Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
Fälle?«
    »Wir haben alles. Wir sind startklar.« Mac rückte den Schild ihrer Baseballkappe zurecht. »Wir können.«
    »Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden und zehn Minuten«, begann Parker. Laurel hörte nicht mehr zu und ging stattdessen auf Emmas Haus zu, als wollte sie die Freundin durch die Kraft ihrer Gedanken zur Eile antreiben.
    »Es hat funktioniert! Da kommt sie. Tschüss, Mrs G. Wenn es Ihnen zu einsam wird, kommen Sie rüber.«
    »Unwahrscheinlich.«
    »Keine wilden Partys.« Mit todernster Miene legte Parker ihr die Hände auf die Schultern. »Keine Jungs, die hier übernachten. Keine Drogen. Keine Saufexzesse.«
    »Da bleibt mir ja nicht mehr viel übrig.« Lachend umarmte Mrs Grady sie ein letztes Mal zum Abschied und raunte ihr etwas ins Ohr. »Nun sei nicht so brav. Amüsier dich.«
    »Das steht ganz oben auf meiner Liste.«
    Laurel stieg schon ein, während Mrs Grady Emma die letzte Provianttasche reichte und die letzten Umarmungen ausgetauscht wurden. Sie hopste kurz auf ihrem Sitz herum, als Parker sich ans Steuer setzte.
    »Jetzt geht’s los.«
    »Jetzt, meine Freundin, geht’s los.« Parker ließ den Motor an und schaltete das GPS-Gerät ein. »Wir fahren.«
    Laurel stieß einen Jauchzer aus, als sie die Einfahrt hinunterrollten. »Ich spüre schon den Sand in den Schuhen, die salzige Brise im Haar. Du kannst es sicher überhaupt nicht mehr abwarten, anzukommen. Dir gehört das Haus, und du hast es noch nicht gesehen.«
    »Gehört mir zur Hälfte. Und ich hab bei dem Makler jede Menge Fotos gesehen. Del hat auch welche gemacht.«

    »Ich kann nicht glauben, dass ausgerechnet du das Haus rein telefonisch und übers Internet eingerichtet hast.«
    »Es ging nicht anders. Keine Zeit, hinzufahren. Es ist ideal, so einzukaufen, vor allem, wenn es in erster Linie um ein Investitionsobjekt geht. Wir haben einen Teil des Mobiliars übernommen, weil die Vorbesitzer das meiste nicht mitnehmen wollten. Da ist noch eine Menge Kleinkram, den wir durchsehen müssen. Es macht bestimmt Spaß, noch Kleinigkeiten anzuschaffen oder zu entscheiden, ob etwas neu gestrichen werden soll.«
    »Was willst du als Erstes machen, wenn du morgen früh aufwachst?«
    »Den Fitnessraum ausprobieren, dann mit einer riesengroßen Tasse Kaffee am Strand spazieren gehen. Oder, je nachdem, den Fitnessraum auslassen und stattdessen am Strand joggen. Joggen. Am. Strand.«
    »Und ohne deinen BlackBerry.«
    »Ich weiß nicht, ob ich so weit gehen würde. Ich könnte Entzugserscheinungen kriegen. Und du? Was willst du als Erstes?«
    »Das ist ja das Schöne. Ich weiß es nicht. Ich hab keine Ahnung, was ich morgen machen will oder machen werde. Mac macht bestimmt zuerst Fotos. Emma legt sich an den Strand, guckt aufs Wasser und seufzt glücklich vor sich hin. Und du, gib’s zu, du checkst gleich nach dem Krafttraining und dem Spaziergang, ob du auf dem Laptop oder dem Handy irgendwelche Nachrichten hast. Oder nach dem Joggen.«
    Parker zog die Schultern hoch und ließ sie wieder sinken. »Wahrscheinlich, aber dann hab ich auch vor, ausgiebig zu gucken und glücklich zu seufzen.«
    »Und eine Liste anzufangen, was du am Haus alles ändern oder hinzufügen willst.«

    »Jeder macht auf seine Weise Urlaub.«
    »Ja, stimmt. Und danke schon mal vorab.«
    »Wofür?«
    »Für die zwei Wochen in einem Haus am Strand in Southampton. Ja, wir sind Geschäftspartnerinnen und Freundinnen, aber du hättest auch sagen können, du willst mal ein paar Wochen nur für dich.«
    »Was sollte ich denn ohne euch machen?«
    »Das ist eine Frage, die wir noch nie beantworten mussten.« Laurel öffnete die Provianttasche und holte die Wasserflaschen heraus. Sie schraubte beide auf, stellte Parkers in den Flaschenhalter und stieß mit ihrer Flasche daran an. »Auf uns. Die Strandschönheiten von Southampton.«
    »Aber hallo.«
    »Musik?«
    »Unbedingt.«
    Laurel schaltete das Radio an.
    Alles wurde anders, als sie erst östlich von New York waren und auf die schmale Insel fuhren. Laurel drehte das Fenster runter und lehnte sich hinaus. »Ich glaube, ich kann das Meer riechen. Irgendwie.«
    »Wir haben schon über die Hälfte geschafft.« Parker biss in einen Apfelschnitz. »Du solltest Del anrufen und ihm sagen, wann wir ungefähr ankommen.«
    »Gute Idee. Wenn wir endlich da sind, hab ich sicher einen Mordshunger und einen Jieper auf die Margaritas. Soll ich ihm sagen, er soll den Grill anschmeißen? Gibt es einen Grill?«
    »Del ist Mitbesitzer des

Weitere Kostenlose Bücher