HexenLust 1
Stöhnen kam er und ergoss sich auf ihrem makellosen Dekolleté. Ruhig drehte de la Crox ihr Handgelenk und löste den Zauber auf. Sofort sank Myrs auf die Knie und stützte sich atemlos auf dem Boden ab. Dann folgte ein langer, inniger Kuss.
Während die beiden verschwitzt und erschöpft auf dem nackten Beton zusammensanken und ihre schnelle Atmung langsam wieder gleichmäßiger wurde, meinte ich, vor Begierde beinahe verrückt zu werden.
Die Waffen einer Frau
Was die beiden tuschelten, als sie wie verliebte Teenager den Raum verließen, konnte ich nicht mehr verstehen. Zu sehr war ich in meiner eigenen Gedankenwelt aus Wollust gefangen. Meine Begierde glich der Saite eines Bogens, den man überspannt hatte, und ich war nun bereit für die ersehnte Erleichterung. Zusammengekauert und an Maddox gelehnt, die Beine aneinander gepresst, konnte ich meine eigene Feuchtigkeit und meinen durchnässten Slip spüren. Ich wagte nicht, mich zu bewegen, während er einfach nur weiter die reizbaren Brustwarzen streichelte. Die Augen hatte ich längst geschlossen und ich versuchte, mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal diese unendliche Gier gespürt hatte.
Erst als Maddox mir kraftvoll unter die Arme griff und mich gegen die Wand lehnte, schlug ich meine Lider wieder auf. Ich nahm sein Gesicht durch einen milchigen Schleier wahr, bevor ich seine Umrisse scharf stellen konnte. Endlich war es soweit!
Als ob meine Arme an den Fäden eines Puppenspielers hingen, griff ich automatisch an seinen Hinterkopf und versuchte, seine Lippen auf meine zu pressen. Mit einem kaum erkennbaren Lächeln wich er aus und legte sein Gesicht an meine Wange.
»Was meinst du? Wie lange geht das mit den beiden schon?«
Warum war seine Stimme fest und klar? Sprach aus seinen Augen nicht dieselbe Begierde?
»Ist doch jetzt egal«, keuchte ich und startete einen zweiten Anlauf.
»Andererseits wundert es mich nicht«, sagte er. »Schließlich haben auch Hexen Gefühle oder etwa nicht?«
»Doch und die kochen gerade über!«
Ich sagte diese Worte gezischt, mit einem Hauch von Aggression in der Stimme. Maddox packte mich leicht an den Unterarmen, sodass ich meine Lippen wieder nicht auf seinen Mund drücken konnte. Ich war nun wie auf Droge, wollte ihn, musste ihn küssen, ihm die Klamotten vom Körper reißen, jede Stelle erforschen. Mit dosierter Gewalt presste ich ihn gegen die Wand und senkte meinen Kopf, um ihm einen unmissverständlichen Fick-mich-endlich-Blick zuzusenden.
Doch das schien ihn nur weiter zu amüsieren. »Du bist eines der Mädels, die immer bekommen, was sie wollen, oder?«
»Woher willst du das denn wissen?«
Jetzt kam er nahe an mich heran, so nahe, dass ich die Hitze seines Körpers spürte. Und mit ihr die ausgebeulte Stelle in seinem Schritt, die beachtliche Ausmaße annahm. Oh, was gierte es mich auf einmal, seine Hose aufzumachen und seinen Schwanz zu bearbeiten, wie es meine Chefin vor wenigen Minuten noch in Perfektion vorgeführt hatte. Mit beiden Händen nahm ich sein Gesicht, doch im letzten Moment drückte er unsere Wangen auseinander und lachte mir leise ins Ohr.
»Ich kann es in deinen Gedanken lesen«, seine Stimme war nicht mehr als ein Wispern. »Zum Beispiel heute Morgen ...«
Triumphierend zogen sich seine Mundwinkel nach oben und er warf zwinkernd das automatische Gewehr auf den Rücken.
Ich fühlte mich ertappt, presste meine Zähne aufeinander.
Natürlich! Während er eine Lilie trug und somit vor magischen Interventionen geschützt war, waren meine Gedanken ganz woanders. Trotzdem ... Selbst für einen sehr erfahrenen und starken Reaper war es beinahe unmöglich, die Gedanken einer noch so schlecht ausgebildeten Hexe zu lesen. Wir waren ihnen in Magie überlegen, zumindest sollten wir es sein. Haushoch. Ein weiterer Grund, warum wir keine Lilien trugen. Ganz abgesehen davon, dass der magische Schutz der Amulette nicht bei Hexen funktionierte.
Doch anscheinend bestand Maddox nicht nur aus einem schön geschnittenen Gesicht, tollen geschwungenen Lippen und einem geilen Arsch ... Innerlich verfluchte ich mich.
Du dumme, kleine Hexe! Wie konntest du nur so leichtsinnig sein!
Dies machte mich erschreckenderweise nur noch mehr an. Meine intimsten Stellen glühten, sodass ich das Gefühl hatte, dass ich auch ohne Hilfe gleich explodieren würde. Ein weiteres Mal an diesem Tag zitterten meine Beine, doch diesmal nicht vor Müdigkeit. Jetzt wollte ich ihn, mehr als jemals zuvor!
»Ist doch egal, dass
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