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Herzklopfen auf Französisch - Perkins, S: Herzklopfen auf Französisch

Herzklopfen auf Französisch - Perkins, S: Herzklopfen auf Französisch

Titel: Herzklopfen auf Französisch - Perkins, S: Herzklopfen auf Französisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Perkins
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wie sich sein Brustkorb hebt und senkt, schnell und aufgebracht. Mein Herz klopft an seinem. Er schluckt. Ich schlucke. Er beugt sich zögernd vor und mein Körper hört nicht auf mich und macht es seinem nach. Er schließt die Augen. Ich schließe meine.
    Die Tür fliegt auf und wir springen vor Schreck auseinander.
    Josh kommt herein und zuckt die Achseln. »Ich hab Mathe geschwänzt.«


    Kapitel dreiundvierzig
    D anach kann ich ihn den Rest der Stunde nicht mehr ansehen. Wie kann ich Angst vor dem Alleinsein haben, wenn ich doch in letzter Zeit nichts anderes war? Ich hatte ja keinen Freund über das ganze Jahr hinweg so wie er eine Freundin. Obwohl ich mich an die Vorstellung geklammert habe, mit Toph zusammen zu sein. Ihn mir sozusagen als – bei dem Gedanken muss ich zusammenzucken – Ersatz warm gehalten habe. Und Dave. Tja. Er war zu haben, und ich war zu haben, und er wollte, also wollte ich auch. Ich hatte befürchtet, dass ich nur mit Dave zusammen war, weil ich auf St. Clair böse war, aber vielleicht … vielleicht hatte ich auch einfach keine Lust mehr, allein zu sein.
    Aber ist das so verwerflich?
    Macht das es weniger verwerflich, dass St. Clair auch nicht allein sein wollte? Er hat Angst vor Veränderung, Angst davor, wichtige Entscheidungen zu treffen, aber das kann man von mir auch behaupten. Matt hat gesagt, wenn ich nur mit Toph geredet hätte, hätte ich mir die monatelange Qual ersparen können. Aber ich hatte viel zu viel Schiss davor, an der Beziehung zu rütteln, die wir vielleicht haben, und damit umzugehen, was wir in Wirklichkeit haben. Und wenn ich mir die Mühe gemacht hätte, auf das zu hören, was Matt mir zu sagen versucht hat, hätten St. Clair und ich dieses Gespräch vielleicht schon vor einer Ewigkeit geführt.
    Aber St. Clair hätte ja auch etwas sagen können! Es ist nicht allein meine Schuld.
    Moment. Wollte er nicht genau das gerade sagen? Dass wir beide schuld sind? Rashmi hat gesagt, ich wäre ihr davongelaufen und nicht umgekehrt. Und sie hat recht. Sie und Josh haben mir an dem Tag im Park sogar geholfen und ich habe sie im Stich gelassen. Und Mer.
    O Gott, Meredith.
    Was ist bloß los mit mir? Warum habe ich nicht noch mal versucht, mich zu entschuldigen? Kann ich keine Freundschaften bewahren? Ich muss mit ihr reden. Heute. Jetzt. Sofort. Als uns Professeur Hansen endlich entlässt, sause ich zur Tür. Aber als ich im Flur ankomme, hält mich irgendetwas zurück. Ich bleibe unter den Fresken der Nymphen und Satyrn stehen und drehe mich um.
    St. Clair wartet in der Tür und blickt zu mir herüber.
    »Ich muss mit Meredith reden.« Ich beiße mir auf die Unterlippe.
    St. Clair nickt langsam.
    Josh erscheint hinter ihm. Er spricht mich sonderbar vertraulich an. »Sie vermisst dich. Das wird schon wieder.« Er wirft St. Clair einen Blick zu. »Für euch beide.«
    Das hat er schon mal zu mir gesagt. »Ach ja?«, frage ich.
    Josh zieht eine Augenbraue hoch und lächelt. »Ja.«
    Erst als ich weitergehe, denke ich darüber nach, ob er mit »euch beide« Meredith und mich oder St. Clair und mich gemeint hat. Ich hoffe, beides . Ich kehre in die Résidence Lambert zurück und klopfe nach einem kurzen Abstecher in mein Zimmer an ihre Tür. »Mer? Können wir reden?«
    Sie macht die Tür einen Spalt weit auf. »Hey.« Ihre Stimme klingt relativ freundlich.
    Wir sehen uns an. Ich halte zwei Tassen hoch. » Chocolat chaud ?«
    Und sie sieht aus, als könnte sie bei dem Anblick losheulen. Sie lässt mich eintreten und ich stelle eine Tasse auf ihrem Schreibtisch ab. »Es tut mir leid. Es tut mir so leid, Meredith.«
    »Nein, mir tut’s leid. Ich war so ein Trottel. Ich hatte kein Recht, wütend auf dich zu sein.«
    »Das stimmt nicht, ich wusste ja, was du für ihn empfindest, und ich habe ihn trotzdem geküsst. Das war nicht in Ordnung. Ich hätte dir anvertrauen sollen, dass ich ihn auch mag.«
    Wir setzen uns auf ihr Bett. Sie dreht einen glitzernden, sternförmigen Ring an ihrem Finger herum. »Ich wusste, was ihr füreinander empfindet. Alle wussten es.«
    »Aber …«
    »Ich wollte es nicht glauben. Nach so langer Zeit hatte ich immer noch … diese dumme Hoffnung. Ich wusste, dass er und Ellie Probleme haben, deshalb dachte ich, vielleicht …« Meredith hat einen Kloß im Hals und kann erst nach einer Weile weitersprechen.
    Ich rühre meine heiße Schokolade um. Sie ist so dickflüssig, dass es fast eine Soße ist. Meredith war eine gute Lehrerin.
    »Wir waren ständig

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