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Heißkalte Sehnsucht

Heißkalte Sehnsucht

Titel: Heißkalte Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susann Willmore Nora Roberts
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diesmal lag in seinem Kuss sein ganzes Begehren. Noch nie zuvor hatte Bess sich so tief berührt gefühlt. Alle Kraft verließ sie für einen Moment, doch dann fing sie sich wieder und begann fieberhaft sein Hemd aufzuknöpfen. Alexstieß einen tiefen Seufzer aus, als er ihre Hände auf seiner Brust spürte – so heiß wie Feuer. Als wollte sie ihn verbrennen.
    Mit zitternden Händen machte er sich an dem Reißverschluss seiner Jeans zu schaffen, doch Bess kam ihm zuvor. Im nächsten Moment hatte sie Alex bereits herunter zu sich aufs Bett gezogen, und gemeinsam wälzten sie sich auf den Satinlaken, eng miteinander verschlungen.
    Alles in Alex verlangte danach, sofort in sie einzudringen und dem brennenden Verlangen, das er nach ihr spürte, nachzugeben. Noch nie zuvor hatte er sich so sehr nach einer Frau gesehnt.
    Aber noch beherrschte er sich. Er wollte mehr von ihrem Körper erkunden, wollte diese Momente der Leidenschaft am Brennen halten, solange es ging.
    Überrascht stellte er fest, wie zierlich sie war. Während er ihre Gestalt unter sich spürte, wurde er plötzlich von einer solchen Welle der Zärtlichkeit erfasst, dass er fast vergaß, wo er war. Er wusste nur, er liebte diese Frau, liebte sie mit jeder Faser seines Seins!
    Auch Bess blieb von diesem Gefühl nicht unberührt, und sie genoss die seltene Mischung aus Liebe und Verlangen, die er in ihr auslöste. Jeder Kuss von ihm, jede Zärtlichkeit sagten ihr deutlicher als Worte, dass hier jemand war, der ihre Hingabe wollte, ihrHerz und nicht nur ihren Körper. Mehr als alles andere verstärkte dies ihren leidenschaftlichen Wunsch, sich wirklich für ihn zu öffnen.
    Und so liebten sie sich in diesem Meer aus Seide und Satin, langsam und ausgiebig, als gäbe es keine Zeit für sie, keine andere Welt um sie herum als nur diese – zwei Körper, die füreinander geschaffen zu sein schienen.
    In diesen Minuten, die sich wie eine Ewigkeit hinzogen, gab Alex Bess alles, was er zu geben hatte. Er zeigte ihr, was es für ihn bedeutete, eine Frau ganz zu befriedigen, er zeigte ihr, was es hieß, mit Respekt die intimen Zonen zu erkunden, die ihr die größte Lust verschafften.
    Als seine Zunge einmal ganz besonders lange auf ihrer Brust verweilte, um die zarte Knospe zu liebkosen, meinte sie vor Leidenschaft vergehen zu müssen. In ihr war nur noch der Wunsch, sich ihm ganz und gar hinzugeben.
    Alex genoss ihre Reaktion auf seine meisterhaften Zärtlichkeiten, und sie ermutigte ihn, noch weiter zu gehen. Wie von selbst fanden seine Finger die Knospe der Lust zwischen ihren Beinen, und Bess war es, als hätte sie seit Ewigkeiten auf diesen Moment gewartet. Alles, was zuvor geschehen war, schien nun an diesem Punkt zusammenzukommen, und sie spürte eine nie gekannte Glut, die jeden Augenblick zu explodieren drohte.
    Als wollte er sie quälen, ließ er sich Zeit mit seinen Zärtlichkeiten und beachtete auch ihre tiefen Seufzer nicht. Bess’ Lust schien über sie hinauszuwachsen, wieder und wieder rief sie selbstvergessen seinen Namen, und dann geschah es: Auf dem Gipfel der Ekstase erlebte sie die höchsten Wonnen sinnlicher Befriedigung.
    Noch nie, niemals zuvor hatte sie diese Form von Leidenschaft verspürt, noch nie zuvor hatte es ein Mann geschafft, sie so an diesen Punkt zu bringen.
    Als das Feuer ganz langsam wieder abklang, die Glut sich in ein tiefes Pulsieren verwandelte, fühlte sie sich schwach und gelöst, gleichzeitig aber auch unendlich glücklich. In jeder Faser ihres Körpers spürte sie, dass sie nun bereit war, ihn in sich aufzunehmen.
    Bess’ leidenschaftliche Reaktion auf seine Zärtlichkeiten erfüllte Alex mit einem Gefühl der Macht, wie er es noch nie zuvor verspürt hatte. Ihre Bereitschaft, sich ihm ganz hinzugeben, raubte ihm den Atem. Im Dämmerlicht des Raums sah er ihre Haut glühen. Ihr Erschauern übertrug sich auf ihn, und auch sein Körper begann zu zittern.
    Dies war der Moment, auf den er gewartet hatte, der Moment, an dem es sinnlos gewesen wäre, sich noch länger zurückzuhalten.
    Mit einem tiefen Seufzer drang er in sie ein, und sie erbebten beide in nie gekanntem Entzücken.
    Wie im Traum legte Bess die Hände um seinen Hals, und sie begannen sich im gleichen Rhythmus zu bewegen – sanft zunächst, dann immer heftiger, bis die Wellen der Lust über ihnen zusammenschlugen und sie gemeinsam das Paradies der Ekstase erreichten.
    Viel später fragte sich Bess, als sie endlich aus ihrer süßen Trance erwachte, wie sie

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