Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Sie.«
John stellte sich zwischen Sophies gespreizte Schenkel und glitt deutlich behutsamer in sie. Er war einfach ein Süßer. Auch ihre Brüste fasste er wesentlich sanfter an.
Die beiden benutzten sie, als wäre sie eine Gummipuppe. Abwechselnd gebrauchten sie ihren Körper, wie es ihnen gefiel. Der Arzt ließ die Rückenlehne herunter, sodass Sophie die beiden Männer zusätzlich mit dem Mund verwöhnen konnte.
Sie musste zugeben, dass diese Spielart durchaus ihren Reiz hatte. Sie war noch zu erschöpft, um etwas anderes zu tun, als zu atmen, ihren Mund hinzuhalten und immer mehr erregt zu werden. Tatsächlich steuerte sie auf einen neuen Orgasmus zu. Ihr malträtierter Unterleib forderte erneut seinen Zoll, denn er war süchtig nach diesem unglaublich befreienden Gefühl.
Sophie war süchtig.
Süchtig nach Ekstase, süchtig nach Nähe, nach Berührungen, nach heftigem Sex.
Kurz bevor sie kam, zog sich der Arzt aus ihr zurück und ejakulierte auf ihren Bauch. Das Sperma schwappte eher heraus, als dass es spritzte. Dr. Torture rieb dabei über seine Eichel, um auch die letzten Tropfen herauszupressen.
Dann war John wieder an der Reihe. Er rubbelte mit dem Daumen über ihren Kitzler, während er sie so hart nahm, dass der ganze Stuhl wackelte. Als er sich in sie ergoss und auf dem Gipfel seiner Leidenschaft so losgelöst und sexy aussah, verkrampfte sich Sophies Inneres. Sie brachte kaum Kraft auf, laut zu stöhnen, wie sie es sonst immer tat, sondern hörte sich nur »Ja, ja …« hauchen, während die Lust durch ihre Nerven raste.
Danach war sie wirklich am Ende, konnte kaum mehr ihre Finger heben. John würde sie zum Auto tragen müssen. Sie hatte nicht gedacht, dass sie zu so vielen Orgasmen hintereinander fähig war.
Sophie grinste in sich hinein. Wenn Philipp sie so sehen könnte, matt und geschlagen … Das würde ihm sicher Genugtuung verschaffen.
»Sie sind ein hoffnungsloser Fall«, sagte Dr. Torture und reichte ihr eine Papierrolle.
Sie zwinkerte ihm zu und wisperte: »Dann werde ich wohl noch öfter zur Therapie kommen müssen.«
Eine Woche später in Hamburg …
Endlich Mittagspause!
Sophie konnte es kaum erwarten, aus der Redaktion zu kommen. Sie musste zu Philipp. Dringend. Wieso raste ihr Herz immer, wenn sie an ihn dachte? An seine grauen Augen, den Schlafzimmerblick … Die Fotos hatte sie sich bereits so oft angesehen, dass sich jeder Zentimeter seines Körpers in ihr Gehirn gebrannt hatte. In so einen Kerl könnte sie sich glatt … Hör auf, Sophie , ermahnte sie sich. Denk nicht mal dran .
Die elektrisch gesteuerte Drehtür des Gebäudes, in dem die Redaktion der BLITZ untergebracht war, bewegte sich heute viel zu langsam, sodass sie gegen die Scheibe drückte, bis das Getriebe quietschte.
Sophie hastete auf den Bürgersteig. Ihr Auto stand zwei Straßen weiter, da sie am Morgen keinen Parkplatz in der Nähe gefunden hatte. Daher musste sie zwischen zwei eng beieinanderstehenden Häusern durchgehen. Sophie hasste diese schmutzige Gasse, in der sich lediglich Mülltonnen und abgestellte Fahrräder befanden. Nachts nahm sie lieber einen Umweg in Kauf, aber nicht heute, obwohl die Passage wegen des schlechten Wetters noch düsterer war als sonst.
»Frau Caprice!«, hörte sie plötzlich einen Mann hinter sich. »Warten Sie!«
Sophie drehte sich um. Ein großer Typ kam im Eilschritt auf sie zu. Er trug ein Käppi, eine Sonnenbrille, legere Kleidung, sein Teint war gebräunt … Moment, den kannte sie doch!
Merde! Er war bestimmt gekommen, um sie zu killen. Immerhin hatte sie sein Leben zerstört!
Ihr Magen zog sich zusammen, ihr Puls trommelte in den Schläfen.
Sophie schaute sich um. Das Ende der Gasse war noch weit und Mac Teek versperrte den Ausgang in Richtung Redaktion. Natürlich war gerade jetzt keine Menschenseele in der Nähe. Verflixt!
Vor Angst war sie ohnehin wie festgewurzelt. Noch bevor sie die Flucht ergreifen konnte, hatte er sie am Arm gepackt.
»Bitte fürchten Sie sich nicht«, sagte Mac Teek.
Sophie hob ihr Kinn, ihre Knie waren butterweich. »Tu ich nicht.«
Als er lächelte, entblößte er einen Goldzahn. »Kommen Sie, bevor mich jemand erkennt.« Er zog sie tiefer zwischen die Häuser, hinter eine große Mülltonne.
Was hatte er vor? Auch wenn er freundlich wirkte, machte sich Sophie beinahe ins Höschen – und diesmal hatte sie eines an. Sie trug ihren schönsten Tanga. Für Philipp. Verdammt, wenn sie jetzt starb, würden die Fotos an die
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