Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

mich öffnen lässt. Seine Atmung nimmt noch mehr an Tempo zu und auch sein Herzschlag ist noch deutlicher an meiner Brust zu spüren, was meine neu aufgekommene Scheu gänzlich verdrängt. Er will es und er soll es haben.
    „Ouhh …“, stöhnt er an meine Lippen und beißt sich begehrlich in seine Unterlippe, als ich meinen Mittelfinger mit äußerster Vorsicht in seine heiße Enge schiebe und allein von diesem Gefühl schon völlig überfordert bin.
    „Ryan … bitte … nicht warten“, raunt Jaden mir entgegen, während sich sein Becken drängend gegen meine Mitte presst, sodass ich meinen Finger in Jaden sanft bewege. Wobei Bilder in meinem Kopf entstehen, die mich schon so, fast an die Grenze meiner Erregung brin gen. Schneller, gieriger werden meine Bewegungen, bis ich einen weiteren Finger hinzunehme und Jadens anmutigen Anblick einfach nur genieße. Während meine Finger ihm reinste Lust verschaffen, die sich in wohligen Lauten aus seiner Kehle befreit.  
    Ich bräuchte nicht mehr, als Jaden nur stumm dabei zu betrachten, wie er sich willig und flehend auf meinem Bett windet, um meine eigene Erfüllung zu finden und doch pocht dieser Drang in mir, in seinen gefügigen Körper zu stoßen.
    „Ryan bitte … nimm mich … ich … will dich endlich in mir spüren“, fleht er mich geradezu an. Was mich ohne zu zögern in meine Nachttischschublade greifen lässt.
    „Lass mich“, reißt Jaden mir das gefundene Kondom förmlich aus den Fingern, als würde ihm das alles nicht schnell genug gehen und lässt mich im nächsten Moment scharf die Luft einziehen, als seine Finger das Gummi geschickt über meine Länge rollen.
    „Ryan?“, sieht er mich eindringlich bettelnd an.
    „Nicht zurückhalten. Ich warte schon viel zu lange darauf“, haucht er nur und legt sich geschmeidig wieder zurück in die Kissen. Lächelt mich sanft abwartend an.
    Und so beuge ich mich erneut über ihn. Verhake unsere Hände miteinander und presse sie zu beiden Seiten neben seinem Kopf auf die Matratze, während ich vorsichtig von ihm Besitz ergreife. Überwältigt von der heißen Enge, die mich direkt gefangen nimmt, stoße ich nur zögerlich tiefer in den wunderschönen Körper unter mir und halte Jadens Blick fest. Verliere mich in der Lust und Liebe, die mir aus seinen Augen entgegenstrahlt und versuche so langsam wie möglich mehr von seinem Körper zu erobern.
    „Gott, Ryan… davon träume ich, seit du mich zu Klara getrieben hast“, keucht er unter einem weiteren sanften Stoß und krallt sich förmlich in meine Finger, als befürchte er, ich würde mich wieder zurückziehen. Was ich natürlich trotzdem tue. Nur um im nächsten Augenblick erneut in ihn zu stoßen. Immer wieder ein Stückchen tiefer, bis ich ihn komplett ausfülle.  
    „Ich liebe dich“, ist es ein kaum vernehmliches Hauchen, was seine seidigen Lippen verlässt und mir die letzten Sinne raubt. Beflügelt steigere ich mein Tempo und stoße etwas kraftvoller in Jadens berau schende Enge, wofür er mich mit kehligem Stöhnen belohnt. Sich meinem Rhythmus anpasst und meinem Becken immer wieder entgegendrängt. Bis er sich unter mir aufbäumt und mich mit einem erstickten Aufkeuchen ausbremst.  
    „Was ... Kleiner … hab … hab ich dir wehgetan?“, beherrscht mich eine unbändige Angst. Weshalb ich mich unbedingt von ihm zurückziehen will. Doch er hält mich fest. Lässt meine Finger nicht los.
    „Ryan … schh… alles gut … das war … wow … ich … du hast da einen Punkt in mir getroffen … Wahnsinn … ich hab nicht geglaubt, dass es den wirklich gibt … hör nicht auf, bitte … mach das noch mal und … küss mich … bitte“, wispert er mit einer solchen Ehrlichkeit in seinen Augen, dass ich gar nicht anders kann, als direkt wieder behutsam in ihn zu stoßen.
    Anfänglich noch etwas scheu und die Kraft meiner Stöße stetig steigernd, nur um Jaden erneut dieses Gefühl zu schenken und selbst auf einer Woge der Glückseligkeit zu schwelgen. Es fühlt sich so betörend an, von Jadens Enge umschlossen und massiert zu werden. Die Lust und das Verlangen mit jeder Reibung intensiver zu spüren und den Menschen, der einem mehr bedeutet, als man in Worte fassen kann, zu lieben. Unsere Lippen voneinander lösend, blicke ich ihm tief in die Augen.
    „Bereit?“, wispere ich und treibe uns, auf sein zustimmendes  Nicken hin, gemeinsam in den Brennpunkt unserer Lust. Ergieße mich tief in dem Jungen, der mein Herz zum Beben bringt, als ganz