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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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wir nie verkaufen. Es ist unser Zuhause. Aber das andere … Wir wussten beide, dass wir dort nie würden entspannen oder abschalten können. Sich zu Hause an unsere Eltern zu erinnern, das ist … wichtig und auch irgendwie tröstlich. Aber unser Haus am Strand? Wir konnten einfach nicht mehr hinfahren. Dieser Ort ist neu, und wir schaffen uns hier andere Erinnerungen.«

    »Und dafür musstet ihr erst einmal abwarten. Etwas Zeit und Raum gewinnen.«
    »Das haben wir wohl. Das hier ist ein guter Ort, und es fühlt sich so an, als wäre auch der Zeitpunkt richtig.«
    »Parker liebt das Haus jetzt schon. Ich weiß, dass dir das wichtig ist. Sie hat es mir gesagt, aber selbst wenn nicht, hätte ich es ihr angesehen. Wir alle lieben das Haus. Also danke dafür, dass du zur rechten Zeit den rechten Ort gefunden hast.«
    »Gern geschehen.« Del presste die Lippen an Laurels Hals. »Du duftest echt gut«, murmelte er.
    »Ich fühl mich auch echt gut.« Laurel lächelte, als er ihr über den Rücken strich. »Siehst du?« Sie hob das Gesicht und küsste ihn zart. »Ich glaube, wir sollten jetzt diese Liebesszene schreiben.«
    »Gute Idee.« Schwungvoll nahm Del sie auf die Arme. »Ich denke, so sollten wir anfangen.«
    »Das ist nicht umsonst ein Klassiker.«
     
    Womöglich gab es einen noch perfekteren Ort, eine perfektere Zeit, eine perfektere Stimmung, doch Laurel konnte es sich nicht vorstellen. Ihre unbeirrbare innere Uhr weckte sie vor Tagesanbruch, doch sie kuschelte sich wieder ein und genoss den Luxus, nicht aufstehen zu müssen, sondern einfach bleiben zu können, wo sie war und an Del geschmiegt dem Rauschen des Meeres zu lauschen.
    Eine Weile wachte sie immer wieder auf und schlief wieder ein, und selbst das war perfekt. Genau wie der Sonnenaufgang über dem Wasser im Osten. Sie dachte, er strahle nur für sie so rosa und golden, als sie auf dem Balkon stand und sich hinter ihr die hauchzarten Vorhänge bauschten.

    Einer spontanen Eingebung folgend, streifte sie ein Tanktop und Shorts über und joggte die Außentreppe hinunter. Unten stand Parker, ebenfalls in Tanktop und Shorts, das dunkelbraune Haar unter einer frechen weißen Kappe zum Pferdeschwanz gebunden.
    »Du bist auch schon auf.«
    »O ja.«
    Laurel hob die Hände. »Was ist nur mit uns los?«
    »Gar nichts. Alle anderen verschlafen ihren Urlaub. Wir kosten jeden Tropfen aus.«
    »Das stimmt allerdings. Der Strand schreit nach Joggen, ganz wie wir es gesagt haben.«
    »Genau mein Gedanke.«
    Auf dem Bretterweg zum Strand wärmten sie sich auf und liefen dann in lockerem Tempo den Strand entlang. Worte waren zwischen ihnen nicht nötig; sie fielen einfach in Gleichschritt und folgten dem Ufer, an dem sich neben ihnen die Wellen schäumend brachen.
    Vögel flogen auf oder stolzierten in der Gischt herum. Carter hätte wahrscheinlich gewusst, wie sie hießen, dachte Laurel, doch ihr genügte es, dass sie da waren, im Gleitflug schwebten, riefen, pickten, während die aufgehende Sonne auf dem Wasser glitzerte.
    Auf dem Rückweg behielten sie ihr gleichmäßiges Tempo bei, bis das Haus wieder in Sicht kam. Als sie langsamer wurden, berührte Laurel Parker am Arm.
    »Schau dir das an. Dorthin laufen wir.«
    »Sei mir nicht böse, aber ich muss einfach denken, wow, was für ein fantastischer Ort für zwanglose Hochzeiten am Strand.«
    »Pass auf, sonst muss ich dir was antun.«
    »Ich kann nicht anders. Es ist einfach fantastisch hier.«

    »Wie oft hast du schon telefoniert, seit wir angekommen sind?«
    »Erst zweimal. Okay, dreimal, aber nichts Kompliziertes. Und ich bin bei Sonnenaufgang am Strand gejoggt und lechze jetzt nach Kaffee. Apropos … wer Letzter wird, muss ihn kochen.«
    Sie sprintete davon. Laurel reagierte schnell, doch sie wusste schon, dass sie den Kaffee machen würde. Parker rannte echt wie ein Gepard.
    Auf der Veranda angekommen, beugte sie sich vor und stützte die Hände auf die Knie, um wieder zu Atem zu kommen. »Ich wollte sowieso Kaffee machen.«
    »Nee, nee.«
    »Es ist ätzend, dass du kaum außer Atem bist, aber trotzdem mache ich Kaffee, und Eiweißomelettes.«
    »Im Ernst?«
    »Mir ist so danach.«
    Allmählich kamen die anderen herunter, vermutlich angelockt vom Duft des Kaffees und von der leisen Musik, die Parker angestellt hatte.
    Del lehnte sich an die Arbeitsplatte und fuhr sich mit den Fingern durch sein vom Schlaf zerzaustes Haar. »Warum bist du nicht mehr bei mir im Bett?«
    »Weil ich schon fünf Kilometer am

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