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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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großzügig, wie Mal gesagt hatte. Er hatte sich hier große Mühe gegeben - in seinem eigenen Interesse, klar. Der Mann spielte einfach gern. Aber auch, damit alle viel Spaß zusammen hatten.
    Sie winkte ihn mit dem Finger in eine ruhigere Ecke, während Mac sich mit Jack über die Auswahl der Videospiele zankte.
    »Ich entschuldige mich nicht für den Inhalt, aber für die Art der Lieferung.«
    »In Ordnung.«
    »Ich möchte nicht, dass einer von uns beiden jemals das Gefühl hat, deine Brieftasche müsse stets geöffnet sein.«
    Für einen Augenblick sah Del frustriert aus. »Das hab ich ja gar nicht. Und du auch nicht. Es ist nicht …«
    »Das ist das Entscheidende.« Laurel stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zart zu küssen. »Vergessen wir das Ganze. Du wirst gleich genug zu tun haben, wenn ich dich bei diesem Turnier in die Pfanne haue.«
    »Keine Chance. Die Trophäe für die Ersten Jährlichen Brownschen Strandmeisterschaften gehört so gut wie mir.«
    »Es gibt eine Trophäe?«
    »Ja, natürlich. Jack und Parker haben sie gemacht.«

    Laurels Blick folgte seinem Finger. Auf dem Kaminsims stand ein Stück Treibholz oder Strandgut, auf dem Muscheln so angeordnet waren, dass es wie ein angedeuteter Bikini aussah. Getrocknete Algen bedeckten den »Kopf«. Dazu hatten sie ein Gesicht mit einem zähnefletschenden Grinsen aufgemalt.
    Laurel musste laut lachen und ging hin, um sich das Ding genauer anzusehen.
    Besser, dachte Del. Sie hatte abgeschüttelt, was auch immer an ihr genagt hatte. Doch es abzuschütteln bedeutete nicht, dass es nicht in irgendeiner Ecke lauerte, um erneut an ihr zu knabbern.
    Er hatte Zeit gehabt, darüber nachzudenken, und er glaubte, zumindest teilweise zu verstehen, worum es ging - und woher das alles kam.
    Er glaubte auch zu wissen, wie er es genau herausfinden konnte.
    Er warf einen Blick zu Emma hinüber, die hinter der Bar stand. Er brauchte nur den richtigen Zeitpunkt abzupassen und die Sache geschickt anzugehen.
    »Die Spiele sind eröffnet«, rief Jack. »Alle ziehen eine Nummer für die erste Runde.«
     
    Beim Tischfußball war sie wirklich grottenschlecht. Sie versagte so kläglich, dass selbst Carter gegen sie gewann. Das war nun wirklich demütigend.
    Beim Flipper dagegen hatte sie mit Glück und Geschick geglänzt, so dass sie dabei am Ende sogar knapp vor Jack und Del lag. Sehr zu deren Verdruss.
    Sie spürte, dass sie sich auch beim Poker wacker schlagen würde. Gerade legten sich jedoch Mal und Parker bei Dance Dance Revolution ins Zeug. Sie würde eine astreine
Darbietung abliefern müssen, um noch den Hauch einer Chance auf die Trophäe zu haben.
    Gerade trank sie ein Glas Wein, als Parker und Mal die zweite von drei Runden mit der bestmöglichen Bewertung abschlossen.
    Mist, damit war sie wahrscheinlich aus dem Rennen.
    Wahrscheinlich war es unfair zu denken, durch Mals Anwesenheit würde die Gruppe ausgewogener - aber so war es. Parker konnte sicherlich selbst einen Mann finden, wenn sie einen wollte, aber es war einfach nett, dass einer da war.
    Außerdem sahen sie zusammen richtig gut aus.
    Richtig gut.
    Und vielleicht sollte sie doch wieder auf Wasser umsteigen, wenn sie auch nur ansatzweise versuchte, die beiden zu verkuppeln.
    Achselzuckend trank sie noch einen Schluck und bereitete sich auf ihre Runde mit der Xbox vor. Vor der letzten Runde lag sie zusammen mit Mac auf dem Fünften Platz, nachdem sie Jack beim Dance Dance Revolution vernichtend geschlagen hatte.
    »Verdammtes Wii«, maulte er. »Damit ist mein guter Tabellenplatz futsch.«
    »Du bist Vierter.« Emma piekte ihn in den Bauch. »Ich bin die Allerletzte. Irgendwas stimmt nicht mit dem Flipper. Und mein Xbox-Controller ging auch nicht richtig.« Sie nahm ihm die Zigarre aus der Hand. »Soll mir Glück bringen«, entschied sie und zog daran. »Igitt, das kann es nicht wert sein.«
    Nach vierzig Minuten Texas Hold’em ging Laurel mit einem schönen Herz-Flush aufs Ganze. Wenn sie den Pot gewann, würde sie in Führung gehen und möglicherweise Emma und Mac ausschalten, vielleicht sogar Carter.

    Laurel verspürte ein Kribbeln, als die anderen in der Runde einer nach dem anderen ausstiegen. Bis auf Carter.
    Er überlegte, wägte ab - endlos, so kam es ihr vor. Dann ging er mit.
    »Herz-Flush mit As.« Sie breitete ihre Karten aus.
    »Sehr schön«, lobte Del sie.
    »Oh.« Carter rückte seine Brille zurecht und sah betrübt aus. »Full House. Damen-Drilling mit Siebener-Pärchen. Tut mir

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