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Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Titel: Heißes Blut: Anthologie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angela Knight , Emma Holly , Christine Feehan , Maggie Shayne
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sie sich sexy, ja sogar verführerisch in Gegenwart von Männern, doch eine solche Hitze, wie sie sich jetzt gerade in ihr aufbaute, hatte sie noch nie zuvor verspürt. Sie war wie ein unangenehmer, beunruhigend starker Druck, der dringend nach Erleichterung verlangte. Ihre Brüste verzehrten sich nach Riordans Berührung, nach seinen Händen, seinen Lippen. Aber sie wollte keinen sanften Liebhaber, sondern einen, der die gleiche unbändige, gefährliche Leidenschaft empfand wie die, die sie umtrieb. Sie wollte eine explosive Vereinigung, wollte tief, hart und gnadenlos genommen werden. Alles in ihr prickelte, brannte und hungerte, und nichts brachte Erleichterung.
    Bist du in der Nähe? Juliette war sich des einladenden Tonfalls ihrer Stimme bewusst, und als sie sich suchend umsah, verlockte sie Riordan noch mehr mit ihrem Körper, indem sie die Arme über den Kopf streckte und sich dann langsam im Kreis drehte. Sie wusste, dass sie einen schönen Körper hatte, und wollte, dass Riordan ihn sah. Er hatte ihr das angetan, hatte sie in diesen Zustand hemmungsloser Leidenschaft versetzt, und es war seine Sache, ihr brennendes Verlangen zu stillen.
    Ich beobachte dich. Kannst du meinen Blick nicht auf dir spüren? Du bist so schön! Ich will sehen, wie du dich berührst.
    Wie verführerisch er klang, als er es ihr buchstäblich befahl und seine Stimme genau das zu verheißen schien, was sie jetzt brauchte. Sex – heiß und ohne großes Drumherum. Einen Liebhaber, der das Brennen in ihr lindern würde. Juliette wandte den Kopf, sodass ihr seidiges Haar sie umflatterte wie ein Cape, bevor es sich über ihre Schultern und ihren Rücken legte und ihre hochsensible Haut zu streicheln schien. Sie spürte Riordans glutvollen Blick auf sich und lächelte.
    Ich bin viel, viel heißer, als du glaubst. Ich bin heiß und feucht zwischen den Schenkeln und zerfließe geradezu vor Lust auf dich. Sie leckte sich die Finger, bevor sie sie dann, einen nach dem anderen, mit einem verzückten Lächeln zwischen ihre Lippen schob und daran sog. Ich verbrenne! Willst du mich die ganze Nacht nur beobachten, oder wirst du etwas gegen dieses Feuer unternehmen? Juliette war noch nie in ihrem Leben so hemmungslos gewesen, aber sie hatte auch noch niemals unter einem so enormen Druck gestanden. Sie war wütend auf Riordan, weil er sie so außer Kontrolle brachte, und wenn sie sich nicht kontrollieren konnte, war es bei ihm gewiss nicht anders. Und sie wollte ihn, jetzt sofort, und es kümmerte sie nicht im Mindesten, dass er es wusste.
    Riordan wartete keine zweite Aufforderung ab, sondern schwebte durch die Luft zum Teich und landete gleich hinter Juliette. Sie hatte einen schönen Rücken und einen perfekt gerundeten Po. Besitzergreifend ließ er seine Hände über die sanfte Kurve ihrer Hüften gleiten und zog sie an sich, um sie das ganze Ausmaß seiner männlichen Begierde spüren zu lassen.
    Juliette verschlug es den Atem, und sie konnte die Feuchte spüren, die sich heiß und prickelnd zwischen ihren Schenkeln sammelte. Seine Zähne glitten über ihren Nacken und ihre Schulter, seine Hände legten sich um ihre Brüste, deren feste Rundungen sie ausfüllten, und seine Daumen strichen über ihre harten Knospen.
    »Ich hätte nie gedacht, dass ich dich finden würde. Jahrhundertelang lebte ich ohne jede Hoffnung, und dann bist du in der dunkelsten Stunde meines Lebens zu mir gekommen.« Seine Lippen wanderten von ihrem Nacken zu ihrem Ohr und flüsterten die Worte. Dabei presste er in dem vergeblichen Bemühen, den Druck ein wenig abzumildern, seine Hüften an sie und rieb sich an ihr.
    Dieser intime Kontakt mit ihm sandte heiße Schauer über Juliettes Nervenenden und ließ sie nach Erleichterung schreien. »Ja, ich habe dich gefunden.« Sie erkannte ihre eigene Stimme nicht und zitterte am ganzen Körper vor Verlangen. Juliette konnte an nichts anderes mehr denken als an seinen Körper, der alles für sie war, an die geistige Vereinigung mit ihm, die ihre Freude über seine Zärtlichkeiten steigerte und es ihr ermöglichte, ihre Leidenschaft und die Intensität ihres Begehrens mit ihm zu teilen. »Ich kann nicht länger warten. Ich will dich in mir spüren.«
    Seine Hand glitt zwischen ihre Beine, wo ihre süße Feuchte ihn begrüßte. Leise aufschluchzend vor Glück, bog sie sich seiner Hand entgegen, legte einen Arm um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich herab, um seinen Mund zu finden und in seinen Küssen zu ertrinken, ihn

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