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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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nicht da, also war es doch nicht perfekt.«
    »Ich hatte was zu erledigen.«
    »Das sehe ich.« Del griff in eine Tasche und holte eine von mehreren Zitronen heraus. »Limonade?«
    »Lemon-Baiser-Pastete, und eine hohe Kirschpastete, denke ich. Außerdem will ich Brot backen und vielleicht einen Kuchen. Verregnete Vormittage sind super zum Backen.«
    »Hm, da hab ich aber andere Vorstellungen von verregneten Vormittagen.«
    Lachend packte Laurel ihre Taschen aus. »Wenn du früher aufgewacht wärst, hätten wir beides haben können. Nein, lass mich auspacken. Ich weiß, wo ich alles haben will.«
    Achselzuckend ließ Del sie gewähren. »Dann gehe ich
wohl mal in den Fitnessraum, zumal mir Pasteten bevorstehen. Wenn du den Kassenzettel hast oder noch weißt, was du ausgegeben hast, geb ich dir das Geld zurück.«
    Laurel hielt inne. »Warum?«
    »Du brauchst hier nicht einzukaufen«, erklärte Del geistesabwesend, während er sich eine Flasche Gatorade aus dem Kühlschrank nahm.
    »Aber du?« Gegen die Hitzewelle, die an ihrer Wirbelsäule emporkroch, war Laurel machtlos.
    »Na ja, es ist …«
    »Dein Haus?«, beendete Laurel den Satz.
    »Ja. Aber ich wollte sagen, es ist … gleichberechtigter, weil du ja schon die Arbeit machst.«
    »Gestern Abend hat aber keiner gearbeitet, als wir essen gegangen sind und du bezahlt hast.«
    »Das war nur … Wo ist das Problem? Beim nächsten Mal bezahlt jemand anders.«
    »Denkst du, ich mache mir was aus deinem Geld? Denkst du, ich bin mit dir zusammen, weil du alle zum Abendessen einladen kannst und so ein tolles Haus hast?«
    Del ließ die Flasche sinken. »Mein Gott, Laurel, was ist eigentlich los?«
    »Ich will nicht, dass du mir das Geld gibst. Ich will auch nicht, dass sich jemand um mich kümmert, und das mit dem gleichberechtigt kannst du vergessen. Das wird nämlich nie passieren. Aber ich kann trotzdem selbst bezahlen, und ich kann immer noch meine eigenen Zutaten kaufen, wenn ich Pasteten backen will.«
    »Okay. Ich verstehe zwar nicht ganz, wieso du so sauer wirst, weil ich dir das Geld für ein paar Zitronen geben will, aber da es nun mal so ist, ziehe ich mein Angebot zurück.«

    »Du kapierst es nicht«, murmelte Laurel, während Lindas verächtliches Küchenmädchen ihr noch in den Ohren schrillte. »Warum solltest du auch?«
    »Warum erklärst du es mir nicht?«
    Laurel schüttelte den Kopf. »Ich backe jetzt. Backen macht mich glücklich.« Sie griff zur Fernbedienung und stellte wahllos irgendeine Musik an. »Also, geh trainieren.«
    »Das hab ich vor.« Doch Del stellte die Flasche ab, nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände und studierte es. »Sei glücklich«, sagte er. Küsste sie, schnappte sich wieder seine Flasche und ging.
    »War ich ja«, murmelte sie. »Werde ich auch wieder sein.« Entschlossen begann sie, ihre Zutaten zurechtzulegen, wie sie sie brauchte.
    Als sie Butterflöckchen in ihre Mehlmischung für den Pastetenteig schnitt, kam Mal herein.
    »Ich liebe es, in der Küche eine Frau zu sehen, die weiß, was sie tut.«
    »Stets zu Diensten.«
    Er ging zur Kaffeekanne, stellte fest, dass der Rest darin abgestanden war und schüttete ihn weg. »Ich mache eine neue Kanne. Willst du auch was?«
    »Nein, ich hatte schon genug.«
    »Und, was steht auf dem Speiseplan?«
    »Pasteten.« Laurel merkte selbst, wie gereizt sie klang und bemühte sich, freundlicher zu sein. »Zitronenbaiser und Kirsch.«
    »Für ein Stück guter Kirschpastete hab ich eine Schwäche.« Sobald Mal den Kaffee aufgebrüht hatte, trat er an ihre Arbeitsplatte und betrachtete die Zutaten. »Du nimmst richtige Zitronen für den Zitronenbaiser?«
    »Na ja, Mangos hatten sie keine mehr.« Sie warf ihm
einen Blick zu, während sie Eiswasser in ihre Schüssel gab. »Sonst noch was?«
    »Du kennst doch diese kleine Dose mit dem Bild von einem Stück Pastete.«
    Nun musste Laurel doch lachen. »Nicht in meiner Küche, mein Freund. Ich nehme Saft und Schale von echten Zitronen.«
    »Wie wär’s damit?« Mal schenkte Kaffee ein, spähte dann in einen Schrank. »He, Pop-Tarts. Stört es dich, wenn ich zuschaue?«
    Verblüfft hielt Laurel inne, um ihn anzustarren. »Du willst zuschauen, wie ich Pasteten mache?«
    »Ich sehe gern, wie etwas funktioniert, aber ich kann auch verschwinden, wenn ich dir im Weg bin.«
    »Du darfst nur nichts anfassen.«
    »Abgemacht.« Mal setzte sich auf einen Hocker auf der anderen Seite der Arbeitsplatte.
    »Kochst du auch manchmal?«
    Mal riss die

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