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Heisse Liebe in eisiger Nacht

Heisse Liebe in eisiger Nacht

Titel: Heisse Liebe in eisiger Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Cross
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vorsichtig die Lage zu erkunden und sich beim ersten Anzeichen von Widerstand zurückzuziehen.
    Genevieve drehte sich schon zu ihm um, fast so, als hätte sie sehnlichst darauf gewartet, dass er die Initiative ergriff, und legte die Arme um ihn. „Oh ja, John“, flüsterte sie, schmiegte sich weich an ihn und bog den Kopf nach hinten. „Ja.“
    Diesmal schüttet sie kein Benzin ins Feuer, dachte er. Diesmal ist es Raketentreibstoff.
    Wie von selbst fand seine Hand den Weg unter all die Lagen Stoff, die sie trug, strich über ihren weichen Bauch und glitt unter ihren BH.
    Sie stöhnten beide, als er mit der Handfläche eine erregte Brustspitze berührte. Und sie stöhnten wieder, als Genevieve ihrerseits mit einer Hand unter seinen Hosenbund glitt und ihn umfasste.
    „Langsam“, sagte er atemlos. „Wir haben noch die ganze Nacht …“
    „Nein.“ Sie streichelte ihn so intensiv, dass Taggart die Zähne zusammenbeißen musste. „Jetzt. Jetzt, jetzt, jetzt!“
    Auch Raktentreibstoff stimmte nicht. Eher Nitroglyzerin, explosiv und unberechenbar.
    Sie atmeten heftig, während sie versuchten, sich gegenseitig auszuziehen. Taggarts Boxershorts waren mit einem Ruck heruntergerissen. Für Genevieves Slip und diverse Oberteile brauchte Taggart eine Weile länger, und er fluchte leise, als er mit dem Ellbogen gegen seine Kette stieß,während er mit dem Verschluss an Genevieves BH kämpfte. Am Ende gewann er den Kampf und warf den BH achtlos auf den Boden.
    Eine Sekunde später saß Genevieve schon auf Taggarts Schoß, die seidenweichen Schenkel an ihn gepresst, die Lippen auf seinem Hals. Ihre Finger glitten über seine muskulösen Arme. „Schnell, John“, hauchte sie. „Schnell.“
    Ihr Drängen befriedigte einen Hunger, den er nie bei sich vermutet hätte. Er begehrte Genevieve, wie er in seinem ganzen Leben noch keine Frau begehrt hatte. Er wollte sie und keine andere, fast so, als könnte nur sie ihm geben, was er wirklich brauchte.
    Ihre Hände zitterten, als sie sein Gesicht umfasste und ihn küsste. Dieser leichte Kontakt genügte, um ihn am ganzen Körper erschauern zu lassen. Ihr Kuss erfüllte ihn mit nie gekannter Freude, so als hätte er endlich heimgefunden.
    Fast ohne zu wissen, was er tat, strich er mit beiden Händen über ihren Rücken, ihre schlanke Taille und die wunderschön gerundeten Hüften. Und Genevieve erbebte unter seiner Berührung. Sie rieb sich herausfordernd an ihm, und Taggart schloss stöhnend die Augen. Instinktiv schob er eine Hand zwischen ihre Schenkel und streichelte sie.
    Genevieve war bereit für ihn, und er, der immer so stolz auf seine Selbstbeherrschung gewesen war, hatte keinen Funken mehr davon übrig. Er brauchte diese Vereinigung mit ihr, das Vertrauen, das sie ihm damit bewies. Er konnte nicht mehr länger warten.
    Mit einer Bewegung seiner Hüften rollte er sich auf sie und drang kraftvoll in sie ein.
    Er spürte, dass sie schon in der nächsten Sekunde von der ersten Welle der Lust mitgerissen wurde. Taggart zog sie zu sich herunter und erstickte ihren lustvollen Schrei mit einem Kuss. Mit beiden Händen streichelte er ihreBrüste und bewegte sich nicht in ihr, bis Genevieve ihren Höhepunkt ausgekostet hatte. Sie rief heiser seinen Namen, und er hielt sie fest, während die Schauer der Erregung langsam abebbten. Wie konnte es nur sein, dass sie sich jemals für leidenschaftslos gehalten hatte?
    Eine kleine Ewigkeit schien vergangen zu sein, als sie sich beruhigt hatte.
    „Genevieve.“ Seine Stimme klang belegt.
    „Hm?“
    Er küsste sie auf die Schläfe und strich ihr mit zitternder Hand über das Haar. „Kannst du dich aufsetzen?“
    Einen Moment lang antwortete sie nicht, hob dann aber langsam den Kopf. „Was?“
    „Ich möchte dich sehen.“ Taggart hielt sie an den Schultern fest und schob sie hoch. Er musste schlucken, als er ihr Gesicht sah. Ihre Lippen waren leicht geschwollen von seinen wilden Küssen, ihre Wangen hochrot, ihr Haar war zerzaust. Sie sah ihn so glücklich und fassungslos an, dass es ihn bis ins Innerste rührte.
    Er war kein unreifer Junge. Es gab viele Frauen, die ihn attraktiv fanden, weil sie fasziniert waren von seiner gleichgültigen Art. Also hatte es ihm nie an schönen Bettgenossinnen gefehlt, und er konnte wohl mit Recht behaupten, dass er wusste, was Leidenschaft bedeutete.
    Aber das hier … Er hatte noch nie eine Frau angesehen und eine so große, unbegreifliche Zärtlichkeit für sie empfunden, geschweige denn den Wunsch,

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