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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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und sie schafften es nicht, sich zur gleichen Zeit am gleichen Ort einzufinden.
    In letzter Minute fielen ihnen ein Dutzend unerlässlicher Dinge ein, die dann geholt wurden. Es gab Diskussionen darüber, wie der Transporter am besten beladen wurde, dann über Parkers Sitzordnung.
    Laurel wühlte in einer der Kühlboxen nach einem Softdrink, öffnete ihn und setzte sich damit auf eine der Gartenmauern, während ringsum totales Chaos herrschte.
    »Warum bist du nicht dort drüben und bringst Ordnung in den Laden?«, fragte sie Parker, als die Freundin neben ihr Platz nahm.
    »Die anderen haben doch Spaß.« Parker streckte die Hand nach dem Getränk aus. »Und ich habe extra zwanzig Minuten mehr zum Einladen eingeplant.«
    »Natürlich. Hast du wirklich den ganzen Nachmittag lang Akten vernichtet?«
    »Manche Leute machen Kreuzworträtsel.«
    »Wie viele Anrufe hast du erhalten?«

    »Fünf.«
    »Toller Feiertag.«
    »Ist schon okay. Bei dir ist offenbar auch alles okay.«
    Laurel folgte ihrem Blick und sah, wie Del einen Picknickkorb und zwei Klappstühle anders einlud. »Wir haben uns nicht gestritten. Das nervt irgendwie.«
    »Oh, das kommt schon wieder.« Parker tätschelte Laurels Knie und stand auf. »So, Leute, der Bus fährt jetzt los. Alle auf ihre zugewiesenen Plätze.«
    Del schloss die Tür des Laderaums und kam zu Laurel, um ihre Hand zu nehmen. »Du darfst neben mir sitzen. Meine Schwester hat dafür gesorgt.«
    »Es wird ziemlich eng. Vielleicht muss ich auf deinem Schoß sitzen.«
    Del grinste, als sie einstieg. »Es besteht noch Hoffnung.«

9
    Dank Parkers Zeitplan kamen sie früh genug, um einen guten Platz für ihr Camp zu ergattern, wie Laurel es nannte. Klappstühle wurden aufgestellt, Decken ausgebreitet, Picknickkörbe und Kühlboxen aus dem Wagen gehievt.
    Del warf Laurel einen Fängerhandschuh in den Schoß. »Rechtes Feld.«
    »Immer werde ich ins rechte Feld gesteckt«, beschwerte sie sich. »Ich will erstes Base spielen.«
    Ungeachtet ihrer neuen Beziehung sah Del sie mitleidig an. »Sei ehrlich, McBane, du fängst wie ein Mädchen. Die meisten Schläge werden im Innenfeld landen, also brauche ich Parker auf dem ersten Base.«
    »Parker ist auch ein Mädchen.«
    »Aber sie fängt nicht wie eins. Jack hat Emma und Mac, Carter macht den Schiri, damit keiner verletzt wird. Außerdem ist er fair. Für die restlichen Positionen gabeln wir irgendwelche Leute auf, das sind unbekannte Größen. Bis also … und hier kommt mein heimlich eingeschleuster Mitspieler.«
    Laurel hob den Blick. »Du hast Malcolm Kavanaugh angeheuert?«
    Dels Augen blitzten voller Kampfgeist. »Er ist echt fähig, außerdem wird es dadurch gerecht.«
    »Die Mannschaftsaufstellung?«

    »Nein. Du weißt schon, wegen Parker.«
    »Parker?« In Laurels Miene spiegelte sich Entsetzen, dann Belustigung, schließlich Mitleid. »Du hast für Parker ein Date organisiert? Himmel, Del, sie bringt dich um.«
    »Warum?« Geistesabwesend warf Del einen Ball von Hand zu Handschuh, Hand zu Handschuh. »Ich verlange ja nicht, dass sie ihn heiratet. Wir hängen nur ein bisschen ab.«
    »Du schaufelst dir dein eigenes Grab.«
    »Warum?«, wiederholte Del. »Hat sie irgendein Problem mit … Hallo, Mal.«
    »Hallo.« Malcolm fing den Ball auf, den Del ihm zuwarf, ließ ihn zurücksegeln. »Wie geht’s?«, fragte er Laurel.
    »Wir werden sehen.«
    »Baseball, Essen umsonst.« Mal, in abgetragenen Jeans, weißem T-Shirt und dunkler Sonnenbrille, schlug den Ball, der wieder auf ihn zuflog, mit seinem mitgebrachten Baseballschläger in die Luft. »Gutes Geschäft. Meine Mutter ist mit eurer Mrs Grady und ein paar anderen unterwegs.« Er legte den Schläger über die Schulter. »Also, wie ist die Aufstellung?«
    »Ich stelle dich aufs dritte Base, als Cleanup-Batter.«
    »Schon okay.«
    »Laurel ist im rechten Feld und Erste im Line-up. Sie fängt bescheiden, aber schlagen kann sie gut.«
    »Ich fange nicht bescheiden.« Laurel zog Del mit dem Handschuh eins über. »Mach nur so weiter, und du wirst kein Problem haben, diese Wette zu gewinnen, Brown.«
    Als sie davonstolzierte, machte Mal einen lockeren Probeschlag. »Was für eine Wette?«
    Laurel marschierte schnurstracks zu Mac. »Ich will mit dir tauschen. Ich will in Jacks Team spielen.«

    »Baseballschlampe. Von mir aus, aber sag das lieber Jack.«
    Also ging Laurel zu Jack, der auf dem Boden saß und seine Mannschaftsaufstellung notierte. »Ich hab mit Mac getauscht. Ich bin in deinem

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