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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Immer feste drauf.«

    »Väter - oder Eltern - sind für viele Menschen ein Schwachpunkt. Aber Laurel kann stolz darauf sein, was sie - in vieler Hinsicht trotz ihrer Eltern - aus ihrem Leben gemacht hat.«
    »Das sehe ich ganz genauso, aber für dich und mich ist es einfacher, weil wir nicht mit diesem ›trotz‹ zu kämpfen hatten. Wir haben von unseren Eltern immer Liebe und Unterstützung erfahren. Wenn du dagegen hörst, dein Vater war so schwach und hatte noch dazu einen so schlechten Geschmack, dass er eine Affäre mit Linda hatte, dann musst du das erst mal schlucken. Und während Laurel noch daran verdaut, knallt diese Zicke ihr um die Ohren, wie die Leute deinetwegen über sie reden und lachen. Darüber, dass sie sich einbildet, du könntest es mit einer wie ihr jemals ernst meinen. Und dann beleidigt Linda sie auch noch. Von wegen, bei ihrer Herkunft wüsste doch jeder, dass sie sowieso nur hinter dem Geld und Status der Browns her wäre.« Vor Wut schäumend hielt Emma kurz inne, und Del dachte schweigend über die Bedeutung ihrer Worte nach.
    »Sie hat das Ganze zu einem hässlichen Paket geschnürt«, fuhr Emma fort, »in dem Laurel die niederträchtige Gestalt ist, die nur dein Geld will, und du der miese Typ, der die Freundin seiner Schwester flachlegt, weil sich gerade die Gelegenheit bietet. Und weil Linda genauso denkt, hat sie das Messer richtig tief in die Wunde gestoßen. Laurel hat geweint, und man muss sie praktisch mit einem Stock verprügeln, um sie zum Weinen zu bringen. Wenn Linda noch nicht weg gewesen wäre, als ich dazukam, hätte ich … Oh, Scheiße . Davon hat Laurel dir nichts erzählt.«
    »Sie hat mir von Linda erzählt und davon, dass sie sie rausgeschmissen hat. Aber einige entscheidende Punkte hat sie ausgelassen.«

    »Verdammt noch mal, Del! Verdammt! Du hast mich dazu verleitet, den Rest zu erzählen.«
    »Vielleicht, aber habe ich nicht das Recht, es zu erfahren?«
    »Kann sein, dass du das Recht hast, aber ich habe nicht das Recht, es dir zu sagen. Du hast mich in eine Falle gelockt, damit ich meine Freundin verrate.«
    »Du hast niemanden verraten.« Del fuhr auf den Parkplatz der Gärtnerei, parkte und wandte sich zu Emma. »Hör mal, wie soll ich das geradebiegen, wenn ich nichts davon weiß?«
    »Wenn Laurel wollte, dass du was geradebiegst …«
    »Laurel kann es offenbar nicht ertragen, wenn ich irgendwas geradebiege. Davon mal abgesehen ist Linda allerdings ein Problem. Sie ist ein Problem für uns alle, aber in diesem besonderen Fall hat sie Laurel angegriffen. Sie hat ihr wehgetan. Wolltest du vorhin nicht sagen, du hättest sie fertiggemacht, wenn du rechtzeitig davon erfahren hättest?«
    »Ja, aber …«
    »Glaubst du, ich bin mit Laurel zusammen, bloß weil sich die Gelegenheit bot? Dass ich mit ihr schlafe, nur weil sie so leicht zu haben ist?«
    »Nein, natürlich nicht.«
    »Aber ein Teil von Laurel denkt so.«
    »Es steht mir nicht zu, das zu beantworten, und es ist nicht fair von dir, mich das zu fragen.«
    »Okay. Dann stelle ich die Frage anders.«
    Emma riss sich die Sonnenbrille herunter, um Del einen wütenden Blick zuzuwerfen. »Komm mir nicht mit deinem Anwaltsgehabe, Delaney. Ich bin gerade stinksauer auf dich.«
    »Ich musste das wissen. Laurel lässt mich in dem Punkt
nicht an sich heran. Teils aus Stolz, glaube ich, aber die andere Hälfte glaubt tatsächlich, es wäre so, wie Linda sagt. Vielleicht ist das meine Schuld, zumindest teilweise. Gestern kam mir der Gedanke, dass so was dahinterstecken könnte, aber ich brauchte eine Bestätigung dafür.«
    »Schön für dich.« Emma wollte ihre Tür aufstoßen, doch Del legte ihr die Hand auf den Arm.
    »Emma, wenn ich so was nicht weiß und mich nicht entsprechend verhalten kann, tue ich ihr weh. Ich will ihr nicht wehtun.«
    »Du hättest sie direkt fragen sollen.«
    »Sie hätte mir nichts gesagt. Du weißt genau, dass sie nichts sagt, wenn ich sie nicht irgendwie in die Ecke treiben kann. Das kann ich jetzt. Verdammt, gestern hab ich ihr wehgetan, weil ich ihr angeboten habe, ihr das Geld für die Sachen zurückzugeben, die sie eingekauft hatte. Nur, weil ich das nicht kapiert hab. Es geht nicht um Linda, obwohl ich schon vorhatte, sie mir vorzuknöpfen. Das werde ich auch noch tun. Aber hier geht es um mich und Laurel.«
    »Wenigstens das hast du richtig verstanden.« Emma stieß einen Seufzer aus. »Aber du hast mich in eine unmögliche Lage gebracht, Del.«
    »Das tut mir leid. Trotzdem

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