fast und schickte ihr immer neue Bilder von ihrem Wunschkandidaten aus dem Jetset. Verdammt, sie musste es einfach wissen!
»Komm aufs Bett«, befahl ihr Björn, den sein Auftraggeber anscheinend zu seinem Sprachrohr gemacht hatte. Wahrscheinlich verständigten sie sich mit Zeichen, sehr mysteriös. Innerlich amüsierte sich Sophie über diesen Mummenschanz, konnte sich aber der Faszination, die davon ausging, nicht entziehen. Irgendwie musste sie während der heißen Spiele herausfinden, wer sich hinter dem Ganzen verbarg.
Björn half ihr, sich mit gespreizten Schenkeln auf eine Polsterliege zu knien. Im Vergleich zu den Schlafkojen ihres Abteils hatte die Fläche eine komfortable Breite.
Als der »Assistent« sich erneut hinter sie bewegte, lehnte sie sich gegen ihn, um dem anderen Mann einen tiefen Einblick zwischen ihre Beine zu gewähren. Der Saft lief schon aus ihr heraus, sie spürte die Feuchtigkeit, die das Leder benetzte und ihre rasierte Scham kühlte. Der schmale String würde nicht viel verdecken. Björn hob ihre Arme über ihren Kopf und zog sie noch weiter zurück. Jetzt präsentierte sie sich dem großen Unbekannten mit weit geöffneter Spalte, sodass er direkten Zugang zum Zentrum ihrer Weiblichkeit hatte.
Verstohlen rieb Sophie die Schlafbrille an ihrem Arm und schaffte es tatsächlich, den Samtstoff unbemerkt eine Winzigkeit hochzuschieben. Für einen Moment sah sie verschwommen das Gesicht des Mannes und hätte fast aufgekeucht. Er war es! Diese Erkenntnis pulsierte brennend durch ihren ganzen Körper.
Sein Atem hatte sich beschleunigt, das hörte sie deutlich. Kurz darauf traf die Luft ihre feuchten Falten. Er spielte mit ihr, schob den Lederstreifen durch ihre Nässe und reizte damit die Klitoris. Sophie stöhnte. Auf den Typen war sie schon immer abgefahren, und er schien ein raffinierter Liebhaber zu sein …
Das Surreale dieser Situation machte alles noch viel erregender. Sie wand sich in Björns Armen, hätte den lüsternen Kerl zwischen ihren Schenkeln am liebsten angeschrien, er solle sie endlich berühren. Erst das leise Surren, das nun
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