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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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Guten.
    Agnes drehte sich auf Shanes Luftmatratze um. Mit diesem Killer würde sie nicht mehr schlafen. Das war doch einfach verrückt. Am »Trennungsschock« konnte es doch nicht liegen …
    »Bist du sicher, dass es dir gut geht?«, fragte Shane im Halbschlaf.
    »Ja«, antwortete Agnes.
    Was nicht gelogen war. Sie war zwar erschöpft, aber sie war weder zornig noch ängstlich und stand auch nicht mehr unter Hochspannung. Wenn sie beim Sex so ruhig gewesen wäre, hätte sie sich vielleicht die Einzelheiten besser merken können. Im Grunde war es schade, dass sie mehr oder weniger alles verpasst hatte.
    Wieder drehte sie sich um.
    »Stimmt was nicht?«
    »Nein.« Aber es wäre nett, wenn du deine Arme um mich legen und irgendetwas tun würdest. Um mich abzulenken. Und mich so müde zu machen, dass ich endlich einschlafe. Ab morgen bin ich dann vernünftig und schlafe nie wieder mit dir .
    »Hast du Angst?«
    »Nein«, gab Agnes zur Antwort. »Du bist ja da.«

    »Was dann? Ich versuche einzuschlafen, und du bist so angespannt wie eine Reißleine.«
    »Ja. Das kann man wohl so sagen.«
    »Was auch immer du brauchst, ich kümmere mich am Morgen darum, okay?« Er beugte sich über sie und küsste sie auf die Stirn. Dann hob sie das Kinn und suchte mit ihrem Mund seine Lippen. Dabei legte sie eine Hand an seine Wange. Nach einer Minute löste er sich von ihr: »Agnes?«
    »Ja«, sagte sie und versuchte, vernünftig zu klingen. » Irgendwo auf der Welt ist jetzt bestimmt schon Morgen.«
    Shane rollte auf den Rücken und richtete den Blick zur Decke der Veranda. »Du bist eine merkwürdige Frau, Agnes.« Er seufzte. »Hast du irgendwelche besonderen Vorstellungen? Gibt es etwas, das du besonders magst?«
    »Männer«, antwortete sie. »Männer, die mir das Leben retten und mich dann auf meiner Veranda nehmen.«
    »Das lässt sich, glaube ich, einrichten«, meinte Shane. Er legte die Arme um sie. Und Agnes seufzte und begann, sich auf die Einzelheiten zu konzentrieren.
    Die sich als sehr beruhigend herausstellten.

    Shane wachte auf und fühlte sich nackt und bloß. Aber auch zufrieden. Er warf einen Blick auf den schwarzen Lockenwedel, der da an seine Brust gekuschelt lag, was ein Fehler war, denn er wusste, dass er immer zuerst überprüfen sollte, was ihn eigentlich hatte aufwachen lassen. Er machte in letzter Zeit ziemlich viele Fehler.
    Er sah zu Rhett hinüber und bemerkte, dass der Bluthund den Kopf gehoben hatte, was bei ihm schon Stufe Rot hieß. Vielleicht war ja der Weltuntergang im Anrollen und die vier apokalyptischen Reiter donnerten über Agnes’ baufällige Brücke heran. Mit ein bisschen Glück bräche sie unter ihrem Gewicht zusammen. Shane kämpfte sich unter Agnes hervor. In diesem
Moment wurde ihm klar, dass er ohne jede Deckung war. Ein Heckenschütze hätte ihn ohne viel Federlesens erwischt.
    Shane nahm das verknitterte Betttuch und deckte Agnes damit zu. Doch bevor er sich ihrer weichen Nacktheit beraubte, nahm er sich noch ein, zwei Sekunden Zeit, um den Anblick ihrer Rundungen zu genießen. Er griff nach seiner Hose und zog sie an. Dann schnürte er das Halfter für seine Glock fest und zog die Stiefel an.
    Ein Typ mit Strohhut kam vom Anlegesteg heran, eine Anglerbox in der Hand. Sein Schatten eilte ihm um Längen voraus. Shane öffnete die Verandatür, und Rhett schoss an ihm vorbei den Weg hinunter, um den Eindringling zu begrüßen.
    Sie trafen sich etwa auf Höhe des Pavillons.
    »Detective Xavier.«
    »Mister Shane Smith.«
    »Woher kennen Sie meinen Namen?«
    »Ich habe das Fotoalbum Ihres Onkels gesehen, das er im Café unter dem Tresen versteckt. Mit dem Foto, auf dem Sie mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet wurden. Außerdem hat Ihr Onkel mehrmals von Ihnen erzählt.«
    »Mein Onkel hat eine große Klappe.« Joey hat ein Fotoalbum mit Bildern von mir?
    »Nicht groß genug für meine Zwecke. Sie waren also ein Kriegsheld und wurden verwundet?«
    »Ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort«, gab Shane zurück.
    »Sie wollen wahrscheinlich nicht, dass Ihnen so etwas wieder passiert?«, meinte Xavier.
    Rhett pinkelte.
    Shane antwortete mit einer Gegenfrage: »Und wo ist Detective Hammond an diesem schönen Morgen?«
    »Er hat sich bereit erklärt, einige Hintergrundinformationen zur Hochzeit zu beschaffen«, sagte Xavier. »Vielleicht erklärt
das ja den merkwürdigen Einbruch. Außerdem, glaube ich, kennt er die Braut.«
    Rhett pinkelte immer noch.
    Shane warf einen Blick auf

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