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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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hier nicht zu Tode kam oder verrückt wurde.
    »Ich weiß auch nicht, wovon ich spreche«, gab er zu. Der Daumen bewegte sich wieder leicht. Er liebte die Hitze ihres Körpers gerade an dieser Stelle, an der die Hüfte gegen den Oberschenkel stieß. Ihre Schamhaare waren weicher als alle anderen, die er angefasst hatte. Es genügte schon, sie zu berühren und ihre Reaktion zu erleben, um einen leichten Schwindel bei ihm auszulösen. »Aber gleichzeitig weiß ich doch, was ich meine, und ich weiß, was ich will«, fuhr er fort. »Und was ich fühle.«
    Ihre grünen Augen weiteten sich, sie glänzten dunkel, voller Erregung, Furcht und Erkenntnis. Aber welche Erkenntnis? Eine gemeinsame sexuelle Obsession, oder etwas, das tiefer ging und älter war? Der romantische Traum?
    Dachte sie manchmal noch an die Momente vor langer Zeit, als sie diese kurze Begegnung erlebt hatten? Er hätte es gern gewusst. Träumte sie gelegentlich - wie er - über den perfekten Märchenprinzen?
    Ich werde verrückt. Sie erkennt mich nicht. Ich würde mich selbst nicht erkennen. Auch ohne mein zerschmettertes Gesicht hätten sich meine Züge verändert. Sie konnte mich gar nicht wiedererkennen.
    Verdutzt wickelte er eine rostbraune Locke um seinen kleinen Finger und zupfte sanft daran. Trotzdem stöhnte sie. Er war froh, dass sie ihre Schamhaare nicht komplett rasierte. Er liebte die Natürlichkeit. Ihr kleiner Busch speicherte ihren Duft.
    Noch einmal ein kurzes Zupfen, und sie warf den Kopf herum und schloss die Augen, damit sie ihre Reaktionen für sich behalten konnte. Er ließ sie gewähren, auch weil er wusste, dass sie ihr Verlangen auf andere Weise zeigen musste, zum Beispiel, wie sie hin und her rutschte. Oder wie der Duft ihrer Erregung immer stärker wurde. Außerdem glänzten die Innenseiten ihrer Schenkel mit ihrem fast durchsichtigen Saft.
    Ihre blasse Hand verspannte sich auf der Sessellehne. Sie hatte eine schöne Hand mit schlanken Fingern, keine übertrieben bemalten Klauen. Pink und natürlich sahen ihre Nägel aus. Er nahm ihre Hand in seine und führte sie zu ihrem Schoß. Er teilte die Labien und drückte zwei ihrer Finger auf ihre Klitoris.
    »Spiel mit dir selbst. Zeige mir, wie du es dir selbst machst.«
    Ihre Augen waren weit aufgerissen, alarmiert von seinem Befehl. Ihre Pupillen glänzten wie ein See der Begierde.
    Hitze staute sich überall in Sandys Körper, erreichte jede Pore und jedes Follikel. Schweiß bildete sich in ihren Achselhöhlen und zwischen den Brüsten. Andere Flüssigkeiten umspülten ihre Fingerspitzen.
    »Ich kann nicht ...«
    »Oh, doch, du kannst, du kannst.«
    Sie wollte von ihm wegsehen, aber sie konnte es nicht, er hielt sie immer noch in seinem Bann. Selbst als sie versuchsweise mal über die prickelnde Klitoris rieb, konnte sie nicht aufhören, Jay zu beobachten. Er saß mit überkreuzten Beinen vor ihr und beobachtete die Schau, aber trotz seiner eleganten, flüssigen Bewegung erkannte sie, dass er mit den Zähnen knirschte.
    Es tut immer noch weh, nicht wahr?
    Er schien mit seinen Augen zu antworten, trotz des sexy wölfischen Lächelns, und es war dieses Zugeben seiner Verletzlichkeit, das ihr Mut gab. Der Wagemut blühte, und ihr Verlangen auch. Sie ließ sich noch tiefer in den Sessel sinken und suchte die perfekte Position für ihre Schau.
    Ihre Absicht war gewesen, sich ganz still zu verhalten, aber jetzt öffnete sie rasch ihr Top und ließ auch den BH aufschnappen. Die Luft im Zimmer schien warm auf ihren Brüsten zu liegen, als sie mit einer Hand zu ihrem Schoß zurückkehrte, und mit der anderen Hand drückte sie eine Brustwarze und rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Zwischen ihren Beinen war es sumpfig, geschwollen vor Erregung.
    »Ja, das ist sehr gut«, ermutigte Jay sie. Er lehnte sich ein wenig vor, als sie auch die Klitoris drückte und rollte und die beiden Aktionen synchronisierte. Sie stellte sich vor, seinen Atem auf ihrem Handrücken zu spüren, obwohl er dafür nicht nah genug saß. Sie erinnerte sich an seinen Atem gestern Abend, als er sie geleckt hatte.
    War das erst gestern Abend gewesen? Es schien, als hätten sie seither eine erotische Zeitreise an einem einzigen Tag erlebt. Erstaunt rieb sie schneller und härter. Ihr Atem kam in heftigen Stößen. Die Anspannung in ihrer Pussy ließ sie die Beine weiter spreizen.
    »Hier«, sagte er und ließ sich nach vorn fallen. Er legte die Hände auf ihre Schenkel und spreizte sie so weit, dass er sie über die

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