Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)
bezauberndes, erleichtertes Lächeln auf die Lippen lockt, was mich schmunzeln lässt.
„Okay … Wahrheit oder Pflicht?“, will er wissen und scheint schon genau zu überlegen was er von mir verlangen wird, je nachdem wie meine Wahl ausfällt.
„Wahrheit“, gebe ich gelassen von mir und ziehe gespannt auf seine Frage eine Augenbraue hoch. Während er sich wohl nicht recht entscheiden kann.
„Warst du schon mal richtig verliebt?“, fragt er mich ganz schüchtern und sieht mich erwartungsvoll an.
„Nein“, antworte ich wahrheitsgemäß und bemerke durchaus die Enttäuschung in seinem Blick. Greife allerdings blitzschnell nach der Flasche, die als nächstes zwischen uns zur Tür deutet.
„Okay. Sie zeigt auf keinen. Ich hab gedreht, also darf ich wählen, wem ich eine Frage stelle“, grinse ich Jaden spitzbübisch an. Woraufhin er sofort seine Arme vor der Brust verschränkt.
„Du weißt schon, dass das Spiel total kindisch ist“, gibt er zynisch von sich und entlockt mir ein zufriedenes Schmunzeln.
„Das ist mir egal. Hauptsache, ich kann mit dir spielen“, raune ich ihm geradezu entgegen und errege ihn damit scheinbar. Wie man unschwer an seiner rascheren Atmung ausmachen kann.
„Was nimmst du?“, kennt meine Vorfreude keine Grenzen, da ich mir sicher bin, dass er Pflicht nimmt.
„Pflicht“, bestätigt er kaum hörbar meine Vermutung und rutscht unruhig auf seinem Hintern umher.
„Soso. Du willst es mir also nicht verraten?“, sehe ich ihn nachdenklich an und kann mir ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen, als er hastig seinen Kopf schüttelt.
„Fein. Also Pflicht“, gebe ich mich gespielt grüblerisch und spüre genau, dass er mit jeder verstreichenden Sekunde aufgewühlter wird. Also beschließe ich, ihn nicht länger zu quälen und hole bedeutungsvoll Luft.
„Zieh dich aus!“, wispere ich und bereue meinen Entschluss bereits, als er mich mit einem betörenden Augenaufschlag ansieht und mit einer geschmeidigen Bewegung auf allen vieren schleichend auf mich zukommt. Mein Puls rast und bringt mein Blut sofort zum Kochen, während meine Atmung ein weiteres Mal ihren Dienst verweigert, weil Jaden sich dreist rittlings auf meinen Schoß setzt und mich geradezu, allein durch seine Nähe, berauscht.
„Warum übernimmst du das nicht?“, haucht er mir ins Ohr und knabbert kurz an meiner empfindlichsten Stelle an meinem Hals, ehe er sich wieder löst und bereitwillig, auffordernd seine Arme in die Luft streckt. Sodass ich mit zittrigen Fingern nach dem Saum seines Oberteils greife und es ihm flink ausziehe. Damit es irgendwo hinter mir auf den Boden fliegt.
Minutenlang beobachte ich das hastige Heben und Senken seiner nackten Brust und ziehe scharf die Luft ein, als Jaden sein Becken etwas dichter an mich drängt.
„Gefällt dir, was du siehst?“, zieht er seine Unterlippe gespielt un schuldig zwischen die Zähne und treibt mich allein mit seiner Mimik und Gestik schon an die Grenze des Erträglichen. Weshalb ich auf seine Frage nur ergeben nicken kann.
„Und willst du mehr sehen?“, säuselt er gegen meine Lippen und leckt mit seiner Zungenspitze verführerisch darüber, was mich erregt aufkeuchen lässt. Weil ich seine Provokation kaum aushalte. Doch eine Antwort erwartet er dieses Mal scheinbar gar nicht, da er sich von selbst langsam erhebt. Dennoch ganz nah bei mir stehen bleibt und mit seinen Fingern meine ganze Aufmerksamkeit auf seine Mitte leitet.
Meine geplante Neckerei stellt sich als pure Folter für mich selbst heraus und Jaden scheint genau zu wissen, was für eine Wirkung er auf mich hat. Plötzlich bin ich in der Rolle, die ich ursprünglich ihm angedacht hatte und kann dennoch kaum erwarten, dass er mir mehr seiner nackten Haut zeigt und mir erlaubt, sie zu berühren.
„Mach den Gürtel auf“, übernimmt er ganz klar die Führung und ich bin durchaus bereit, sie ihm zu überlassen. Weshalb ich etwas ungeschickt, unter seinen wachsamen Augen, an der Schnalle seines Gürtels nestle, bis ich ihn schließlich auf habe und aus den Schlaufen ziehe. Nur um direkt im Anschluss auch seinen Knopf und den Reißverschluss zu öffnen, was Jaden ein unterdrücktes Stöhnen entlockt, sodass ich zu ihm aufblicke und mich beinahe in seinem sanften Lächeln verliere, welches von einer unbeschreibbaren Lust durchtränkt ist.
Zärtlich fasst er nach meiner rechten Hand und führt sie ganz sanft zu seiner Mitte. Wo er sie, ohne auch nur eine Sekunde seinen
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