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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Hauses, Laurel.«
    »Okay, natürlich gibt es einen Grill. Burger, Hähnchen oder Steak?«

    »Das weißt du genau, am ersten Urlaubsabend. Ein richtig dickes, fettes Steak.«
    »Ich geb die Bestellung auf.« Laurel griff zu ihrem Telefon und tippte Dels Nummer ein.
    »Hallo. Wo seid ihr?«
    Laurel schaute auf das GPS-Display und sagte ihm, wo sie sich befanden.
    »Seid ihr in einen Stau geraten?«
    »Nein, die Arbeit war schuld. Wir haben so eine super Hochzeit ausgerichtet, dass die Leute um eine Stunde verlängert haben. Aber wir holen gut auf. Parker hat dafür gesorgt, dass Carter in der Mitte fährt, so dass er zwischen uns und Jack eingequetscht ist und das Tempo mithalten muss. Wir würden gern einen Schwung eiskalter Margaritas und dicke, fette Steaks vorbestellen.«
    »Gern. He, hör mal.«
    Im nächsten Moment vernahm Laurel das Rauschen. »Das ist das Meer! Parker, hör mal.« Sie hielt der Freundin das Handy ans Ohr. »Das ist unser Meer. Bist du am Strand?«, wollte sie wissen, als sie wieder mit Del sprach.
    »Bin gerade runtergegangen.«
    »Viel Spaß - aber nicht zu viel, bevor wir da sind.«
    »Ich reiß mich am Riemen. Ach, sag mal, weißt du, ob Mal losgefahren ist?«
    »Nein. Kommt er auch heute Abend?«
    »Er war sich nicht sicher. Ich ruf ihn mal an. Bis bald.«
    »Kann’s kaum erwarten.« Laurel klappte das Handy zu. »Mal kommt vielleicht auch schon heute Abend.«
    »Toll.«
    »Er ist nett, Parker.«
    »Ich hab nicht behauptet, dass er das nicht ist. Ich hab
mich nur noch nicht an die Veränderung in unserer Gruppendynamik gewöhnt.«
    »Außerdem hat er so was in seinem Blick, das sagt, wie wär’s denn mit uns beiden, Baby?«
    »Ja!« Parker nahm die Hand vom Lenkrad, um auf Laurel zu zeigen. »Genau. Das mag ich nicht. So ein Macho-Gehabe.«
    »Ja, aber es ist ernst gemeint. Erinnerst du dich noch an den Typen, mit dem du ein paarmal ausgegangen bist? Geoffrey, nach britischer Schreibweise. Er war Weinbaron oder so was.«
    »Er war an ein paar Weinlagen beteiligt.«
    »Und sprach fließend Französisch und Italienisch, kannte den Unterschied zwischen Filmkunst und Spielfilmen, war zum Skilaufen in Sankt Moritz. Und dann stellte sich heraus, dass er unter all der kultivierten Oberfläche ein totaler Widerling war, ein sexistisches Arschloch.«
    »Gott, aber wirklich.« Bei der Erinnerung schüttelte Parker seufzend den Kopf. »Normalerweise merke ich so was sofort, aber er ist mir irgendwie durchgerutscht. Schau mal.«
    Laurel wandte den Kopf und erhaschte den ersten Blick aufs Meer. »Da ist es«, murmelte sie. »Das ist kein Traum. Wir haben so ein Glück, Parker.«
    Das Gleiche dachte sie noch einmal, nur noch verblüffter, als sie zum ersten Mal das Haus sah.
    »Das da?«
    »Hm-hm.«
    »Das ist euer Strandhaus? Das ist eher ein Strand-Palast, Parker.«
    »Es ist groß, aber wir sind auch ziemlich viele.«
    »Es ist traumhaft. Es sieht aus, als hätte es schon immer
hier gestanden, perfekt für diesen Platz. Und trotzdem ist es gepflegt und modern.«
    »Es ist traumhaft«, pflichtete Parker ihr bei. »Ich hatte gehofft, dass es nicht nur auf den Bildern so aussieht. Und wir sind hier ganz für uns. Oh, und schau, der Sand und das Wasser - und der See und alles!«
    Zusammen betrachteten sie die Dachlinien, die breite Fensterfront, die hinreißenden Veranden und Balkone, die ausgefallenen Giebel und Türmchen.
    Als Parker die private Auffahrt zum Haus hinauffuhr, erspähte Laurel einen Tennisplatz und einen Swimmingpool.
    Es waren Augenblicke wie dieser, in denen ihr bewusst wurde, dass Del und Parker nicht reich waren. Sie waren vermögend.
    »Es ist so schön verwinkelt«, sagte sie. »Man kann sicher aus jedem Fenster aufs Wasser schauen - auf Meer oder See.«
    »Es liegt praktisch in einem Naturreservat. Del und ich wollten ein Teil davon sein. Dafür sorgen, dass es unberührt erhalten bleibt, es schützen. Del hat es entdeckt, und es ist einfach genau richtig.«
    »Ich kann kaum erwarten, den Rest zu sehen.« Noch während Laurel sprach, trat Del auf die vordere Veranda und kam auf sie zu. Und für einen Augenblick vergaß Laurel alles andere.
    Er sah so entspannt aus - Khakihosen, T-Shirt, bloße Füße. Die Sonnenbrille konnte die Freude auf seinem Gesicht nicht verbergen.
    Sie stieg als Erste aus, und er streckte ihr die Hand entgegen, als er auf sie zuging. »Da bist du ja«, sagte er und küsste sie lässig zur Begrüßung.
    »Hübsche kleine Strandhütte.«

    »Fand ich

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