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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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Vorankündigung. Soll ich meine Bratpfanne holen?«
    »Das ist kein Scherz, Agnes. Es geht um Four Wheels.«
    »Opa also. Der Knabe, der Fahrer bei deinen Raubzügen gewesen ist, um dann in den Sumpf zu ziehen und all die kleinen Wheels in die Welt zu setzen?«

    »Genau der.«
    »Großartig.« Agnes ging über den Flur in einen der Räume, die nach vorne hinausgingen. Der ganze Raum war voller Geschenke. Marias weißes Hochzeitskleid war aus New York gekommen und lag in einem Kleidersack über dem Bett. Agnes stieg über alles hinweg und ging ans Fenster. Nichts. Auch Rhett starrte ungerührt hinaus. »Da draußen sieht’s ganz ruhig aus. Soll ich die Polizei rufen?«
    »Shane meint, Carpenter würde schon mit ihm fertig werden. Und wir sind auch schon auf dem Weg.«
    Nun schoss etwas Rotes in einer dichten Staubwolke die Straße herunter und legte sich mit quietschenden Reifen in die Kurve. Rhett fing zu bellen an.
    »Uuups!«
    »Was ist los?«, brüllte Joey aus dem Telefon heraus.
    »Zu früh gefreut. Four Wheels trudelt gerade ein«, antwortete Agnes. Der Wagen bremste abrupt, eine verrostete, rote Klapperkiste mit Fehlzündungen und der alten Südstaaten-Flagge auf der Motorhaube.
    »Bleib im Haus, und verriegle die Türen«, befahl Joey. »Carpenter soll sich um ihn kümmern.«
    »Carpenter ist im Keller, und Doyle ist ganz allein da draußen.«
    Doyle nahm jetzt auf dem Rasen vor dem Haus Aufstellung. Dabei hielt er sein Farbsprühgerät wie einen Sechsschüsser an der Hüfte.
    Der Wagen kam vor der kaputten Brücke zum Stehen. Die Fahrertür schwang auf, und heraus fiel ein alter Mann. Er landete mit dem Gesicht voran auf dem Kies. Eine Flasche rollte davon.
    »Vielleicht ist das alles nur halb so wild«, meinte Agnes. »Er ist betrunken. Offensichtlich kann er sich kaum auf den Beinen halten.«

    »Ist er bewaffnet?«, fragte Joey.
    »Ich sehe zumindest nichts, womit er schießen könnte.«
    Doyle brüllte etwas und stampfte über den Rasen auf die Brücke zu, wobei er sein Sprühgerät bedrohlich schwenkte.
    »Ach, verdammt«, schimpfte Agnes. »Doyle geht auf ihn los. Beeil dich, Joey.« Sie klickte das Gespräch weg und befahl Kristy, mit LL und Rhett im Haus zu bleiben. Dann rannte sie nach draußen, um ihren Handwerker zu retten, wobei sie möglichst laut nach Carpenter rief.
    »Ich sag’s dir nicht noch mal«, brüllte Doyle gerade, als sie aus der Vordertür trat. »Lass endlich das Mädel in Ruhe, oder ich schlag dich windelweich.«
    Der alte Mann auf der anderen Seite hatte es geschafft, ein Knie aufrecht hinzustellen. Er blinzelte heftig, um seine anscheinend recht verschwommene Sicht der Dinge klarer zu bekommen.
    Nun bog ein weiterer Wagen in die Zufahrt ein: Brenda Dupres, die in ihrem babyblauen Cadillac nach Two Rivers zurückkam.
    »Wunderbar«, fauchte Agnes. Dann brüllte sie: »Doyle, komm sofort hierher!« Doch der Handwerker balancierte über den einzigen noch intakten Balken auf die andere Seite der Brücke.
    »Wo zum Teufel ist …«, bellte Four Wheels. »Wo zum … wo ist …« Er stammelte weiter, als weigere sein Gehirn sich anzuspringen. Agnes sah, wie er zu Doyle aufsah. »Wer?«
    Doyle packte mit seiner fleischigen Faust den Mann am Overall, zog ihn auf die Beine und richtete das Sprühgerät auf ihn. »Wo ist was, du Blödschädel?«
    Four Wheels, dessen Hirn durch die aufrechte Haltung anscheinend wieder mehr Sauerstoff bekam, erreichte ganz neue Stufen der Nüchternheit. Dummerweise hatte dies zur Folge, dass er sich in seinen Wagen beugte, eine Schrotflinte herausnahm
und Doyle damit in die Lendengegend stieß. Der Ire grunzte und ließ sein Gerät fallen. Four Wheels rammte ihn noch einmal hart, sodass er ins Stolpern geriet und in die Brückensenke fiel. »Doyle!«, schrie Agnes auf und rannte auf die Brücke zu. Brenda war mittlerweile auch dort angekommen und stellte den Wagen so, dass er mit der Motorhaube zum Geschehen stand.
    Four Wheels schoss herum, immer noch seine Schrotflinte in der Hand. »Wer zum Teufel ist Agnes?«
    Agnes hatte die matschige Senke erreicht und sah, wie Doyle versuchte herauszuklettern. Er war von dem Schlag in die Leistengegend immer noch außer Atem.
    »Bleib unten, Doyle«, meinte Agnes. »Er hat ein Gewehr.«
    Four Wheels richtete die doppelläufige Flinte auf Doyle. »Versuch’s nur, du Blödmann. Dann blas ich dir deinen hässlichen Schädel weg.«
    Doyle hielt inne, immer noch schwer atmend. Seine Nasenflügel blähten sich vor Wut,

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