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Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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beruhen“, wirft meine Mum lächelnd ein und bringt mich aus dem Konzept.
    „Hä?“, stutze ich kurz und versuche ihr zu folgen.
    „Du magst die Kleine scheinbar auch, so wie du guckst. Ich hab dich ja noch nie so … strahlend gesehen“, sinniert sie und schwelgt of fensichtlich in Erinnerungen, weshalb ich nur mit den Schultern zucke.  
    „Du wirst sie ja heute selber sehen, was für eine süße Maus das ist. Sie kommt mit ihrem … Bruder gleich vorbei. Weil wir wegen der Party quatschen wollen. Aber ihr dürft der Kleinen nix verraten. Das soll eine Überraschung werden“, rede ich weiter drauflos und ignoriere das interessierte Hochziehen von Mum’s Augenbraue.    
    „So, dann werde ich mich erstmal umziehen“, springe ich voller Elan, unter den argwöhnischen Blicken meiner Eltern, wieder vom Sofa auf und stoppe an der Tür zum Flur abrupt.
    „Ach, Mum. Wo ist denn unser Bügeleisen?“, wende ich mich meiner mehr als erstaunten Mutter zu und muss mir fast ein Lachen, bei ihrem ungläubigen Blick, verkneifen.
    „Im Keller, im Waschraum. Seit wann bügelst du?“, ist sie vollkommen verwirrt und entlockt mir geradezu einen frechen Kommentar.  
    „Ich bügele Mädchen, Mum“, zwinkere ich ihr zu, was meinen Vater prustend fast an seinem Kaffee ersticken lässt.  
    „Ich muss über das Shirt hier bügeln, damit die Farbe waschfest wird“, deute ich brav auf mein Oberteil, um’s mir mit Mum nicht zu verscherzen.
    „Das kann ich doch machen. Gib’s her“, fordert sie mich auf, als befürchte sie, ihre gesamte Bügelwäsche an mich zu verlieren, wenn ich erst auf den Geschmack gekommen bin, sodass ich mir das Shirt in einer flinken Bewegung ausziehe und ihr zuwerfe. Genau in dem Augenblick, als es klingelt und mich ganz selbstverständlich die Tür öffnen lässt.
     

Dumm gelaufen
     
    „Oh … hey, sind wir … zu früh?“, sieht Jaden mich überrascht an und versucht mir irgendwie zwanghaft ins Gesicht zu sehen, wobei eine sanfte Röte seine Wangen ziert und mir verdeutlicht, wie hübsch dieser Kerl eigentlich ist.
    Doch weiter ausführen kann ich meine Musterung nicht, weil sich Lilly bemerkbar macht und eine Übergabe von Jaden an mich fordert. Indem sie verlangend ihre Ärmchen nach mir ausstreckt. Weshalb ich direkt einen Schritt aus der Tür trete und nach Lilly greife. Wobei Jaden sie nicht schnell genug loslässt und somit seine Hand meine Brust streift und mich damit erinnert, dass ich hier ohne Shirt rumstehe.
    Das angenehme Kribbeln, welches bei seiner Berührung durch meinen Körper fährt, ignoriere ich vorsorglich und bringe umgehend etwas Abstand zwischen uns. Wo ich verzweifelt versuche, mich mit Lilly von meinem plötzlichen unkontrollierten Herzklopfen abzulenken.
    „Na das ist aber ein hübsches Kleid“, zupfe ich anerkennend  an ihrem rosa Kleidchen herum und ernte einen mächtig stolzen Blick. Geziert von einem süßen Lächeln.
    „Jaden Lilly sick matt“, erklärt sie mir in ihrem kindlichen Eifer und strahlt ihren Papa an. Was ganz automatisch auch meine Aufmerksamkeit wieder auf Jaden lenkt. Und es scheint ihm sichtlich unangenehm zu sein, dass ich ihn einer genaueren optischen Prüfung unterziehe, weshalb er beschämt seinen Blick senkt und mein Herz damit weiter frohlockt.
    „Und Jaden hat sich auch schick gemacht, auch wenn er nicht so ein schönes Kleidchen wie du anhat“, zwinkere ich Lilly zu, weil ich gerade einfach den Wunsch verspüre, Jaden zu sagen, dass mir sein Outfit gefällt, ohne dabei irgendwie aufdringlich zu wirken. Was er mit einem atemberaubenden Augenaufschlag kommentiert, als er überrascht aufsieht. Wofür ich meine Äußerung am liebsten zurücknehmen würde, da er mich mit diesem Blick fesselt und in helle Aufruhr versetzt. Bis mich ein dezentes Räuspern aus dem Hintergrund schließlich daran hindert, hier draußen meinen Verstand zu verlieren.
    „Willst du deinen Besuch nicht mal reinbitten?“, erinnert Mum mich an mein schlechtes Benehmen und lächelt Jaden mit all ihrer Freundlichkeit an, da ich einfach nur perplex einen Schritt zur Seite trete.
    „Hallo, ich bin Regina. Ryans Mutter. Kommt doch erstmal rein“, reicht sie Jaden ihre Hand und zieht ihn ohne eine Antwort abzuwarten ins Haus. Sodass ich mit Lilly auf dem Arm hinter ihm herlaufe und die Haustür schließe. Während Mum Jaden schon ins Wohnzimmer dirigiert und mich die Augen verdrehen lässt.
    „Na ganz toll“, nuschle ich vor mich hin und entlocke Lilly ein

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