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Helden des Olymp, Band 3: Das Zeichen der Athene (German Edition)

Helden des Olymp, Band 3: Das Zeichen der Athene (German Edition)

Titel: Helden des Olymp, Band 3: Das Zeichen der Athene (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rick Riordan
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Deine große Schwester hat mich im Camp mal erwischt.«
    »Ja, aber … ich hätte dich umbringen können.«
    »Oder ich dich«, sagte Percy.
    Jason zuckte mit den Schultern. »Wenn es in Kansas einen Ozean gäbe, dann vielleicht …«
    »Ich brauche keinen Ozean.«
    »Jungs«, schaltete sich Annabeth ein. »Ich bin sicher, ihr hättet euch gegenseitig ganz wunderbar umgebracht. Aber im Moment braucht ihr erst mal Ruhe.«
    »Erst was zu essen«, sagte Percy. »Bitte. Und wir müssen wirklich reden. Bacchus hat da ein paar Dinge gesagt, die ich …«
    »Bacchus?« Annabeth hob die Hand. »Na gut, von mir aus. Wir müssen reden. Messe. In zehn Minuten. Ich sag den anderen Bescheid. Und bitte, Percy … zieh dich um. Du stinkst, als ob du von einem elektrischen Pferd umgerannt worden wärst.«
    Leo überließ Trainer Hedge wieder das Steuer, nachdem er dem Satyrn das Versprechen abgenommen hatte, sie nicht »nur zum Spaß« zum nächsten Militärstützpunkt zu fahren.
    Sie sammelten sich um den Esstisch und Piper erklärte, was beim Schild TOPEKA 50 km geschehen war – ihr Gespräch mit Bacchus, die Falle, die Gaia ihnen gestellt hatte, die Eidola, die in die Jungen gefahren waren.
    »Natürlich!« Hazel schlug auf den Tisch, worüber Frank dermaßen erschrak, dass er sein Burrito fallen ließ. »Und das ist auch Leo passiert!«
    »Es war also nicht meine Schuld«, sagte Leo erleichtert. »Ich habe nicht den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Ich war einfach nur von einem bösen Geist besessen. Was für eine Erleichterung!«
    »Aber das wissen die Römer nicht«, sagte Annabeth. »Und warum sollten sie es uns glauben?«
    »Wir könnten uns an Reyna wenden«, schlug Jason vor. »Sie würde uns glauben.«
    Pipers Herz wurde schwer, als sie hörte, wie er ihren Namen aussprach, als sei der eine Rettungsleine in seine Vergangenheit.
    Jason wandte sich mit einem hoffnungsvollen Funkeln in den Augen zu ihr um. »Du könntest sie überzeugen, Pipes. Ich weiß, dass du das könntest.«
    Piper hatte das Gefühl, dass alles Blut aus ihrem Körper in ihre Füße lief. Annabeth sah sie mitfühlend an, als wollte sie sagen: Jungen haben einfach keine Ahnung. Sogar Hazel zuckte zusammen.
    »Ich könnte es versuchen«, sagte Piper halbherzig. »Aber Octavian ist derjenige, um den wir uns Sorgen machen müssen. Ich habe in meiner Klinge gesehen, wie er alle Römer unter seine Kontrolle brachte. Ich bin nicht sicher, ob Reyna ihn aufhalten kann.«
    Jasons Miene verdüsterte sich. Es machte Piper nicht gerade Spaß, seine Illusionen zu zerstören, aber die anderen Römer – Hazel und Frank – nickten zustimmend.
    »Sie hat Recht«, sagte Frank. »Als wir uns heute Nachmittag draußen umgesehen haben, haben wir wieder Adler gesehen. Sie waren noch weit weg, holten aber rasch auf. Octavian ist auf dem Kriegspfad.«
    Hazel schnitt eine Grimasse. »Das ist genau die Gelegenheit, auf die Octavian schon die ganze Zeit wartet. Er wird versuchen, die Macht an sich zu reißen. Wenn Reyna ihm widerspricht, wird er sagen, dass sie viel zu griechenfreundlich ist. Und was diese Adler angeht … die scheinen uns riechen zu können.«
    »Können sie auch«, sagte Jason. »Römische Adler können Halbgötter noch leichter durch ihren magischen Geruch ausfindig machen als Monster. Dieses Schiff versteckt uns vielleicht einigermaßen, aber nicht vollständig – nicht vor ihnen.«
    Leo trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte. »Super. Ich hätte einen Rauchschirm installieren sollen, der das Schiff wie einen riesigen Cheeseburger riechen lässt. Erinnert mich nächstes Mal daran, dass ich so was erfinde.«
    Hazel runzelte die Stirn. »Was ist ein Cheeseburger?«
    »Oh Mann …« Leo schüttelte überrascht den Kopf. »Stimmt ja. Du hast ja die letzten … so ungefähr siebzig Jahre verpasst. Also, mein Lehrling, ein Cheeseburger ist …«
    »Spielt keine Rolle«, unterbrach ihn Annabeth. »Entscheidend ist doch, dass es schwer sein wird, den Römern die Wahrheit klarzumachen. Selbst wenn sie uns glauben …«
    »Du hast Recht«, Jason beugte sich vor. »Wir sollten einfach weitermachen. Wenn erst der Atlantik hinter uns liegt, sind wir in Sicherheit – jedenfalls vor der Legion.«
    Er hörte sich so verzweifelt an, dass Piper nicht wusste, ob sie Mitleid mit ihm haben oder sauer auf ihn sein sollte. »Wie kannst du so sicher sein?«, fragte sie. »Warum sollten sie uns nicht folgen?«
    Er schüttelte den Kopf. »Du hast doch gehört,

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