Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
zu küssen und die Haut am Hals zu lutschen. Er spielte nur, aber es fühlte sich gut an. »Und wo hast du diesen preiswerten Schatz erworben?«
Sandy lächelte und erinnerte sich an einen lustigen Abend. »Kat hatte zu einer Sexspielzeug-Party eingeladen. Nur ein paar von unseren Freundinnen waren da, und wir mussten uns die Sachen aus dem Katalog aussuchen. Aber sie hatte auch Muster dabei. Mehrere Flaschen Wein und viel Knabberzeug.«
Jay lachte fröhlich. »Ah, das hört sich wie die Pyjama-Partys von Collegemädchen an.«
»Ja, so ungefähr, aber bei uns gab es keine durchsichtigen Pyjamas oder Kissenschlachten. Nur viel Wein, endloses Kichern und nichts Sexuelles.«
»Was? Nicht Mädchen mit Mädchen?«
»Nein.«
»Na, gut. Und was hast du sonst noch gekauft? Irgendwelche unanständigen Dinge, die du mir gestehen kannst?«
Es hatte eine breite Auswahl gegeben. Dildos, Vibratoren, bedrohlich aussehende Postöpsel und Liebesketten. Ein paar Softporn Videos, von Frauen für Frauen gedreht. Eine Selektion von Unterwäsche, aber fast alles hatte sie links liegen gelassen.
»Höschen.« Sie kicherte. »Ich habe ein unanständiges Höschen gekauft und einen BH mit Löchern.«
Jays Hände drückten ihre nach unten zu seinen Jeans, unter der sich seine Erektion abzeichnete. Ah, Männer, sie waren wirklich wie primitive Tiere, selbst die geheimnisvollen mit viel Geld und teuren Autos. Erzähle ihnen irgendwas Geiles, und sie kriegen einen Steifen.
»Einzelheiten, Frau, Einzelheiten!«, befahl er knurrend.
»Eh ... sie waren rot. Nylon. Mit schwarzer Spitze und abgesetzt mit Marabuseide. Kat hatte meine Größe nicht da, deshalb habe ich eine kleinere Größe genommen. Als ich Höschen und BH anprobiert hatte, waren sie verdammt eng.«
»Es wird immer besser.« Eine große, warme Hand legte sich sanft über ihre Brust, sanft, aber hungrig. »Haben sich die Nippel wegen der kleineren Größe nicht durch die Löcher drücken können?«
»Doch, das klappte trotzdem. Aber die Spitze des BHs hat gekitzelt. Dadurch sind meine Nippel jedes Mal steif geworden, wenn ich diesen BH getragen habe.«
»Und was ist mit dem Höschen? War das auch zu eng? Hat es sich wie ein Handschuh um deine Pussy gelegt?«
Sandy lächelte; sie hatte ihr Gesicht von ihm abgewandt. Sie wusste, was er hören wollte.
»Es war in der Mitte geöffnet, und weil es so eng war, klaffte die Öffnung auseinander. Es hat nicht viel bedecken können.«
»Ich glaube, ich bin gerade gestorben und im Himmel angekommen«, schnurrte Jay. »Hast du denn diese wunderbaren Sachen öfter getragen? Hast du sie angezogen, wenn du mit Männern zusammen warst? Um sie zu reizen, wie du mich gerade reizt?«
Sollte sie mit den Lügen fortfahren, oder sollte sie mehr oder weniger die Wahrheit sagen?
»Nein, ich habe sie nie für einen Mann angezogen.«
»Würdest du sie für mich anziehen, wenn wir uns das nächste Mal treffen?«
Sie richtete sich auf seinen Knien auf. Er lachte. Er wusste, dass sie geschwindelt hatte.
»Ach, schon gut. Ich habe kein Höschen mit offener Mitte und auch keinen BH mit Löchern für die Nippel.« Ihr war wieder heiß. Ihr ganzer Körper schien zu erröten. Als sie an sich hinunter schaute, sah sie ihre Brüste rosa blühen.
»Du bist so eine überzeugende Schwindlerin«, sagte er, drückte ihr eine Hand in den Nacken und zog sie an sich zu einem langen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, sah er sie stirnrunzelnd an.
Und welche Lügen erzählst du mir, Mister?
Sie starrte in sein Gesicht, suchte nach irgendwas, fand aber nichts.
»Was ist los?«
Die Frage »Wer bist du?«, balancierte auf ihrer Zungenspitze, blieb aber unausgesprochen. Stattdessen sagte sie spontan: »Ich habe mich gerade gefragt, wie du ohne Bart ausgesehen hast.«
Jay legte den Kopf schief und strich über sein Ziegenbärtchen. »Genauso. Nur mit ein paar sichtbaren Narben mehr.«
Sandys Stirn legte sich in Falten, sie verengte die Augen und musterte ihn ausgiebig. Da war was. Eine flüchtige Ähnlichkeit. Sie stellte ihn sich völlig rasiert vor. Jünger. Ohne Narben. Anders, eben.
Nein, es war lächerlich. Wahrscheinlich gab es nicht den Hauch einer Ähnlichkeit.
Es war verrückt, weiter darüber nachzudenken. Sie brauchten eine Abwechslung, und sie wusste auch schon, wie sie aussehen konnte. Sie massierte ihren Po gegen seine Schenkel und die Erektion.
»Brauchst du nicht ... irgendwas?«
Sie rutschte auf seinem Schoß zurück und langte nach
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