Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
zu sagen. Der Geschmack seines harten, seidigen Fleisches machte sie schwindlig.
Sie küsste ihn. Sie leckte ihn. Sie spielte mit ihm. Sie nahm ihn nicht in den Mund, aber sie hörte nicht auf, ihn zu necken und damit auch abzulenken. Als er sich nach hinten legte, zupfte sie wieder am Saum seines T-Shirts, und diesmal hinderte er sie nicht daran.
Die Narben waren schlimm, das galt besonders für die auf Bauch und Unterleib. Gerunzelt und stark gerötet, zogen sie sich über den ganzen Unterleib, und eine stieß gefährlich nach unten, ein Zentimeter nach rechts, und das zerborstene Metall hätte ihn entmannen können.
Sandy versuchte, sich die Schmerzen vorzustellen und die Furcht, die gerade diese Verwundung bei ihm ausgelöst haben musste, aber das Ausmaß seiner Ängste und Schmerzen konnte sie nicht erfassen. Ihn mussten diese Narben schockieren, aber sie war nicht angeekelt.
Sie hielt seinen Körper immer noch für schön. Die Narben mussten ihre Wirkung auf ihn haben, doch nicht auf sie. Sie hauchte einen Kuss auf die Spitze, dann pflanzte sie weitere Küsse auf den Schaft bis ganz hinunter und von dort auf den Bauch und nahe den Narben.
Sie küsste und leckte das zusammengezogene Gewebe mit der gleichen ungestümen Art, wie sie seinen Schaft saugte. Sie ließ die Finger leicht auf und ab gleiten. Ein Traum, eine Erinnerung aus der Kindheit, drang in ihre Gedanken, und sie murmelte: »Ich werd' mal blasen, dann tut's nicht mehr weh.« Im nächsten Moment hatte sie die Lippen wieder auf die Narbe gedrückt.
Jays Körper erschütterte unter ihrem Mund, gefolgt von einem langen Schütteln. Seine Hände griffen fester in ihre Haare. »Oh, Mann!«, stöhnte er und zitterte immer noch. Einen Moment lang glaubte Sandy, dass er kommen würde. Oder dass er sie wegdrücken würde. Als sie aufschaute, starrte er in den Himmel, sein Gesicht eine Maske aus Seelenqualen. Aber die Augen strahlten. Nicht vor Lust, erkannte sie, nein, sie sah eine helle Flüssigkeit.
»Jay! Ist alles in Ordnung? Ich habe dich nicht verletzt, oder?« Sein Ausdruck bekümmerte sie, auch wenn nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht sein erigierter Penis zuckte. »Was ist es?«, fragte sie, als er nicht antwortete.
»Nichts« antwortete er mit heiserer Stimme. »Überhaupt nichts.« Er schaute wieder nach unten, dann lächelte er, und sein Blick huschte von ihrem Gesicht zu seiner Erektion und wieder zurück. »Willst du nichts dagegen tun?«
»Soll ich?« Sie war immer noch besorgt. Er lächelte, aber er blieb angespannt. Vielleicht wollte er nichts anderes als kommen? Aber sie hatte das Gefühl, dass ihn noch etwas anderes bekümmerte.
»Da fragst du noch?« Jay brachte seine Hüften näher und schob den Penis dichter an ihre Lippen.
Die Nähe seiner Hitze und seiner Härte waren unwiderstehlich. Sandy umschlang ihn und faltete die Lippen um die Krone seines Penis, dann begann sie zu lecken und wieder zu saugen. Er schmeckte fein und salzig, warm und gesund. Weitere Sehnsuchtstropfen setzten sich auf ihrer Zunge ab, und sie stöhnte: »Mmm, mmm.«
Seine Jeans passten ihm wie angegossen, deshalb konnte sie nicht nach seinen Hoden greifen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sie durch den Denimstoff zu drücken und zu streicheln. Obwohl der Stoff robust war, konnte sie fast fühlen, wie sie sich langsam im Beutel hoben. Sie bereiteten sich darauf vor, seinen Samen herauszuschießen, wenn er so weit war. Er befand sich am Rand des Orgasmus, und Sandy fühlte, dass sie Kontrolle ausübte.
Sie saugte die Spitze in den Mund, saugte hart und ließ die Zunge über den Schaft kreisen.
Jay schrie auf, und seine Hüften ruckten vor und zurück, einem wilden Orgasmus entgegen. Er stieß in ihren Mund und hatte keine Kontrolle mehr über seine Bewegungen, wie sie die Kontrolle verloren hatte, ihn zu beherrschen. Seine Finger gruben sich in ihre Kopfhaut, dann schrie er: »Prinzessin! Oh, verdammt!« Im nächsten Moment füllte er ihren Mund mit seinem süßen Erguss.
Sandy war schockiert und erregt zugleich und musste sich anstrengen, um atmen zu können. Gierig schluckte sie seine Essenz. Sie hatte dies noch nie gemacht, jedenfalls nicht freiwillig, aber jetzt wollte sie es unbedingt. Sie wollte diesen kleinen Teil von ihm in sich aufnehmen.
Nach ein paar Augenblicken gab sie ihn frei, und er glitt von ihren Lippen. Er löste den harten Griff um ihren Kopf, und bevor sie sich zurückzog, hauchte sie einen federleichten Kuss auf seine
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