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Herzen aus Stein (German Edition)

Herzen aus Stein (German Edition)

Titel: Herzen aus Stein (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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denn alles an ihm war einfach wundervoll. Seine Härte zuckte immer, wenn sie besonders nah daran vorbeistrich. Wasser vermisc h te sich mit den klaren Tropfen, die aus seiner Spitze drängten. Sein Schaft war lang und schlank. Die Eichel hatte eine wunderschöne runde Form, war glänzend und leuchtete dunkelrot. Wie würde es sich anfühlen, wenn er sie damit ausfüllte?
    Das Pochen in ihrem Unterleib nahm zu. Ihre Brustspitzen zogen sich zusammen und ihr Atem ging ebenfalls schneller. Besser als in meinen Träumen , empfing sie seine Gedanken.
    Überrascht blickte sie auf, doch er hatte die Augen immer noch geschlossen. Er hatte von ihr geträumt, von … Sex unter der D u sche? Meinte er das?
    Sie wollte ihm gern Erleichterung verschaffen, traute sich alle r dings nicht. Es war möglich, dass er berauscht war; der Heiltrank hatte es in sich. Ihr Körper hatte sich an den Trank gewöhnt. Sie spürte kaum etwas, aber Vincent fantasierte vielleicht nur. Noir wol l te die Situation nicht ausnutzen. Sie waren praktisch Fremde, auch wenn der Gargoyle sie wohl schon ewig kannte. Doch sie wusste nichts von ihm, außer, dass er sie begehrte.
    Er will es, das weißt du, erinnerte sie ihr Teufelchen. Noir versuc h te, es zu ignorieren. Sie verging sich bestimmt nicht an einem verlet z ten Mann. Nun musste sie auch noch einen letzten Kratzer an einer heiklen Stelle auswaschen, weit oben an seinem Oberschenkel, an seiner Leiste, wo eine Ader heftig pochte. Noir beugte sich hinunter, um die Verletzung direkt neben seinem Geschlecht zu inspizieren. Zum Glück ging sie nicht tief, dennoch spülte Noir dort besonders gründlich, wobei ihre Fingerspitzen sanft über die Stelle kreisten.
    Vincent stöhnte laut, den Kopf zurückgeworfen. Seine Krallen verschwanden nun ganz in der Wand, sodass Fliesenstückchen a b splitterten. Wie scharf sie waren! Noir wollte nicht ihre Bekann t schaft machen. Abrupt wich sie vor ihm zurück.
    Da sie alle Wunden gereinigt hatte, stellte sie das Wasser ab und holte ein weiches Frotteehandtuch, mit dem sie Vincents Haut vo r sichtig trockentupfte . Dabei streifte sie aus Versehen sein immer noch erregtes Geschlecht, was ihm wieder ein Stöhnen entlockte.
    Was denkt sie nur von mir … Noch nie berührt … Kann mich nicht beher r schen … kurz davor , wirbelte es durch seinen Kopf.
    Noir wollte Vincent lieber nicht wissen lassen, was sie von ihm dachte, denn sie hatte es ebenfalls sehr erregt, ihn zu waschen. Sie beide würden es später vielleicht bereuen, wenn sie jetzt ihren Tri e ben freien Lauf ließen. Sie durfte die Situation nicht ausnutzen, auch wenn sie diesen schwachen und von ihrem Gebräu leicht berausc h ten Mann jetzt am liebsten genommen hätte. Der Gedanke, nackt auf ihm zu sitzen und ihn zu reiten, seine Härte in sich zu spüren, während er wehrlos und stöhnend unter ihr lag, machte sie so an, dass ihr Körper prickelte und ihre Klitoris pochte.
    Noirs Wangen erhitzten sich, als sie bemerkte, dass ihr Slip feucht war , und zwar nicht nur vom Wasser, das sie abbekommen hatte. Sie half Vincent aus der Dusche, indem sie ihn am Oberarm packte. Verdammt, wie fest er sich anfühlte und wie weich seine Haut auch dort war!
    Sichtlich benommen schwankte Vincent ins Schlafzimmer, auf das Bett zu, wobei seine Erektion leicht wippte.
    Der süße Kerl machte es ihr wirklich nicht leicht. Noir konze n trierte ihren Blick auf das Bett. Die Laken waren zerknittert sowie voller Blut und Dreck. Nein, da wollte sie ihn bestimmt nicht mehr drauflegen.
    „ Bleib einen Moment stehen “ , bat sie ihn und reichte ihm das Handtuch.
    Vincent blieb, wo er war, die Augen halb geschlossen. Das Han d tuch hielt er sich vor seine Lenden, die Wangen gerötet.
    Sie beeilte sich, das verschmutzte Laken abzuziehen. Ihre Kleidung klebte klitschnass und unangenehm auf der Haut; langsam begann sie , zu frieren. Sie breitete die saubere Tagesdecke über dem Bett aus, dann winkte sie Vincent heran. Er ließ sich auf die Matratze fallen und streckte sich leise seufzend aus. Er bot einen verführerischen Anblick und war sich dessen anscheinend nicht bewusst. Er lag auf dem Rücken, einen Arm neben seinem Kopf angewinkelt. Auch ein Bein hatte er leicht angezogen. In der anderen Hand hielt er immer noch das Handtuch, das er auf seinen Unterleib presste. Aber seine Hand wurde schwerer, ließ den Stoff los und rutschte auf die Laken. Er musste schon sehr erschöpft sein, dass er auf dem Rücken liegen konnte, wo er

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