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Heisse Liebe in eisiger Nacht

Heisse Liebe in eisiger Nacht

Titel: Heisse Liebe in eisiger Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Cross
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voller Hoffnungen für seine Zukunft gewesen war. Aber nein, dachte sie, damals hatte er ja schon seine Mutter verloren, und man hatte ihn zur Militärschule geschickt.
    Am liebsten hätte sie ihn umarmt und ihn für immerdavor beschützt, je wieder verletzt zu werden, obwohl sie wusste, dass das nicht möglich war. Und dass er es auch nie zulassen würde. Er war zu stolz, um sich von ihr oder sonst jemandem helfen zu lassen.
    „Was ist?“, fragte er, als er sich neben ihr ausstreckte.
    „Nichts, ich habe nur …“ Sie lächelte. „Das ist nur eine deiner besseren Ideen gewesen, mehr nicht.“ Sie beugte sich über ihn und bedeckte die Haut um seinen Nabel mit Küssen. Wenigstens dieses Geschenk, ihn zu verwöhnen und sich ihm hinzugeben, würde er von ihr akzeptieren.
    Absichtlich rutschte sie nicht tiefer und küsste stattdessen seinen Bauch. Taggart hatte den schönsten Körper, den sie je gesehen hatte, und allein sein Anblick erregte sie.
    Ganz langsam erkundete sie ihn mit dem Mund und den Händen, streichelte zunächst jeden Zentimeter seiner Bauchmuskeln, schloss dann den Mund um eine Brustwarze und lächelte zufrieden, als sie Taggart leise stöhnen hörte. Als sie die andere Brustwarze genauso liebkoste, umfasste er sanft ihr Kinn und schob ihren Kopf ein wenig nach hinten, sodass sie ihn ansehen musste.
    „Genevieve“, flüsterte er heiser und mit einem Blick, den sie noch nie bei ihm gesehen hatte.
    „Was ist?“ Sie berührte beunruhigt seine Wange.
    „Ich will …“ Er hielt inne, und sie sah ihm an, dass er nach den richtigen Worten suchte. „Ich möchte dein Gesicht sehen, wenn ich in dir bin.“
    Seine Worte genügten, um sie vor Verlangen erschauern zu lassen, und ihre Sehnsucht nach ihm wuchs noch, als er sie leicht an sich zog und ihre Lippen mit dem Daumen streichelte. „Jetzt“, fügte er rau hinzu.
    „Ja.“ Sie rutschte dichter an ihn heran und küsste ihn wild, während Taggart sie auf den Rücken drehte.
    Im nächsten Moment riss er sich atemlos von ihren Lippen los. Als sie die Augen öffnete, drang er ein.
    Sie wollte ihn tief in sich spüren und öffnete sich ihmganz. In seinen Armen fühlte sie sich beschützt und geborgen. Genevieve war sicher, dass sie wie geschaffen waren füreinander. Er ist so wundervoll, dachte sie, als sie sich in der ersten Welle der Lust verlor. Von seinem ernsten, strengen Gesicht bis zu seinen kräftigen Fingern, dem Waschbrettbauch und den muskulösen Schenkeln, die jetzt zwischen ihren Beinen lagen, war er alles, was einen vollkommenen Mann ausmachte. In ihrem ganzen Leben hatte sie sich noch nie so ganz und gar weiblich gefühlt, hatte sie noch nie das ununterdrückbare Bedürfnis gehabt, sich einem Mann mit Leib und Seele hinzugeben.
    Aber nicht irgendeinem Mann, dachte sie noch, als ihre Lust immer mehr wuchs, sondern nur John, immer und ewig nur ihn.
    Fasziniert sah sie, wie seine Augen dunkler wurden. Er atmete immer schneller und flacher, bewegte sich heftiger, wilder. Mit zusammengepressten Zähnen beschleunigte er seine Stöße, und ein feiner Schweißfilm bedeckte seine Haut. „Oh“, keuchte er. „Ich kann mich nicht länger zurückhalten.“
    „Das macht nichts“, flüsterte sie.
    Nichts in ihrem ganzen Leben hatte sie auf so etwas vorbereitet. Auf die wundervolle Hitze seines herrlichen Körpers, die raue Sinnlichkeit ihres Liebesakts und ihre eigene stürmische Reaktion auf ihn. Es wurde beinahe zu viel für sie. Sie konnte die Anspannung kaum noch ertragen.
    Sie fuhr Taggart mit den Fingern durchs Haar und hob sich ihm leidenschaftlich entgegen. „Ich liebe dich, John“, sagte sie mit weicher Stimme, ohne seinen Blick loszulassen. „Komm mit mir zusammen“, flehte sie ihn an.
    Er erschauerte, dann schloss er die Augen und küsste sie auf den Mund. Als auch er den Höhepunkt erreichte, klammerte er sich an Genevieve, als wäre sie der einzige Anker, der ihm noch geblieben wäre und der ihn vor seinem Untergang bewahren könnte.

12. KAPITEL
    „Das solltest du nicht tun“, sagte Taggart leise. Seine Schultern bewegten sich noch vom heftigen Atmen, als er sich aufsetzte und die Füße auf den Boden setzte.
    „Was sollte ich nicht tun?“ Genevieve sah ihn an, aber er hatte ihr den Rücken zugekehrt.
    Er hörte das Rascheln des Lakens und wusste, dass sie sich aufgesetzt hatte. „Dinge sagen, die du nicht ernst meinst.“
    „Zum Beispiel, dass ich dich liebe?“ Es folgte eine vielsagende Stille, und Genevieve fuhr ruhig

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