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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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Eichel, dann noch einen auf seine Narbe. Sie schöpfte Luft und drückte ihre Wange gegen seinen Schenkel.
    Eine Weile verharrten sie auf diese Weise, sie redeten nicht, und für Sandy galt, dass sie auch ihr Denken einstellte. Jays Gegenwart war beruhigend.
    Sie war so entspannt, dass die Frage, vor der sie sich fürchtete, gar nicht mehr wichtig schien. Im Moment war es nicht mehr wichtig, wer er war.
    »Ich danke dir.« Jay beugte sich hinunter und küsste ihren Kopf. Seine Finger glitten unter ihr Kinn und hoben ihr Gesicht an. »Ich danke dir«, wiederholte er, dann küsste er beinahe keusch ihre Auenbrauen.
    »Du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich habe es genossen.« Das stimmte. Oralsex war nie eine bevorzugte Übung von ihr gewesen, aber mit Jay war das anders. Da verglich sie die Liebe mit dem Mund mit der göttlichen Pflicht einer Priesterin. Sie musste lachen über diesen Gedanken; er sah sie verdutzt an, dann lachte er mit ihr.
    »Ich habe nie gern einen Blowjob gegeben«, gab sie zu, berührte seinen Penis mit den Fingerspitzen und sah zu, wie er zuckte und anzuschwellen begann. »Egoistisch, nehme ich an. Schließlich bringt es mir nichts. Aber du schmeckst besser als alle anderen.« Er schwoll noch etwas mehr an, als brauchte er das Lob genauso wie ihre Berührung.
    Jay atmete tief ein. »Es war nicht so sehr der Blowjob wie das andere.« Er legte eine Hand auf seinen Unterleib und drückte das T-Shirt gegen die Narbe darunter. »Ich meine, dass dich die Narbe nicht stört.« Sein Mund verspannte sich plötzlich. »Obwohl das nur ein Bruchteil der ganzen Narben ist.« Er hob den Blick und schaute weg.
    »Das wird mich nicht schrecken, ganz egal, wie viele Narben du hast. Du bist kräftig, und du hast einen schönen Körper. Das sind nur Markierungen, nichts anderes.« Sie lachte leise. »Alles funktioniert, und das zählt.«
    Er grinste. Strahlte sie an. Er sah wie ein Heranwachsender aus, der zum ersten Mal das Phänomen der Erektion entdeckt.
    »Ja, du hast Recht. Er funktioniert.«
    Er beugte sich wieder über sie und küsste diesmal ihren Mund. Ein tiefer, langer, feuchter Kuss, zwingend und forschend. Er langte tiefer und umfasste ihre nackten Brüste, während er sie schmeckte, und die Daumen strichen über ihre Nippel.
    Als sie nach Luft rang, löste er seinen Mund von ihrem, sein bärtiges Gesicht hell und glücklich.
    »Ich möchte Liebe mit dir machen. Lange, langsam und träge. Aber nicht hier.« Er schaute über die Wiese. »Ich möchte dir ein bisschen Luxus zeigen, kein Herumwälzen im Dreck, ohne Grashalme, die uns in den Hintern beißen und ohne Insekten, die uns beim Vögeln stechen.«
    »Wir könnten zurück in den Teapot fahren. Ich glaube, Kat ist irgendwo unterwegs mit Greg; er hat den Nachmittag nämlich auch frei.«
    Er schlang die Hände um ihre Mitte, und gemeinsam erhoben sie sich. Während sie den BH schloss, zog er den Reißverschluss der Jeans hoch. Sie war ein bisschen traurig, dass sie nicht sehen konnte, wie sich sein prächtiger Schwanz erhob.
    »Nein, lass uns ins Waverley gehen. Sie haben einen guten Zimmerservice da, und wir können es krachen lassen.« Er half ihr beim BH und bei ihrem Top, als ob er jeden Tag Frauenkleidung zuknöpfte. »Was dagegen?«
    »Natürlich nicht. Das wäre großartig.«
    Ja, sie würde gern mehr vom berüchtigten Waverley sehen. Bisher hatte sie nur die Räume gesehen, die der Öffentlichkeit zugänglich waren, aber sie konnte die erotischen Bilder nicht vergessen. Gab es auf den Zimmern auch pornografische Bilder und Fotos an den Wänden, um die Gäste aufzugeilen? Sie hatte bisher nur Gerüchte gehört, und was Greg erzählt hatte, aber vielleicht hatte er Kat nur anmachen wollen.
    Als sie die Biegung hinter sich hatten, war der Ford mit dem Pärchen verschwunden. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Was konnte besser sein? Das berüchtigte Hotel, ein bisschen Luxus und ... Jay.

Elftes Kapitel
    Chintz! Himmel, so viel Chintz hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen!
    Das Dekor des berüchtigtsten Hotels in der ganzen Grafschaft war nicht so, wie Sandy es sich vorgestellt hatte. Es machte einen gemütlichen Eindruck. Fast wie zu Hause. Intim und altmodisch. An der Wand hing das Bild einer Oben-ohne-Frau, aber es war sehr geschmackvoll.
    Jay hatte ein mittelgroßes Zimmer, nichts Protziges. Das Zimmermädchen hatte aufgeräumt, nachdem er das Hotel am Morgen verlassen hatte; auf einem Tablett waren die Teebeutel und die

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