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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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Ich habe mich gefragt, wo Sie gestern abgeblieben sind. Ja, vielleicht war es wirklich klug zu verschwinden, als Brenda damit anfing, Leute totzufahren. Nein, sie schwört, es war ein Unfall. Okay, also heute Abend. Die Generalprobe für das Abendessen ist um sechs. Junggesellen- und Junggesellinnenabschied gleich danach. Fotos nur zu Beginn der Feiern. Genau. Mutter und Vater des Bräutigams. Mutter und Großmutter der Braut. Einen Brautvater haben wir leider nicht. Ja. Also bis dann.« Sie hängte ein und sah Shane an. »Na, dann. Das Leben geht weiter. Sofern du nicht gerade Four Wheels heißt.«
    Carpenter spazierte in die Küche. »Guten Morgen zusammen. Gibt es Pfannkuchen?«

    »Wie auf Bestellung«, lächelte Agnes und lud einen Teller mit Pfannkuchen voll. Dann häufte sie so viel Speck darauf, dass eine vierköpfige Familie davon hätte satt werden können.
    Shane nickte ihm zu. »Hast du eine Idee, wer in den Bombenschutzkeller eingestiegen sein könnte, um die Bratpfanne und die Geldtaschen dort zu verteilen?«
    Carpenter setzte sich und runzelte die Stirn, während er sich in freudiger Erwartung auf den Teller konzentrierte, den Agnes vor ihn hinstellte. »Dir auch einen schönen guten Morgen.« Dann nahm er den Sirupkrug. »Ein bisschen mehr Ehrfurcht vor guter Küche, bitte.« Mit diesen Worten goss er goldenen Ahornsirup über die Pfannkuchen und sog den zarten Duft ein.
    Agnes reichte ihm eine große Tasse Kaffee. Sie sah besorgt aus, und Shane hatte ein schlechtes Gewissen, weil er ihr die Geschichte vom Don und dem geplanten Anschlag erzählt hatte, aber es hätte keinen Sinn gehabt, sie diesbezüglich im Dunkeln zu lassen. Darüber hinaus wäre es nicht besonders fair gewesen. Auch wenn sie im Dunkeln in letzter Zeit einigen Spaß gehabt hatten.
    Carpenter kostete die Pfannkuchen: »Wollen Sie meine Frau werden?«
    Hallo! , dachte Shane, und irgendwie schien sich der Gedanke auch auf seinem Gesicht zu spiegeln, denn Carpenter grinste.
    Lisa Livia stand in der Tür und gähnte. »So geht’s hier also zu, wenn ich mal ein bisschen länger schlafe.«
    »Verflixt gute Pfannkuchen«, meinte Carpenter erklärend und aß weiter, während sie in die Küche kam, sich neben ihn setzte und ihm liebevoll auf den Rücken klopfte.
    »Magst du Pfannkuchen?«, fragte Agnes. Lisa Livia nickte. Shane sah Agnes zu, die immer mehr Essbares auf dem Tisch verteilte, rund und warm und rosig und glücklich. Eine Frau zum Anfassen eben.
    Leider sind zu viele Leute in der Küche .

    Er fragte sich gerade, ob er sie wohl nochmals nach oben lotsen könnte, als sein Telefon zu summen begann. Auf dem Display zeigte sich, dass Wilson ihm eine Nachricht geschickt hatte. Im Klartext, nicht kodiert.
    Anlegesteg. Fünf Minuten. Carpenter mitbringen .
    Er sah seinen Partner an, der das Frühstück verschlang. »Wir müssen uns mit dem Boss treffen.«
    Carpenter nickte und murmelte an den Pfannkuchen vorbei: »Wann und wo?«
    »In fünf Minuten am Anlegesteg.« Shane sah Agnes an. Ob es sie wohl störte, dass er ihren Anlegesteg für seine geschäftlichen Besprechungen nutzte. Vermutlich weniger als die Tatsache, dass »ihre« Hochzeit zur Kulisse eines Anschlags werden sollte.
    Carpenters Brauen bildeten einen dicken Balken. »Dann müssen wir los.« Er schob eine weitere Gabel Pfannkuchen in sich hinein und erhob sich. »Das war ein edles Frühstück, Miss Agnes«, sagte er. »Einfach wunderbar«, fügte er hinzu und lächelte Lisa Livia an.
    »Danke«, sagte Agnes und lächelte zurück, auch wenn sie Shane einen besorgten Blick zuwarf.
    Auch Shane stand auf, wobei er vorher den schnarchenden Rhett beiseiteschieben musste, der ungerührt weiterschlief. »Du hast meinen Text geklaut«, sagte er zu Carpenter. »Die Stelle mit dem Frühstück. In dem Film allerdings, den ich meine, ging es um ein Abendessen.« Er legte eine Pause ein und merkte, dass Agnes und Lisa Livia ihn verdutzt anstarrten. Offensichtlich sah heute keiner mehr die Klassiker. »Okay. Ja. Großartiges Frühstück.« Er versuchte, Agnes mit einem Lächeln zu trösten, was nicht funktionierte. »Entschuldige.«
    »Keine Ursache«, sagte Agnes, die verstand, was er ihr sagen wollte – auch einer ihrer zahllosen Vorzüge. »Jedenfalls gut zu wissen.« Sie sog den Atem scharf ein. »Auf den Sonntag bin ich wirklich neugierig.«

    »Was passiert am Sonntag?«, wollte Lisa Livia wissen.
    »Wenn wir Glück haben, gar nichts«, meinte Agnes. Als Lisa Livia sie daraufhin

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