Herzen aus Stein (German Edition)
Laden kommen und da warst … bist du. “
„ Und was haben wir dann gemacht? “ , fragte er rau. Ihre Hände auf seinem Kopf machten ihn noch heißer. Nein, es machte ihn ve r dammt scharf, wenn sie ihn so abtastete.
„ Etwa dasselbe wie jetzt. Du hast mich festgehalten, weil du die Uhr wolltest. “
„ Und du wolltest sie mir nicht geben. Richtig? “
Sie nickte.
„ Und bekomme ich sie jetzt? “ , raunte er an ihre Schläfe, an der er seine Lippen auf und ab wandern ließ.
„ Nein. “
Das hatte er sich gedacht. „ Wo hast du sie? “
„ Nicht an meinem Körper. “ Mit leichtem Druck stemmte sie ihre Hände gegen seine Brust, und auch dort streichelten ihre Finger durch sein Shirt seine Brustwarzen. „ Du kannst mich gern durchs u chen. “
Wollte sie, dass er sie berührte? Mistbiene! Oder: Sie wollte nur losgelassen werden, damit sie fliehen konnte. Hinterhältiges Stück!
Kara verwirrte ihn. Ash wusste nicht, woran er bei ihr war und was sie wirklich beabsichtigte. Welcher Engel versuchte schon, einen Dämon zu verführen? Das war doch sein Part.
„ Du bist also gekommen, um mich zu retten “ , sagte er in einem spöttischen Tonfall. Ts, das sollte er glauben? Doch ein Quäntchen Hoffnung regte sich.
Er brauchte seine Hände frei, um sie abzutasten. Womit konnte er die mediale Erregungsleitung abdrücken? Ash schob Kara vor sich her durch den Laden, wobei er schaute, ob etwas in den Regalen lag, was ihm nützlich sein konnte. Sein Blick blieb an einer Schachtel Nägel hängen. Schlagartig stiegen die furchtbaren Erinnerungen auf und er hatte das dringende Bedürfnis, sich über den Nacken zu fa h ren. Er erschauderte. Nein, nein … keinen Nagel.
Ash ging weiter. Da! Das würde seinen Zweck erfüllen! Er griff nach einem etwa vier Zentimeter breiten Halsband aus schwarzem Leder, in dessen Mitte ein ovaler Stein eingearbeitet war, der in allen Farben schillerte. Es war ein mystisches Halsband, mit dem man eine Furie bändigen konnte. Nun war sein Engelchen keine Furie und das Halsband würde bei ihr keine Wirkung zeigen, aber wenn er es u m drehte, sodass der Stein nach innen zeigte, erfüllte es seinen Zweck.
Er legte es ihr an, wobei er spürte, wie heftig ihr Puls klopfte. Se i nen Finger nahm er erst von ihrem Nacken, als er das Band zuzog und der Stein sich in ihre Haut drückte. Kara keuchte auf und wollte es abmachen, aber Ash hielt ihre Hände fest. Wieso wehrte sie sich nicht? Das ging alles zu einfach. Er witterte immer noch Gefahr; die ganze Situation war zu abstrus. Er konnte jedoch kaum den Blick von dem breiten Halsband nehmen. Es stand ihr. Das Band markie r te sie irgendwie als seinen Besitz. Ein erneutes Zucken durchfuhr seine Erektion. Hatte ihn jemals ein Anblick mehr erregt? Seine Er z feindin, wehrlos und ihm ausgeliefert – das hatte was.
Aus einem anderen Regal zog er ein Tuch, mit dem er ihr die Handgelenke hinter dem Körper zusammenband. Dadurch drückten sich ihm ihre prallen Brüste entgegen. Er schluckte hart. Ash musste sie einfach spüren, also zog er sein Engelchen wieder an seinen Kö r per. Ihr Busen presste sich an ihn.
„ Wieso bist du so verdammt kooperativ? “ , fragte er, heiser vor u n terdrückter Lust.
Sie hauchte ihm unter halb gesenkten Lidern ein „ Weil ich dir ve r traue “ entgegen.
Er konnte kaum glauben, was er hörte. „ Du vertraust mir? Einem Dämon? “ Bedrohlich flüsterte er ihr die Worte ins Ohr, sodass ein Zittern über ihren Körper lief. „ Ein Dämon hat dich getötet, schon vergessen? “
„ Du wirst mir nichts tun “ , sagte sie. Ihre Stimme klang jedoch nicht besonders fest. „ Du hast mir beim letzten Mal auch nichts getan. “
Kehrte sie jetzt die Naive raus? „ Ich weiß noch nicht, was hier g e spielt wird, aber wenn das eine Falle ist, schwöre ich dir, Täubchen, wirst du meine Rache zu spüren bekommen. “ Eine zuckersüße R a che, die ihn sehr befriedigen würde. Noch mehr Blut strömte in se i nen Unterleib. Er war bereits so hart, dass es schmerzte. Wie dieses rassige Engelchen dermaßen demütig vor ihm stand, gefesselt und wehrlos … Er unterdrückte ein weitere s Stöhn en und konnte nur noch daran denken, was er am liebsten mit ihr machen wollte. Und es würde ihr ebenfalls Spaß machen, dafür würde er sorgen. Sie wü r de nach mehr betteln, ihn um Erlösung anflehen und er würde ihr den Orgasmus ihres Lebens schenken.
Aber erst wollte er die Uhr haben. Schnell glitten seine Hände
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