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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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amüsierte
sich königlich, als von den anderen, die auf die Decke oder auf Stühle gesunken waren, Applaus aufbrandete.
    »Nein, daran hab ich schon gedacht.« Del verschränkte locker die Arme um ihre Taille. »Aber danke für den Hinweis.«
    »Nein, was für eine Überraschung.« Hillary Babcock, eine von Mrs Gradys Freundinnen, strahlte Del und Laurel an. »Ich hatte keine Ahnung, dass zwischen euch was läuft! Maureen, du erzählst mir überhaupt nichts!«
    »Was ich dir nicht erzähle, findest du selbst raus.«
    »Aber das ist wichtig . Ich dachte immer, ihr beiden wärt wie Bruder und Schwester, und jetzt turtelt ihr hier herum.«
    »Laurel hat einen langen Flugball gefangen.« Del drehte sich ein wenig, um Laurel den Arm um die Schulter zu legen. Mit der Hand massierte er leicht ihren Bizeps, als wollte er eine leichte Reizung lindern. »Sie bekommt eine Belohnung.«
    Hillary lachte. »Nächstes Mal spiele ich auch mit! Aber im Ernst, wie lange geht das schon mit euch? Seht euch doch nur an.« Wieder lächelte Hillary strahlend, doch ihre Augen wurden ein wenig feucht. »Es kommt mir vor, als wärt ihr vier Mädchen und Del noch vor fünf Minuten mit den anderen Kindern hier im Park herumgetollt, und jetzt seid ihr erwachsen. Und habt alle einen Partner! Oh, Maureen, du solltest die Mädchen zu einer Dreifachhochzeit überreden. Wäre das nicht etwas Besonderes?«
    »Hilly, der Junge hat das Mädel nur geküsst. Das bedeutet nicht, dass sie schon das Porzellandekor aussuchen. Hol lieber den Kartoffelsalat aus der Kühlbox da drüben.«
    »Na klar. Kay, das muss dein Junge sein, Malcolm. Auch schon ganz erwachsen! Und du bist mit Parker zusammen. Wie schön.«
    Mal beobachtete Parkers Gesichtsausdruck, als er antwortete.
»Sie hat sich bei den Line-Drives und Pop-Flies mächtig ins Zeug gelegt, aber ich habe sie nicht einmal geküsst. Noch nicht.«
    »Mal ist gar nicht mit …«
    Ein vernichtender Blick seiner Schwester beendete Dels Erklärungsversuch. Parker trat demonstrativ vor. Wohl wissend, dass sie sich genau in Dels Blickfeld befanden, drängte sie sich an Mal, schlang ihm die Arme um den Hals und drückte ihm einen nicht enden wollenden Kuss auf den Mund.
    Dann löste sie sich von ihm und rieb ihre Lippen aneinander. »Das dürfte genügen.«
    Mal hielt ihre Hüften umfasst. »Ich finde, wir sollten einen Double-Header spielen.«
    Parker hatte ein winziges Lächeln für ihn übrig, warf Del einen kühlen Blick zu und ging, um beim Auspacken eines Picknickkorbs behilflich zu sein.
    »Was war das denn?«, wollte Del wissen, als er neben ihr in die Hocke ging. »Was zum Teufel sollte das?«
    »Was? Ach, das? Ich versuche nur, alles schön im Gleichgewicht zu halten. War das nicht deine Absicht, großer Bruder?«
    »Um Himmels willen, Parker, ich wollte nur … er ist ein Freund von mir, warum sollte ich ihn also nicht einladen? Außerdem hast du selbst betont, du wärst die Einzige ohne Date.«
    »Und es war so reizend von dir, eins für mich zu organisieren, ohne mich überhaupt zu fragen.« Parker stach mit dem Finger nach Del, als er etwas entgegnen wollte. »Aus meinen Privatangelegenheiten hältst du dich besser raus, oder ich schlafe mit ihm, nur um dir das Leben zur Hölle zu machen.«

    Del wurde sichtlich blass. »Das würdest du nicht tun.«
    »Stell mich nicht auf die Probe, Delaney.« Wieder stach sie nach ihm. »Ich warne dich.«
    »Zeit für einen Spaziergang.« Laurel bückte sich, um Del am Arm zu zupfen. »Nein. Im Ernst. Aus manchen Dingen kannst nicht einmal du dich rausreden«, murmelte sie, während sie ihn fortzog.
    »Was hat sie denn?«
    »Sie ist stinksauer auf dich, natürlich. Wie ich es dir vorhergesagt hab.«
    Del wich einem durch die Luft segelnden Frisbee aus und blieb stehen. »Das wäre sie aber nicht, wenn du ihr nichts gesagt hättest. Warum hast du das getan?«
    »Weil sie meine Freundin ist und ich noch vor ihr sauer auf dich war. Aber ich hätte es ihr auch gesagt, wenn ich nicht sauer auf dich gewesen wäre. Das kam nur noch dazu. Du kannst nicht einfach ein Date für sie aus dem Hut zaubern, ohne ihr was davon zu sagen, Del. Sonst muss ich das tun.«
    »Noch eine Regel. Vielleicht sollte sie mir wirklich eine Liste schicken.«
    Ungeduldig schüttelte Laurel die Hand, die sie hielt. »Du müsstest es eigentlich besser wissen.«
    »Ach ja? Sie ist doch diejenige, die ihm vor allen Leuten um den Hals gefallen ist und ihn geküsst hat.«
    »Ja, sie hätte ihn ins

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