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Heißer Zauber einer Nacht

Heißer Zauber einer Nacht

Titel: Heißer Zauber einer Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Boyle
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feucht geworden, und sie sehnte sich danach, dort berührt und gestreichelt zu werden.
    Und als er seinen Kopf hinabneigte, und seine Lippen dem kühnen Pfad seiner streichelnden Hand folgten, öffnete sie den Mund zu einem Oh des Erstaunens.
    Unendlich sanft teilte er ihre Schenkel.
    Sie begann zu erzittern und bäumte sich unbewusst bei dem schockierenden Gefühl auf.
    »Es wird dir gefallen, Georgie«, murmelte er. »Glaube mir.«
    Ihre Hüften hoben und senkten sich in einem Rhythmus, den ihr Körper längst zu kennen schien. Wie sie gewusst hatte, dass Colin es mit ihr tun wollte, so wusste sie jetzt, dass er es tat, um ihr unglaubliche Wonnen zu bereiten.
    Das Spiel seiner Zunge reizte und erregte sie. Mit den Fingern teilte er ihre Schamlippen noch weiter, und diesmal gab es für sie kein Zögern, ihn bei seiner Erkundung gewähren zu lassen.
    Sie wünschte sich, dass er sie wieder so erregend küsste, das Feuer weiter anfachte, das in ihr aufflammte - und sie hoffte, dass er es würde löschen können.
    Abermals tauchte seine Zunge in sie ein, warm und weich, und ihre Hüften hoben und senkten sich.
    »O bitte «, flüsterte sie. Bitte, lass dies niemals aufhören.
    Doch sie wusste, dass es bald vorüber sein würde, denn ihr Körper spannte sich mehr und mehr. Ihr Puls raste, und sie rang nach Luft.
    Und immer noch machte er weiter, küsste sie auch noch, als er einen Finger in sie schob. Dies steigerte nur ihr überwältigendes Verlangen, ihre Sehnsucht, ihn ganz in sich zu spüren.
    »Wo bist du?«, wisperte er.
    »Verloren«, hauchte sie schwer atmend. »Völlig verloren.«
    »Ich auch, Georgie.« Colin lächelte, als sie sich mit den Hüften aufbäumte, nach den heißen Wonnen suchte, die so abrupt geendet hatten. »Lass mich dir helfen.«
    Diesmal spürte sie seine Zunge, in langsamen, weichen Stößen. Es war eine süße Qual ihrer bereits aufgeputschten Sinne, und sie hatte wieder das Gefühl, über einem Abgrund zu schweben und in die Tiefe zu stürzen. Höher und höher schwebte sie, wie in einem Rausch atemberaubend schnell emporgetragen, und dennoch drohte der Absturz, den sie zu erwarten schien, ohne ihn jemals erlebt zu haben.
    Sie musste ihn stoppen, bevor sie fiel.
    Von der Glückseligkeit in die Dunkelheit, ins Vergessen.
    Sie grub die Finger in sein Haar, streichelte seinen Nacken, klammerte sich an ihn und hielt ihn fest, suchte etwas Solides, an dem sie Halt finden konnte - etwas, das
    sie aufhielt, wenn sie von diesem Taumel aufwärts hinabstürzen würde. Dann schien ihre Welt zu explodieren, überflutet von Woge um Woge der Wonne.
    »O bitte, ja«, keuchte sie.
    Und als sie kopfüber in die Glückseligkeit der Ekstase stürzte, fing er sie auf.
    So, wie sie es immer gewusst hatte.
     
    Co li n beobachtete, wie sie ihre Erfüllung fand, sah die Überraschung und das Entzücken in ihrem Gesicht. Ihre Lider flatterten kapitulierend, und sie klammerte sich an ihn.
    »Oh, hilf mir«, keuchte sie. »Ich falle.«
    Er nahm sie fest in die Arme und küsste ihre Lippen, flüsterte ihr Aufmunterndes ins Ohr, streichelte ihren immer noch zitternden Köper, durch den noch weitere Wogen der Lust wallten.
    Schließlich sank sie gegen ihn, und ihr Kopf ruhte auf seiner Brust.
    In diesem Augenblick empfand er etwas, das er noch nie mit einer Frau empfunden hatte.
    Sie vertraute ihm. Georgie vertraute ihm völlig.
    Aber das sollte sie nicht. Das konnte sie nicht.
    Obwohl der Gedanke ihn hätte entsetzen sollen, erfüllte er ihn mit einem grenzenlosen Gefühl des Friedens.
    Sie vertraute ihm.
    Er ignorierte sein eigenes Verlangen und nahm sie fester in die Arme. »Ich sollte dich nach Hause bringen.«
    Er hätte sie von Anfang an nach Hause bringen sollen. Bevor sie herausfordernd gesagt hatte: Wer braucht dazu schon Worte ...
    Georgie gewiss nicht. Und er wohl auch nicht.
    Worte hätten nur gestört, und zum ersten Mal in seinem Leben hatte er fühlen wollen. Nur fühlen.
    Und Georgie war so voller Gefühl, so bereitwillig ... so perfekt.
    »Das war erstaunlich«, flüsterte sie. Ihre Hand glitt zärtlich über seine Brust. »Ich wusste nicht, dass es möglich ist. Nicht so.«
    »Dann freut es mich, dass ich dir etwas gegeben habe, was du in Erinnerung behältst.«
    »Ich bezweifle, dass ich dies*jemals vergessen werde«, sagte sie so entschieden, dass er lachen musste. »Was ist so lustig?« Sie hob den Kopf und sah ihm fragend in die Augen. Ihr ehrlicher Blick verlangte Antworten.
    »Nichts«, sagte er

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