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Heißer Zauber einer Nacht

Heißer Zauber einer Nacht

Titel: Heißer Zauber einer Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Boyle
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und senkte, spürte sie sein Herz wild pochen.
    Ermuntert von ihren ersten Erkundungen, streichelte sie weiter über seinen Rücken bis zu den Hüften hinab. Sie zog ihn näher an sich, bis ihre Körper miteinander verschmolzen.
    In diesem Moment, in dem sie sich berührten, erkannte sie die eine wahre Macht, die ein Mann besitzen kann - hart und stark pulsierte seine Männlichkeit, als flehe sie, befreit zu werden.
    Colin küsste Georgie, strich durch ihr Haar, löste die Haarnadeln und ließ sie auf den Boden zu den Münzen fallen, die dort verstreut lagen.
    Als die Locken endlich frei waren, fiel die seidige Haarfülle offen über ihre Schultern. Offensichtlich zufrieden, weil er ihr Haar gelöst hatte, begann er mit der Suche nach weiteren Angriffspunkten. Seine Hände glitten erkundend über den Ausschnitt ihres Mieders. Er suchte anscheinend nach einer Stelle, an der er die bestickten Verteidigungsstellungen des Seidenkleides durchbrechen konnte.
    Und als seine Hände über dem entblößten Ansatz ihrer Brüste verharrten und sich zurückzuziehen begannen, schnappte sie nach Luft und ihre Augenlider flatterten.
    O bitte, nein. Sein Augenausdruck sagte ihr, dass er abermals einen inneren Kampf ausfocht und überlegte, ob es die richtige Entscheidung war, sie in die Arme zu nehmen.
    Georgie griff nach seiner Hand und zog sie zurück auf ihre Brust.
    »Weiter«, drängte sie. »Bitte.«
    Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, und Colin erfüllte ihren Wunsch, doch diesmal schob er die Hand tief in ihren Ausschnitt, bis zu einer der hart gewordenen Knospen, die er dann sanft streichelte.
    »So?«, flüsterte er ihr ins Ohr.
    »O ja«, hauchte sie, als er mit den Lippen an ihren Ohrläppchen knabberte, dann ihren Hals liebkoste und schließlich den gleichen Weg hinabküsste, den seine Hand genommen hatte.
    Sie neigte den Kopf zurück, ihre Schultern wölbten sich, und sie streckte ihm die Brüste entgegen, um seine Lippen auf ihrer warmen Haut noch intensiver zu spüren. Inzwischen hatte er ihr Mieder geöffnet und als sich seine Lippen über der harten Spitze einer ihrer Brüste schlössen und er sie mit der Zunge umschmeichelte, weckte er in ihr Wünsche, die sie nie für möglich gehalten hatte.
    Georgies Knie wurden weich, und sie schwankte.
    Colin sprach kein einziges Wort, lächelte nur, nahm sie auf die Arme und trug sie zu dem kleinen Sofa neben dem Kamin. Er legte sie auf weiche Kissen, die von der Hitze des Kamins warm waren. Das Kaminfeuer und der Schein der Kerzen, die Colin mit nach oben genommen hatte, hüllte sie in weiches Licht.
    »Möchtet Ihr nicht ins Bett gehen?«, fragte sie und nickte zu der angrenzenden dunklen Schlafkammer.
    »Nein«, sagte er, ohne in diese Richtung zu blicken. »Ich möchte Euch dabei sehen.«
    Georgie setzte zu einem Protest an, doch dann wurde ihr klar, dass sie ihn ebenso sehen wollte. Sein Gesicht, seine Reaktionen, damit sie ihn erfreuen konnte wie er sie.
    Mit jeder Berührung, jedem Kuss wollte sie dafür sorgen, dass er diese Nacht nie vergessen würde.
    Er kniete sich vor ihr hin und zog ihr geschickt das Mieder aus.
    Georgie ließ ihn erwartungsvoll gewähren, als er die Bänder aufband, die ihr Kleid hielten. Als sie offen waren, zog er ihr das Seidenkleid lächelnd über die Beine hinab und warf es über die Schulter, sodass es auf den wachsenden Berg von Kleidungsstücken Münzen und Versprechen auf eine leidenschaftliche Nacht fiel ... nur noch ein Hemd, das Korsett, Strümpfe und ihr verbliebener Schuh waren hinderlich.
    »Ich kann nicht glauben, dass ich Euretwegen meinen Schuh zurücklassen musste«, sagte Georgie und wackelte mit den Zehen des Fußes ohne Schuh.
    »Den anderen ziehe ich jetzt aus«, kündigte er an, band ihn auf, streifte ihn ab und warf ihn ebenfalls über seine Schulter. Er landete irgendwo mit einem dumpfen Aufprall, doch in dem schwachen Licht konnte sie nicht sehen, wo.
    Er band ihren Strumpfhalter los und rollte dann ihre Strümpfe hinab, einen nach dem anderen, wobei er den Blick niemals von ihr nahm. Die hauchdünnen Seidenstrümpfe warf er ebenfalls zu den weggeworfenen Kleidungsstücken.
    Dann streichelte Colin ihre Beine hinauf, ohne ein Anzeichen darauf, an irgendeiner Stelle aufzuhören. Ihre erste Reaktion war, die Beine zusammenzupressen, doch dann spreizte sie zögernd die Schenkel, denn seine Berührungen waren so verlockend, dass sie ihnen nicht widerstehen konnte.
    Außerdem war ihre intimste Stelle heiß und

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