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Herzklopfen für Anfänger

Herzklopfen für Anfänger

Titel: Herzklopfen für Anfänger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Barrett-Lee
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neues Territorium für mich. Ich sollte Ersteres wählen, wollte aber Letzteres. So einfach war das.
    »Ich will es nicht«, sagte ich und schob mir mit zitternden Fingern die Haare hinter die Ohren. »Und deshalb wirst du auch nicht gehen. Ich werde uns eine Tasse Tee machen, und wir setzen uns an den Tisch und reden darüber. Oder nein, wir gehen nach draußen und setzen uns in den Garten und reden. Es hat aufgehört zu regnen. Es ist nicht kalt. Und außerdem können wir uns auf die Terrasse unter den Sonnenschirm setzen. Ja, genau, dort setzen wir uns hin. Okay?«
    Er blinzelte und nickte.
    Dann stieß er die Luft aus.
    »Okay«, sagte er schließlich mit der Andeutung eines Lächelns. »Okay, Sally. Wo sind die Tassen?«
    ***
    Aber wir kamen gar nicht bis in den Garten. Wir kamen auch nicht zum Reden. Wir kamen noch nicht einmal bis zu den Tassen.
    »Ah, Tassen«, sagte ich, als er vor mir stand, die Brauen hochgezogen, schmerzlich schön. Unglaublich, dass er hier war. Unfassbar, dass er mir gehörte. »Ach ja, Tassen.« Aber als ich mich zur Spülmaschine wandte, wurde mir auf einmal mit atemberaubender Unvermeidlichkeit klar, dass etwas Organisches zwischen uns passierte, und dass Tee das Letzte war, an das ich denken konnte. Ich stemmte die Hände in die Hüften.
    »Willst du wirklich eine Tasse Tee?«, fragte ich ihn.
    Er schüttelte den Kopf. »Nein.«
    »Kaffee?«
    Wieder schüttelte er den Kopf. »Nein.«
    »Überhaupt etwas?«
    Ein weiteres Mal schüttelte er den Kopf.
    »Äh … nein.«
    »Ich auch nicht.«
    Und plötzlich lagen wir uns wieder in den Armen, wobei wir sicher sein konnten, dass dieses Mal die sexuelle Chemie nicht von unseren lästigen Grübeleien zunichtegemacht werden würde.
    »Es tut mir so leid«, keuchte ich und schob die Hände unter seine Jacke zu seinen Schultern. »O Nick, es tut mir so leid, dass ich dich angeschrien habe. Es war nicht deine Schuld. Ich hatte Schuld. Ich habe dich veranlasst zu kommen.« Ich zog seinen Kopf zu mir herunter, um ihn zu küssen.
    »Nein«, flüsterte er und erwiderte meinen Kuss, während er gleichzeitig die Lederjacke auszog und an den Knöpfen seines Hemdes fummelte. »Es war meine Schuld. Ich hätte nicht kommen sollen. Ich hätte wegbleiben sollen.« Er packte in meine Haare, und sein Atem ging stoßweise. »Ich wollte auch, wirklich, aber …«
    Seine Jacke glitt zu Boden.
    »Dann hätte ich dich umgebracht«, keuchte ich, als seine Hände unter mein T-Shirt glitten. »O Nick, du hast keine Ahnung, wie sehr ich …«
    Das Hemd war jetzt aufgeknöpft, und ich zerrte es ihm aus der Hose. »Wie sehr …«
    »Doch, ich weiß«, murmelte er an meinem Schlüsselbein. Seine Lippen lagen heiß an meinem Hals, und dann zog er mir mit einer raschen Bewegung das T-Shirt über den Kopf. Er starrte mich an. »O Sally, doch, ich weiß«, sagte er.
    Mein Herz klopfte heftig, als er meine Brüste anstarrte. Dann umfasste er sie mit den Händen, und sein Mund senkte sich wieder auf meine Lippen. Ich hörte, wie etwas gegen das Tischbein schlug.
    »Herrje«, sagte ich. »Den Hund habe ich ganz vergessen.«
    Widerwillig löste ich mich von ihm und sperrte Merlin in den Vorraum.
    »Himmel, Jeans!«, keuchte Nick. Er hatte sich bereits das Hemd ausgezogen, und sein nackter Oberkörper drückte sich an meinen, als er mich wieder in die Arme riss. Der Hund winselte draußen. Das Blut rauschte in meinen Ohren. Ich spürte seine starken Arme, als er mich streichelte.
    »Jeans?«, fragte ich und versuchte, seinen Gürtel zu öffnen.
    »Ja, Jeans«, grollte er. »Du in Jeans. Ohne Oberteil. Nur Jeans. Das macht mich wirklich heiß.« Seine Hand glitt über die Nieten.
    »Das macht dich heiß?«, wiederholte ich und öffnete seine Gürtelschnalle. Meine zitternden Finger glitten in seinen Hosenbund.
    Seine Bauchmuskeln spannten sich an, als meine Finger seine weichen Härchen berührten.
    »Sally«, murmelte er. »Du. Du machst mich heiß.« Er knabberte an meinem Ohrläppchen.
    »Ich habe nichts drunter«, flüsterte ich und versuchte, die Knöpfe an seiner Jeans zu öffnen. Ich wich ein wenig zurück, um besser sehen zu können. »Ach, du liebes bisschen, Nick! Warum trägst du diese Hose? Die ist ja unmöglich.«
    »501«, erklärte er und knabberte weiter an meinem Ohrläppchen.
    Der Reißverschluss an meiner Jeans glitt auf, und seine Hand legte sich auf meine Hüfte. Er stöhnte, als die andere über meinen Bauch glitt.
    »O Nick.« Ich kämpfte immer noch mit

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