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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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hörte.
    »Hallo, Fremder!«
    »Deborah.« Er stand zur Begrüßung auf und gab der Frau, die er schon seit Jahren kannte, einen leichten, freundschaftlichen Kuss. »Du siehst super aus. Wie geht’s dir?«
    »Fantastisch.« Sie warf ihr üppiges rotes Haar zurück. »Bin gerade von zwei Monaten Spanien zurück, die letzten beiden Wochen in Barcelona.«
    »Geschäftlich oder zum Vergnügen?«
    »Beides, reichlich von beidem. Jetzt bin ich mit meiner Mutter und meiner Schwester verabredet - Frauenabend, um die neuesten Neuigkeiten auszutauschen. Ich bin früh dran, wie üblich; sie sind spät, auch wie üblich.«
    »Setz dich doch und warte mit mir zusammen.«
    »Gern. Delaney.« Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, als er ihr einen Stuhl zurechtrückte. »Ich hab dich zuletzt gesehen, als … wann? Ich glaube, auf dem Frühjahrsball. Was gibt’s bei dir Neues?«
    »Nichts so Interessantes wie Barcelona.«
    Als der Weinkellner ihm die Flasche präsentierte, warf Del einen Blick aufs Etikett und nickte.
    »Erzähl trotzdem. Wer macht was, und mit wem? Was ist der heißeste Klatsch und Tratsch?«
    Lächelnd kostete Del den Probierschluck, den ihm der Kellner eingeschenkt hatte. »Ich glaube, dafür brauchst du deine Mutter und Schwester. Perfekt«, wandte er sich an den Kellner und deutete auf das Glas vor Deborah.
    »Du bist zu diskret. Das war schon immer so.« Deborah nippte an ihrem Wein. »Und du hast immer noch einen ausgezeichneten Weingeschmack. Komm, spuck schon was
aus. Ich hab läuten hören, Jack Cooke ist verlobt. Ja oder nein.«
    »Das kann ich bestätigen. Er und Emmaline Grant heiraten im nächsten Frühjahr.«
    »Emma? Wirklich? Na, dann auf das glückliche Paar.« Deborah erhob ihr Glas. »Auch wenn bestimmt ein ganzes Heer von Singlefrauen Trauer trägt. Offenbar war ich nicht auf dem Laufenden. Ich wusste nicht mal, dass zwischen ihnen was lief.«
    »Als es erst einmal angefangen hatte, ging es auch ziemlich schnell.«
    »Ich freue mich für die beiden. Ist es komisch für dich? Ich meine, Emma ist quasi wie eine Schwester für dich, und Jack ist dein bester Freund.«
    »Am Anfang musste ich ein paarmal schlucken«, gestand Del. »Aber sie passen gut zusammen. Erzähl mir von Barcelona. Ich war noch nie dort.«
    »Du musst unbedingt mal hin. Die Strände, das Essen, der Wein. Die Liebe.« Sie lächelte ihm zu. »Sie liegt in der Luft.«
    Gerade beugten sie sich lachend über den Tisch zueinander, als Laurel hereinkam. Sie blieb wie angewurzelt stehen, als wäre sie gegen eine Glasscheibe gelaufen - und sie stünde auf der falschen Seite davon.
    Del sah so entspannt aus, dachte sie. Nein, beide sahen so entspannt aus, und umwerfend gut - alle beide. Wenn Mac mit ihr hereingekommen wäre, hätte sie ein Foto schießen, den Augenblick einfangen können, dieses Bild zweier hübscher Menschen, die bei Wein und Kerzenschein gemeinsam lachten.
    Jeder würde sie für ein Paar halten, das perfekt zueinanderpasste und absolut auf einer Wellenlänge war.

    »Laurel, hallo.«
    »Hallo, Maxie.« Laurel rang sich ein Lächeln für die Bedienung ab, die gerade eine Pause machte. »Viel los heute Abend.«
    »Ich kann dir sagen.« Maxie verdrehte die Augen. »Ich wusste gar nicht, dass du kommst. Wir richten dir einen Tisch her.«
    »Eigentlich bin ich mit jemandem verabredet.«
    »Ach so. Pass auf, dass Julio dich nicht sieht.« Sie zwinkerte, als sie den Chefkoch erwähnte. »An so einem Abend würde er dich sonst am liebsten zurück in die Küche zerren. Wir vermissen dich alle.«
    »Danke.«
    »Ich muss weitermachen. Wir sprechen uns später noch.«
    Laurel nickte und schlüpfte auf die Damentoilette, um einen Augenblick allein zu sein. Albern, sagte sie sich. Es war albern, aus dem Gleichgewicht zu geraten, nur weil Del mit einer Freundin ein Glas Wein trank. Es war albern, sich irgendwie minderwertig zu fühlen, nur weil sie noch vor ein paar Jahren hinten in der Küche gewerkelt hätte, anstatt vorn an einem Tisch zu sitzen. Sie hätte ein wundervolles Dessert für ein Paar wie Delaney Brown und Deborah Manning hingezaubert.
    »Daran ist nichts Verwerfliches«, murmelte sie und kramte ihr Lipgloss hervor, während sie sich im Spiegel tadelte. Sie war stolz auf ihr Talent und stolz darauf, dass dieses Talent ihr erlaubte, ein eigenes Geschäft zu führen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, etwas zu erschaffen, das andere Menschen glücklich machte.
    Sie passte gut auf sich auf, ging ihren Weg, und,

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