Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
schneller.
Sandys Herz klopfte wie wild, und die Tatsache, dass sie kein Höschen trug, wurde ihr hier erst richtig bewusst. Es war windstill, und doch fühlte es sich so an, als würde ihre Pussy von einer Brise gekitzelt.
Auf der Rückbank des Ford, der etwa hundert Meter vom Aston entfernt parkte, war ein Paar zugange. Als sie sich näherten, konnte Sandy kaum mehr sehen als den Kopf und die Schultern eines Mannes, und Frauenbeine streckten sich über den Rücken des Fahrersitzes. Es war kein besonders schöner Anblick, aber den Schreien und Stöhnlauten nach zu urteilen, die aus dem Innern drangen, ging es dem enthusiastischen Paar nicht so sehr um ästhetische Bilder.
Als Jay und Sandy nur noch wenige Schritte vom Ford entfernt waren, schaute der Mann über seine Schulter, als hätte er eine Ahnung, dass da jemand in der Nähe war. Sofort erhöhte er seine Anstrengungen und stieß härter zu. Er warf den Kopf in den Nacken und schrie irgendwelche Obszönitäten heraus, die den Schluss zuließen, dass es ihm gerade gekommen war.
Noch bevor die Vorstellung auf der Rückbank des Autos ihr Ende gefunden hatte, spürte Sandy, wie Jay ihre Hand drückte und weiterging. Sie folgte ihm in schweigender Übereinkunft. Sie hatte kein Interesse, den beiden länger zuzusehen, und wenn sie weitergingen, mochten die anderen glauben, dass sie nur zu einem Spaziergang aufgebrochen waren. Schwache Ausrede, aber immerhin.
Hinter einer lang gezogenen Biegung hielten sie aber doch an. Die langen gebeugten Äste eines alten Baums gaben ihnen Deckung. Jay hielt ihre Hand immer noch, und mit der freien Hand nahm er seine Sonnenbrille ab. Seine Augen leuchteten vor Übermut und Begierde.
Als Sandy auf den Schritt seiner Jeans schaute, sah sie, wie der Penis den Stoff ausbeulte.
»Oh, Mann, es braucht nicht viel, um dich auf Touren zu bringen!«
Jay lachte plötzlich, es klang fast wie ein Bellen. Er schüttelte den Kopf. »Nein, das ist wohl so.« Lächelnd schaute er selbst an sich hinunter. Sandy hätte schwören können, dass sich Überraschung auf seinem Gesicht abzeichnete. Es war nicht der übliche Männerstolz auf sein Gemächt, sondern echtes Staunen über seine eigene Kondition.
Ich frage mich, warum er über seinen Steifen erstaunt ist. Hängt es damit zusammen, dass er sonst nicht mit ganz normalen Frauen zusammen ist?
Sandy runzelte die Stirn, verärgert über sich selbst wegen dieses Gedankens; auf der anderen Seite musste der Fahrer eines Bond Autos auch an Frauen gewöhnt sein, die zu Bond passten.
Aber warum dachte sie so negativ? Er war jetzt hier bei ihr, nicht bei irgendeinem aufgemotzten Bond-Mädchen. Nutze den Tag. Sie starrte auf seinen Schritt.
»Was willst du damit jetzt anfangen?« Es fiel ihr schwer, nicht einfach den Arm auszustrecken und ihn in die Hand zu nehmen. Und der Drang verstärkte sich noch, als er immer noch so aussah, als könnte er seine sexuelle Bereitschaft nicht glauben. Er streichelte seine Beule, und Sandy hatte Mühe zu atmen und spürte das Zucken ihrer Pussy. Sie wünschte, er würde ihre Hand an seinen Schritt führen.
»Was schlägst du denn vor?« Er sah ihr direkt in die Augen, hielt immer noch seine Erektion und strich mit dem Daumen über den Baumwollstoff.
»Ich ... eh ... könnte ...« Es war lächerlich, aber sie konnte es nicht aussprechen, auch wenn sie es unbedingt tun wollte.
Seine Augen glitzerten. Er forderte ihren Mut heraus, nicht weniger, als sein Schwanz es tat.
»Ich könnte dir einen Blowjob geben.«
»Was für ein unglaublich süßes Angebot. Wie könnte ich da widerstehen?«
»Mach dich nicht lustig über mich«, rief sie, auch wenn sie selbst lachen musste. Klang die Sprache des Sex manchmal nicht völlig absurd?
»Ich mache mich nicht lustig über dich, wir lachen doch beide.« Seine Stimme senkte sich, klang jetzt rauer denn je, als hätte er ihre heimlichen Gedanken längst gelesen. Er zog ihre Hand zu seiner Erektion und drückte seine Hand auf ihre. »Das ist ein großer Unterschied.«
Seine Form war ihr inzwischen vertraut geworden. Lieb geworden. Sie lechzte danach. Sie kreiste mit der Handfläche über die starke Beule und erlebte ein Triumphgefühl, als er zu keuchen begann und seine Hüften vorstieß, ihrer Hand entgegen. Er schloss die Augen, und sie trat einen Schritt vor, sodass sie dicht beisammen standen, und spannte ihre Finger an. Sie atmete sein Rasierwasser ein und die Düfte von Weizen und Wildblumen. Sie gaben bestimmt ein
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