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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Umfallen mit Schrifttypen beschäftigst. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal besessen von Schrifttypen sein würde.« Mac schüttelte den Kopf. »Bin ich aber. Das ist wie eine Droge. Ich sehe diesen Blick, McBane.« Mac drohte mit dem Finger. »Dieses belustigte Überlegenheitsgefühl. Als ob du denkst, du würdest niemals so tief sinken wie ich. Aber das kommt noch. Merk dir das. Eines Tages wirst auch du in deinen Träumen von Schrifttypen verfolgt.«
    »Das glaube ich einfach nicht. Und überhaupt, ich heirate sowieso nicht.«
    »Aber meinst du nicht, dass du und Del … irgendwann«, begann Emma.
    »Wir sind erst seit letztem Monat zusammen.«
    »Du weichst aus«, stellte Mac fest. »Ihr kennt euch schon ewig.«
    »Und du liebst ihn«, schloss Emma.
    »Darüber denke ich nicht nach.«
    »Darüber, ob du ihn liebst«, fragte Parker, »oder darüber, ob du den Rest deines Lebens mit ihm verbringen willst?«
    »Es ist nicht … so weit denke ich einfach nicht voraus.«
    »Hör auf damit«, sagte Parker.
    »Das ist echt schwierig.«
    »Womit soll sie aufhören?« Emma schaute von einer zur anderen. »Was ist schwierig?«
    »Laurel fällt es schwer, zu sagen, was sie uns sagen würde, wenn der Kerl nicht mein Bruder wäre. Du beleidigst mich.«
    »Nein! Verdammt, Parker, du willst mich nur überlisten.«
    »Nein, es trifft genau den Punkt. Soll ich einfach gehen?«
    »Jetzt hör du aber auf.« Mit finsterer Miene kippte Laurel noch mehr Champagner hinunter. »Du hast schon immer
mit unfairen Mitteln gekämpft. Okay, gut. Gut. Ja, ich liebe ihn. Ich hab ihn schon immer geliebt, was die Sache unsicher macht, denn vielleicht projiziere ich irgendwas auf ihn. Aber so fühlt es sich nicht an, vor allem, weil ich einen Großteil meines Lebens mit dem Versuch zugebracht habe, eben nicht verliebt in ihn zu sein. Und ich hab es nie geschafft. Also, ja, wenn wir jemals an den Punkt kommen sollten, an dem wir über den Rest unseres Lebens reden, würde ich mich kopfüber hineinstürzen, den großen Sprung wagen, such dir ein Klischee aus. Die Sache ist nur, dass man dafür zwei Leute braucht.«
    »Warum sollte Del dich nicht lieben?«, fragte Emma.
    »Natürlich liebt er mich. Er liebt uns alle. Mit mir ist das jetzt was anderes, aber es ist nicht …« Gott, es war erniedrigend, dachte sie, selbst vor ihren engsten Freundinnen. »Es ist schwer, wenn ich jemanden mehr liebe als er mich, aber damit muss ich klarkommen. Es sind meine Gefühle, dafür bin ich verantwortlich.«
    »Das verstehe ich.« Mac streckte den Arm aus und drückte Laurels Hand. »So ist es Carter mit mir ergangen. Ich wollte nicht verliebt sein, ich wollte den Schritt, den Sprung nicht tun, also hab ich meine Gefühle unterdrückt. Ich weiß, dass ihm das wehgetan hat.«
    »Mir tut nichts weh. Oder vielleicht ein bisschen, aber das könnte auch verletzter Stolz sein. Ich bin glücklich, so wie es ist. Ich weiß, später bin ich vielleicht nicht mehr glücklich damit, aber ich habe jetzt schon mehr, als ich erwartet hatte.«
    »Ich muss mich darüber wundern, dass du so niedrige Erwartungen hast«, bemerkte Parker. »Du hast immer ehrgeizige Ziele gehabt.«
    »Wenn es um etwas geht, woran ich arbeiten oder worum
ich konkurrieren kann. Aber die Liebe kann man nicht gewinnen, oder? Nicht wie einen Preis oder ein Spiel. Früher haben wir Heiraten gespielt. Jetzt arbeiten wir in dem Bereich. Aber wenn es um uns selbst geht, ist das kein Spiel und kein Job. Ich brauche weder Kleid noch Ring, auch keine Schrifttypen«, fügte Laurel mit einem Lächeln für Mac hinzu. »Aber ich muss einfach wissen, dass ich die Richtige bin. Da kann ich mich nicht reinarbeiten. Ich muss es einfach sein.«
    »Ganz schön gescheit«, murmelte Emma.
    »Für Del war noch nie eine die Richtige«, erklärte Parker. »Das wüsste ich.«
    »Nicht mal Cherise McConnelly?«
    »O Gott.« Parker tat so, als würde sie von Ekel geschüttelt. »Was hat er sich dabei gedacht? Abgesehen davon«, ergänzte sie angesichts von Laurels hochgezogenen Brauen.
    »Wenn ich an Cherise denke, würde ich sagen, dass sich sein Geschmack mit mir erheblich verbessert hat.« Laurel nahm sich noch ein Stück Pizza. »Es besteht also noch Hoffnung für ihn.«

13
    Noch während Jack und Del auf Hockern an der Bar des Willows Platz nahmen, kam die Barkeeperin zu ihnen. »Sieht so aus, als hätte ich das Daily Double gewonnen.«
    »Wie geht’s, Angie?«
    »Kann nicht klagen - was mehr ist, als ich für die Hälfte

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