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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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schwächer und ließen nur ein gefährliches Echo zurück.
    »Zu viel?«
    »Ja, ich glaube schon«, gab sie zu, die Stimme leicht wie Federn.
    Er strich zärtlich über ihr Gesicht.«Lass deinen Körper einen Moment lang ruhen. Entspanne dich«, drängte er sie wieder und schob einige feuchte Haarsträhnen aus der Stirn.
    Sandy ließ ihre Hände auf ihre nackten Schenkel fallen. Sie fühlten sich schwer an auf ihrer Haut, warm und fast so, als gehörten sie nicht zu ihrem Körper. Doch zwischen ihren Beinen nahm sie sehr deutlich die heiße Membran ihres Geschlechts wahr. Ihre Pose, die Beine über die Sessellehnen gelegt, blieb offen und entblößt.
    Mit einem letzten Tätscheln ihrer Stirn erhob sich Jay und ging hinüber zum Teetablett. Er nahm seine Tasse und ließ sich im zweiten Chintzsessel nieder, der ihrem gegenüberstand. Er hatte einen Tribünenplatz mit Blick auf ihre Pussy, während er mit sichtlichem Vergnügen mit ihr den englischen Nachmittagstee schlürfte.
    Nach einer Weile stellte er seine Tasse ab und setzte sich im Sessel zurück. Wie ein Connoisseur betrachtete er ihr Geschlecht aus der Nähe. Ja, natürlich, er war ein Connoisseur; dafür hatte er genug erlebt und gesehen, bevor ihn ein auseinandergerissener Aston fast in den Tod befördert hatte.
    Nicht zum ersten Mal versuchte sie, ihn sich mit einem anderen Gesicht vorzustellen. Es würde sich von seinem jetzigen nicht sehr unterschieden haben, aber es war vielleicht nicht so kantig und weniger hart. Es war schwierig, sich sein Originalgesicht vorzustellen, denn in den letzten vierundzwanzig Stunden hatte sie sich das Gesicht eingeprägt, das er jetzt hatte. Das einzig andere Gesicht, das bei ihren Gedanken herauskam, war das ihres Retters von vor langer Zeit, ihr süßer Märchenprinz.
    Der Schwindel, der sie erfasst hatte, kam wieder zurück. Er führte dazu, dass sie sich desorientiert fühlte. Die beiden Gesichter vermischten sich.
    Nein, es war nicht möglich. Sie waren sich so wenig ähnlich wie Kreide und Käse. Und doch kehrte das Gesicht aus ihrer Jugendzeit immer wieder zurück.
    Jay atmete tief ein, und plötzlich war der Bann gebrochen. Er legte die Ellenbogen auf die Armlehnen, legte die Finger gegeneinander und ließ sein bärtiges Kinn darauf ruhen.
    »Spielst du eigentlich mit Sexspielzeug?«, fragte er aus dem Nichts heraus.

Zwölftes Kapitel
    »Was hast du gesagt?«
    Jay lachte. »Komm schon, Prinzessin. Eine sexy Frau wie du muss doch einen Vibrator haben.«
    Sandy musterte ihn mit verengten Augen. Er hielt ihrem Blick stand. Dann sah sie ein Blinzeln in seinen Augen. Es entstand eine schweigende Kommunikation. Ein Katz-und-Maus-Spiel. Dominanz und Unterwerfung. Er wurde vom Anblick ihres Körpers in den Bann gezogen und gab sich der überlegenen weiblichen Macht ihrer Pussy hin.
    »Natürlich habe ich einen«, sagte sie und veränderte ihre Position. »Ich wünschte, ich hätte ihn jetzt bei mir. Ich will, dass es mir kommt.«
    »Dann mach dich fertig. Du brauchst kein Spielzeug.«
    Bewunderung schwang in seiner Stimme mit, sein Gesicht leuchtete hell, er biss sich auf die Lippe, erstaunt und fröhlich.
    »Warum machst du das nicht? Du bist es doch, der nicht genug kriegen kann, mich überall anzufassen. Jetzt hast du die Gelegenheit. Komm und spiele mit mir.«
    »Komm zu mir, wenn du das willst.« Er schien ganz ruhig zu sein, aber sie nahm eine gewisse Anspannung bei ihm wahr.
    Plötzlich wollte sie eine Veränderung, eine andere Dynamik. Ohne länger darüber nachzudenken, schwang sie die Schenkel von den Sessellehnen und stand auf. Das Feuer in Jays grauen Augen gab ihr Macht, und als sie vor seinem Sessel stand, blieb sie kurz stehen, trat die Schuhe ab und begann sich langsam auszuziehen. Nicht für ihn, sondern für sich selbst.
    Sie wand sich aus ihrem Top, ließ es die Arme hinuntergleiten und warf es weg. Sie streifte die Träger ihres offenen BHs von den Armen und warf ihn auch beiseite. Eine Sekunde später öffnete sie den Knopf an der Seite ihres wehenden Rocks, dann zog sie den Reißverschluss auf. Der schwarze Stoff blieb wie ein dunkler Teich um ihre Füße liegen; sie trat heraus und ging auf Jay zu. Sie schob seine Knie zusammen, und während er sie noch anstarrte, als wäre sie eine aus dem Meer steigende Göttin, ließ sie sich auf seinem Schoß nieder, völlig nackt, fuhr herum und drückte einen Kuss auf seine Lippen.
    Jays Mund gab nach, feucht und warm und nach Tee schmeckend. Sie hob die Arme

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