Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herzensangelegenheiten

Herzensangelegenheiten

Titel: Herzensangelegenheiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
Vom Netzwerk:
Gegenteil. Na schön. Warum eigentlich nicht, entschied Samuel und beugte sich vor, um über Devins Kehle zu lecken, woraufhin der zusammenzuckte und nach Luft schnappte. Samuel wartete einen Moment ab, aber als kein Einspruch kam, nahm er sich Devins Kinn vor, um es sanft zu küssen und sich danach mit seinen Lippen Devins Hals entlang Richtung Schlüsselbein und dann tiefer zu arbeiten.
    Er stubste mit der Zunge in Devins Bauchnabel und lächelte über die sichtbare Gänsehaut, die Devins Körper daraufhin überzog. Von dessen Stöhnen gar nicht zu reden. Samuel blickte auf und hätte im nächsten Moment beinahe selbst gestöhnt, denn er war so auf Devin fixiert gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie der sich auf seine Unterarme gestützt hatte, um ihn anzusehen. Aber wie. Dieser Blick, diese Mischung aus Gier und Erregung und soviel mehr, das Samuel nicht in Worte fassen konnte, machte ihn fertig.
    „Soll ich aufhören?“
    Devin holte tief Luft und schüttelte danach den Kopf, während er sich auf die Unterlippe biss. Samuel lächelte und pustete über die feuchte Spur, die er mit seiner Zunge auf Devins Haut hinterlassen hatte, was den erneut aufstöhnen ließ. Dann setzte er sich auf und beobachtete Devin ganz genau, als er dessen Beine auseinanderschob und es sich dazwischen bequem machte. Samuel würde sofort aufhören und sich zurückziehen, wenn Devin auch nur das leiseste Zeichen an Unbehagen zeigte. Stattdessen sah der ihn nur an, was Samuel darin bestärkte noch etwas weiterzugehen.
    Samuel lächelte und beugte sich vor, um Devin zu küssen. Langsam und sehr sanft. Seine Art zu versprechen, was er nicht versprechen musste, es aber trotzdem tun wollte. Devin vertraute ihm und genau dieses Vertrauen würde er niemals missbrauchen. „Ich möchte dich küssen, Devin.“
    „Das hast du doch gerade.“
    Samuel grinste, stützte sich auf einen Arm und schob seine freie Hand zielgerichtet zwischen Devins Beine, was den heftig nach Luft schnappen ließ, als er seine Hand auf dem Stoff von Devins Shorts liegenließ. „Ich möchte dich da küssen.“
    „Wo genau da?“
    Samuel verkniff sich ein Lachen. So eine Frage konnte nur Devin stellen. „Überall, Devin. Einfach überall.“
    „Nur küssen?“
    Er nickte. „Für den Anfang.“
    Devin schluckte sichtlich. „Und nach dem Anfang?“
    „Lecken, saugen, knabbern, streicheln“, zählte Samuel auf und sah Devin forschend ab. Aber er konnte keinerlei Widerwillen in dessen Augen entdecken. Nur Neugier und auch ein wenig Nervosität, womit er gerechnet hatte.
    „Wie lange?“
    „Bis du kommst, Dev“, antwortete er ehrlich und direkt und damit hatte Samuel es geschafft, denn Devin wurde knallrot. War er etwa zu schnell vorgegangen? Gerade als Samuel seine Worte zurücknehmen wollte, fiel ihm Devins abgehackter Atem auf und dann bemerkte er auch dessen Blick. Diesen Ausdruck in Devins tiefgrünen Augen, den Samuel noch nie zuvor gesehen hatte. Devin wollte ihn, er traute sich nur nicht, es offen zuzugeben. „Sag' ja“, flüsterte er leise.
    „Ja.“
    Samuel lächelte und hockte sich wieder neben Devin, um ihm nach einem fragenden Blick und einem zustimmenden Nicken von Devin die Shorts auszuziehen. Sie hatten einander schon nackt gesehen, daher sah er nichts Neues an Devins Körper. Dennoch war es etwas völlig anderes, seinen Freund hier so vor sich liegen zu sehen. Sichtbar erregt und neugierig, im Schein der Nachttischlampe, die nicht zu hell war, aber auch nicht zu dunkel, sodass er alles sehen konnte, was er sehen wollte, ohne dabei aufdringlich zu sein. Samuel fand Devin trotz seiner Behinderung wunderschön.
    „Du auch“, verlangte Devin.
    Samuel fragte nicht nach, ob er sicher war, sondern tat einfach, was Devin verlangt hatte, bevor er ihn wieder ansah. „Ich liebe dich, Dev, und ich werde nichts tun, was du nicht willst.“
    Devins glückliches Lächeln sprach Bände. „Ich liebe dich auch“, sagte er und streckte eine Hand nach ihm aus. „Du hast mir Küsse versprochen.“
    „Wie viele willst du denn?“
    „Ganz viele.“
    „Na dann...“, murmelte Samuel und beugte sich erneut über Devin, um ihn zu küssen.
    Er prägte sich das Bild ein, das sich ihm bot, als er sich wieder aufsetzte, denn Devin hatte seine Augen geschlossen, atmete schwer und seine Wangen waren von einem rötlichen Schimmer überzogen. Devin genoss in vollen Zügen und genau das hatte er gewollt. Samuel zog sich zurück, nahm wieder seinen Platz zwischen

Weitere Kostenlose Bücher