Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
Vom Netzwerk:
einige Herzen höher schlagen lassen“, mischt sich Stefan auch noch ein und grinst mich breit an, als wolle er mich hier höchstbietend verkaufen. Doch bevor ich überhaupt dazu komme, etwas zu erwidern, redet Andy ebenso grinsend weiter.
    „Das wird wohl in nächster Zeit noch einige schlaflose Nächte geben. Jaden ist ‘ne richtige kleine Wildkatze und braucht Aufmerksamkeit“, zwinkert dieser blonde Hans verschwörerisch und fordert einen beißenden Kommentar von mir. Der meine Kehle jedoch nicht verlässt, weil sich Stefan schon wieder einmischt. Ohne mir die Möglichkeit für eine Erwiderung zu geben.
    „Oh, ich bin mir sicher, Ryan kriegt ihn gezähmt“, richtet sich mein bester Freund an Andy, wobei mir diese Unterhaltung tatsächlich die Sprache verschlägt und mich zwischen den beiden nur dümmlich hin und her gucken lässt.  
    „Wird schon. Viel falsch machen kann man ja nicht“, kichert Andy, während mich dieses Gespräch nur noch verwundert.
    „Habt ihr eigentlich keine anderen Probleme?“, sehe ich die beiden abwechselnd zweifelhaft an, als sie fast zeitgleich in haltloses Gelächter ausbrechen.
    „Mann, Ryan. Wir wollten dich nur ein bisschen ärgern. Andy meinte nämlich, dass Jaden und du vorhin so aussaht, als ginge da noch was und ich ihm erstmal klarmachen musste, dass du noch nie mit einem Typen. Hast du doch nicht, oder?“, versucht Stefan mir irgendwas zu erklären und lässt mich auf seine letzte Frage nur verneinend den Kopf schütteln, ehe er einfach weiterspricht.
    „Naja und Andy hat sich angeboten, dich aufzuklären, falls du Fragen hast. Aber ich war mir sicher, du würdest dir lieber die Zunge abbeißen, ehe du gerade ihn fragst. Deshalb wollten wir dich mit unseren Sprüchen grad ein bisschen aus der Reserve locken“, beendet er seine Ausführung und erhält ein unterstützendes Nicken von Andy.
    „Aha“, ist das Einzige, was ich über meine Lippen bringe und verschlucke mich fast an meinem Kaffee, als Andy mir freundschaftlich einen Arm um die Schultern legt und fragt, ob ich denn irgendwas wissen wolle.
    „Nee lass mal. Wenn ich … also wenn’s … geht schon“, stammle ich unbeholfen und schiebe hastig „ich muss jetzt los“ hinterher, bevor es noch vollkommen peinlich für mich wird und verabschiede mich hastig von ihnen. Um direkt auf dem Weg nach Hause eine SMS an Stefan zu verfassen.
    **Du bist so gut wie tot, Alter!**,  steht in der Nachricht und hebt automatisch meine Stimmung wieder, sodass ich kaum erwarten kann, zu Jaden zu kommen.
    Wo mich seltsamerweise ein völlig ruhiges Haus erwartet. Es ist fast schon unheimlich still, weshalb ich zuerst in der Küche und im Wohnzimmer nachsehe, ob sich hier jemand versteckt. Was allerdings nicht der Fall ist und ich mich also ins Obergeschoss begebe. Dort einen prüfenden Blick in das verlassene Schlafzimmer meiner Eltern und das ebenso leere Gästezimmer werfe, ehe ich mein eigenes Reich ansteuere. Wo mir die Tür fast schon aus der Hand gerissen wird, als ich sie öffne.
    „Da bist du ja“, strahlt Jaden mich mit glänzenden Augen an und presst mir fast stürmisch seine Lippen auf den Mund, was mich überrascht aufkeuchen lässt.
    „Wo sind denn die anderen? Wo steckt Lilly?“, schiebe ich Jaden sanft ein Stück von mir weg, weil ich zuerst ein paar Antworten will und folge ihm zum Bett. Wo er mich ganz ungeniert hinlotsen will.
    „Halt, halt. Wir haben noch was vor“, ziehe ich ihn, in der Mitte meines Zimmers, am Handgelenk zurück und deute mit meinem Kopf auf den Fußboden. Um ihm aufzuzeigen, dass er sich setzen soll. Was er auch brav tut und mich dann erwartungsvoll von unten herauf ansieht, sodass ich die leere Wasserflasche neben meinem Bett hole und mich anschließend ihm gegenüber setze.
    „Deine Eltern sind zu deinem Opa gefahren und Lilly wollte unbedingt mit. Sie meinten, dass sie gegen acht wieder zurück sind. Ich wollte das eigentlich gar nicht, weil ich deinen Eltern ja mit Lilly nicht auf den Geist gehen will. Aber sie haben drauf bestanden“, erklärt mir Jaden umgehend und versucht sich somit, sichtlich nervös, etwas Schonfrist zu ergaunern. Die ich ihm allerdings nicht gönne.
    „Na dann haben wir ja noch eine Weile Zeit. Du darfst anfangen“, grinse ich verrucht und zeige auf die Flasche, die Jaden mit zittrigen Fingern sachte dreht, nachdem er mir noch einen flehenden Blick zugeworfen hat. Wobei der Flaschenhals als erstes auf mich zeigt, als sie stoppt und ihm ein

Weitere Kostenlose Bücher