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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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Brustkorb sehen konnte, aber er hielt sie mit eiserner Hand fest und knurrte ein entschiedenes »Nein.«
    Seine Augen blitzten wütend, dunkel wie regenschwere Gewitterwolken.
    Warum war er so sehr darauf bedacht, ihr seinen Körper vorzuenthalten? Dann begriff sie.
    Narben.
    Er trug sie auch im Gesicht, aber im Laufe der Tage hatte sie sie gar nicht mehr bemerkt, und jetzt sah sie nur seine harte männliche Schönheit. Aber vielleicht waren die Narben seines Körpers noch tiefer und schlimmer?
    Wieder fühlte sie, wie sich ihr Wille seinem unterordnete. Er war noch da, vielleicht sogar stärker als vorher, aber dies war stärker. Wenn Jay ›nein‹ sagte, dann hieß das eben nein. Sie musste nachgeben. Er wollte es so haben. Kein Argument dagegen.
    Zu ihrer Verwunderung spürte sie kein Mitgefühl für ihn und seine verheilten Wunden, nur einen überwältigenden Trieb, sich niederzubeugen und seine Füße zu küssen, um seine Überlegenheit anzuerkennen. Keuchend nahm sie ihre neue Unersättlichkeit hin, die sie nicht wirklich verstand, dann glitt sie tiefer die Matratze hinunter und ließ die Beine noch weiter auseinander fallen.
    Nimm ihn. Drück ihn in dich rein. Es ist dein Recht.
    Ihre Blicke trafen sich, als er sich über ihr streckte. Schweigende Nachrichten gingen hin und her, die nicht in Worte zu fassen waren. Aber sie verstand einiges davon ... und wollte mehr verstehen.
    Als Jays gummibekleideter Penis gegen ihre Pussy drückte, bogen sich seine Lippen zu einem kleinen Lächeln. Eine Sekunde lang überlegte sie, sich zu wehren, aber dann gab sie den Kampf auf, noch bevor er begonnen hatte. Sie wollte die alles verzehrenden Gefühle erleben, wenn er sie durchbohrte, weitete und in Besitz nahm.
    Wieder klammerte sie sich an ihn, und er drückte in sie hinein. Sie hielt sich an seinem Hemd und an seiner Hose fest und nutzte sie als Hebel, um sich immer stärker an ihn zu binden. Ihre Füße hakten sich um seine Waden. Sie wollte ganz eins mit ihm sein und mehr und mehr von ihm in sich spüren.
    Alle ihre Sinne waren geschärft wie heiße Nadeln, und doch kam ihr alles wie im Traum vor. Sie konnte in sich jeden harten Millimeter seines Penis spüren, der ihre Tiefe auslotete, und sein Umfang weitete die geschmeidigen Wände ihres Geschlechts. Sein Gewicht lag schwer auf ihr. Sein Geruch berauschte sie. Der scharfe Rhythmus seines Atems schien sich zu vermischen mit dem Schlag ihres eigenen Herzens, als er in sie hineinstieß. Und als sie ihre Augen wieder aufschlug, ohne zu wissen, wann sie sie geschlossen hatte, sah sie sein entspanntes Gesicht vor sich, das ihrem eigenen entsprach.
    Sein Ausdruck war intensiv, aber auch besinnlich. Er schien weit weg zu sein, losgelöst von ihr. Er hatte die Augen geschlossen; die unglaublich langen schwarzen Wimpern lagen wie seidene Bögen auf seinen Wangen. Selbst das Netzwerk von Narben hatte einen eigenen, seltsamen, zauberischen Glanz angenommen.
    Der kleine Denkapparat ihres Gehirns fragte sich, woran er dachte, denn sie wusste, dass er nachdachte. Jay Bentley war kein Mann, der seine Gedanken während des Sex ausschaltete. Jay Bentley war einer, der alle seine Möglichkeiten jederzeit ausnutzen wollte.
    Trotz der Lust, der immer noch ansteigenden Lust, die sie spürte, während er seine Stöße platzierte, und trotz des Klatschens ihrer Körper auf Kats nicht ganz sauberer Matratze empfand Sandy neue Unzufriedenheit.
    Ich bin hier! Ich bin's! Besorg's mir, zum Teufel, und nicht irgendeiner Phantasiegestalt!
    Sie ging von hinten in seine Hose hinein und stieß seine Unterhose tiefer nach unten. Ihre Finger spannten sich und griffen in das harte Fleisch seiner Backen.
    Er riss die Augen auf und starrte in das Licht, während sie ihre Nägel in seine Haut bohrte und die Hüften aufbäumte. Er lachte laut und pflügte tiefer in sie hinein.
    »Hexe!«, zischte er.
    »Bastard«, gab sie zurück und brach nun auch in hysterisches Gelächter aus. Sie warfen sich gegenseitig in die Arme, ruckten und stießen sich mit den Körpern ab. Jay war natürlich stärker als sie und behielt die Oberhand. Nach dem Unfall schien er die alte Kraft zurückgefunden zu haben, und sie war die glückliche Frau, die davon profitierte.
    Bei jedem langen, harten Stoß seiner Hüften krachten ihre Körper zusammen. Er rieb ihre Klitoris und erhöhte damit ihre Lust. Immer noch lachend, knurrte sie nun vor Geilheit; sie hechelte wie ein Tier, ohne bewussten Gedanken, nur den puren Lüsten

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